Seite 16 - VO 2007 09

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
2. MÄRZ 2007
CHRONIK
Wenn ein Olympiasieger,
Kitzbühel-Sieger und Welt-
meister seine ehemalige Aus-
bildungsstätte besucht, gebührt
diesem Sportler natürlich ein
gebührender Empfang. Und ei-
nen solchen bereiteten die Schü-
ler und Lehrpersonen der Sport-
hauptschule Spittal ihrem be-
rühmtesten Abgänger auch.
Ein extra einstudiertes Lied,
ein von Schülern dekorierter
Geschenkskorb sowie zahlrei-
che Reden bildeten den Rahmen
für diese außergewöhnliche Fei-
erstunde.
Eingefädelt, aber dies keines-
falls im skifahrerischen Sinne,
hat diesen Besuch der ehemali-
ge Mentor und Trainer von Fritz
Strobl, Sigi Grutschnig, der auch
viele Jahre nach dessen Schul-
abschluss noch mit dem sympa-
thischen Sportler in Verbindung
steht. Ein besonderer Leckerbis-
sen für die Kinder der SHS Spit-
tal war die gesangliche Darbie-
tung Strobls, der seinen derzeiti-
gen Hitparaden-Renner „Mozart
der Mausefalle“ unter kräftiger
Mithilfe der Schüler zum Bes-
ten gab.
Doch Grutschnig ist beim
Rückblick auf die Ski-Welt-
meisterschaft nicht nur auf das
erfolgreiche Ski-Ass stolz, son-
dern auch auf andere ehemali-
ge Schüler. „Neben Fritz Stro-
bl waren auch zwei weitere
Sporthauptschüler aus Spittal in
Schweden mit dabei – einer als
Trainer und der andere als Ser-
vicemann“, erzählt Grutschnig
stolz. Für ihn und seine Kolle-
gen sei dies eine Bestätigung,
dass man den sportbegeisterten
Schülern das richtige schulische
Rüstzeug mitgegeben habe.
Gundersheim: Theresia
Eineter (85);
Beerd.: 22. Fe-
ber.
Hermagor: Anna Schaar
(63);
Beerd.: 1. März.
Maria Sturm (94);
Beerd.:
23. Feber.
Irschen: Maria Schader
(81);
Beerd.: 1. März.
Nötsch: Mathilde Prunner
(96);
Beerd.: 25. Feber.
Pusarnitz: Maria Penker
(85);
Beerd.: 27. Feber.
Seeboden: Ruth Martha
Nagel (74);
Beerd.: 28. Feber.
Spittal: Anna Dörfler (73);
Beerd.: 27. Feber.
Vorderberg: Maria Fer-
litsch (89);
Beerd.: 2. März.
Franz Pfeifer (87);
Beerd.:
27. Feber.
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Nachdem in Tschechien auf-
grund des dort herrschenden
Schneemangels dieWeltmeister-
schaft im Skibob abgesagt wer-
den musste, erklärte sich der SV
Raika Berg im Drautal spontan
dazu bereit, die WM im Drautal
auszurichten. Die Verantwortli-
chen gaben sich dann auch gro-
ße Mühe um die Strecke in ei-
nen WM-tauglichen Zustand zu
bringen um für alle Athleten die-
selben Verhältnisse zu schaffen.
Trotz der warmen Temperaturen
waren die Pistenbedingungen
optimal.
Die Teilnehmer aus Tsche-
chien, Österreich, Deutschland,
Großbritannien, Polen und der
Schweiz traten im Super G, Rie-
senslalom, Slalom und in der
Kombination
gegeneinander
an, wobei Österreich, Tschechi-
en und Polen als beste Nationen
hervorgingen.
Tagesschnellste bei den Da-
men war Lisa Zaff vom SBC
Weststeiermark, bei den Herren
konnte der Tscheche Martin Tri-
bula vom Skibob Club Dobrus-
ka den Tagessieg einfahren.
Zahlreiche Prominenz stellte
sich bei der feierlichen Sieger-
ehrung am Samstag in Berg im
Drautal ein, darunter Dr. Josef
Martinz, Mares Rossmann, der
Bürgermeister von Berg, Ing.
Ferdinand Hueter, Greifenburgs
Bürgermeister Franz Mandl so-
wie zahlreiche Funktionäre des
Internationalen Skibob Verban-
des.
Ideale Bedingungen für
Skibob-Athleten
Am Wochenende fand auf der Emberger Alm in Berg im
Drautal die Weltmeisterschaft der Schüler, Jugend und
Altersklassen im Skibob statt. Auf Grund des Schnee-
mangels in Tschechien, wo ursprünglich die WM statt-
finden sollte, hatte Friedrich Messner, Worldcup-Chef
des Österreichischen Skibob-Verbandes, mit Berg den
idealen Ausweichort gefunden.
Direktor OSR Peter MÖRTL und Siegfried Grutschnig überprüften
mit Fritz Strobl bei seinem Besuch nochmals dessen ehemaliges
Zeugnis.
Fritz Strobl besuchte
seine alte Schule
Einen glanzvollen Auftritt erlebte am Montag die Sport-
hauptschule Spittal. Der Olympiasieger und Weltmeister
Fritz Strobl besuchte seine ehemalige Ausbildungs-
stätte. Natürlich wurde der „Mozart der Mausefalle“
auch dementsprechend gesanglich begrüßt.