Seite 11 - VO 2007 07

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
16. FEBER 2007
CHRONIK
Weit über 500 Arbeitsstunden
wurden von Helmut Kerschbau-
mer, Obmann des WSV Ran-
gersdorf-Lainach, und seinen
Helfern geleistet, um die Bahn
den Auflagen entsprechend für
die Meisterschaft zu präparieren.
Nach den ersten Wertungs- und
Trainingsläufen
marschierten
die Mannschaften vor dem Kul-
turhaus Rangersdorf auf. Nach
der Eröffnungsfeier lockerten so
manche Teilnehmer ihre Mus-
keln beim Tanzen am Sportler-
ball auf.
Der Sonntag begann für die
Athleten bereits um 8 Uhr mit
den ersten Wertungsläufen. Zur
Siegerehrung am späten Nach-
mittag konnte Bürgermeister
Franz Zlöbl auch LA Ferdin-
and Hueter als Gast begrüßen.
Erfreulich für den Veranstalter
WSV Rangersdorf-Lainach, der
übrigens einzigen teilnehmen-
den Oberkärntner Mannschaft,
waren die Erfolge der Sportler
aus den eigenen Reihen. Bern-
hard Saubach und Dominik Gö-
ritzer holten sich dann auch in
ihrer Klasse der „Doppel-Juni-
oren“ den Titel des Österreichi-
schen Meisters.
Der zweite und dritte Platz
im Junioren-Einzelbewerb gin-
gen an Thomas Salentinig und
Dominik Göritzer. Den Sieg in
der Klasse „Österreichischer
Jugendmeister“ und damit den
Staatsmeistertitel erkämpfte sich
Christian Kerschbaumer. Zwei-
ter wurde Lukas Göritzer. Bei
den Schülern weiblich erreichte
Anna-Lena Kerschbaumer den
dritten, bei den Schülern männ-
lich Thomas Thaler den zweiten
Platz. Melanie Saubach wurde
Zweite in der Kategorie „Jugend
weiblich“.
Die Durchführung der Öster-
reichischen Meisterschaft war
eine große Herausforderung für
den WSV Rangersdorf-Lainach,
die bravourös gemeistert wur-
de. Schon seit vielen Jahren legt
Obmann Helmut Kerschbaumer
sehr viel Wert darauf, die Jugend
des Ortes für den Rodelsport zu
begeistern. Die intensive Jugend-
arbeit zeigt nun Früchte: Bern-
hard Saubach und Dominik Gö-
ritzer holten sogar schon bei der
Europameisterschaft den Titel
„Europäischer Meister im Dop-
pelsitzer“ nach Rangersdorf.
Maria Spitaler
Dellach/Drau: Günther
Spieß (66);
Beerd.: 14. Fe-
ber.
Armin
Unterwaditzer
(81);
Beerd.: 15. Feber.
Feistritz/Gail: Ludwig
Pipp (83);
Beerd.: 12. Fe-
ber.
Hermagor: Klara Lasser
(91);
Beerd.: 15. Feber.
Irschen: Elisabeth Simo-
ner (69);
Beerd.: 14. Feber.
Kolbnitz: Anna Wol-
ligger (84);
Beerd.: 15.
Feber.
Kötschach-Mauthen: Al-
bin Thurner (81);
Beerd.:
14. Feber.
Mallnitz: Berit Larsson
(85);
Urnenverabschiedung.
Radenthein:
Helene
Kury (92);
Beerd.: 16. Fe-
ber.
Theresia Weinzer (89);
Beerd.: 14. Feber.
Friedrich Schretter (91);
Urnenverabschiedung.
Seeboden: Peter Santner
(59);
Beerd.: 12. Feber.
Steinfeld: Josef Heiser
(56);
Beerd.: 9. Feber.
Todesfälle
Der derzeit bedeutendste
Mastitiserreger, vornehmlich
für subklinische Mastitiden,
ist Staphylococcus aureus, ein
Keim, der sich neben Strepto-
coccus agalactiae (Gelber Galt)
auf das Leben im Euter spezia-
lisiert hat. Diese Bakterien ver-
breiten sich vornehmlich beim
Melken, über die Hände des
Melkers oder über die Maschi-
ne, wobei sie insbesondere im
Zuge von Lufteinbrüchen wäh-
rend des Melkens, beim Anset-
zen oder Abnehmen des Melk-
zeuges katapultartig durch den
Strichkanal ins Euter geschleu-
dert werden. Einmal ins Eu-
ter eingedrungen, können sich
Mastitiserreger in der Milch
vermehren. Sie setzen dabei
Giftstoffe frei oder zerstören
Eutergewebe, was wiederum
die körpereigene Abwehr auf
den Plan ruft – die Zellzahlen
steigen. Das aktive körpereige-
ne Abwehrsystem im Euter be-
steht im Wesentlichen aus Zel-
len, die Erreger fressen und
in sich vernichten, sowie aus
Substanzen, die ins Euter ab-
gegeben werden, um Erreger
am Wachstum zu hindern oder
auch direkt zu schädigen. Ins-
besondere bei stoffwechselge-
schädigten Tieren ist jedoch die
Aktivität der Abwehrzellen er-
heblich herabgesetzt. Die The-
rapie ist in jedem Fall abhängig
von der Ausprägung der Masti-
tis. Ihr Tierarzt wird einen in-
dividuellen Therapieplan fest-
legen, der aber auch die vielen
„Begleitumstände“ berücksich-
tigt. D.h. eine wiederkäuerge-
rechte und bedarfsangepasste
Fütterung, intakte Klauen, ein
kühler, luftiger, aber zugluft-
freier (!) Stall mit trockenen,
weichen und sauberen Liege-
flächen, sowie Weidegang und
Winterauslauf.
Mastitis beim Rind
Die Grundzüge (2)
von Dr. Barbara
Mandler-Fritz, Simmerlach,
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Rangersdorf erwies sich
als Eldorado für Rodler
Die Österreichischen Meisterschaften im Sportrodeln
fanden am vergangenen Wochenende in Rangersdorf
statt. 121 Rodler aus Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Ober-
österreich, Steiermark und Kärnten kämpften auf der
Naturrodelbahn „Alter Lamnitztalweg“ um den begehr-
ten Titel.
In Rangersdorf zeigten die Sportrodler beeindruckende Leistungen.
Foto: Sp