Seite 6 - VO 2007 06

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Durch den guten Besuch aller
sechs Faschingssitzungen der
Gilde Hermagor im Jahr 2006
war es möglich, wieder einen
stattlichen Betrag für verschie-
dene Zwecke zu spenden. Die
Spenden wurden nun im Cafe
„Hut ab“ in Hermagor überge-
ben. Auch im Jahr 2008 sind
wieder Sitzungen geplant, wozu
die Faschingsgilde Hermagor
schon jetzt herzlich einlädt!
Dass die Vorstellungen auch
in diesem Jahr ein Lach-Erfolg
werden ist nicht nur für die Ver-
treter der Faschingsgilde Her-
magor mit ihren Vereinsfunk-
tionären Stefan Wiesflecker,
Heinz-Peter Wiesflecker, Julia
Warmuth, Dr. Christian Potoc-
nik, Elisabeth Stattmann, Josef
Naggler und Mag. Sascha Jost
klar, sondern auch für die zahl-
reichen treuen Besucher.
INTERVIEW
Von Herbert Hauser
Die 37-jährige Gertrud Rei-
terer-Remenyi ist aus Spit-
tal, doch da ihr Vater Ungar
ist, fließt in ihren Adern
auch ungarisches Blut. Viel
Zeit verbrachte Reiterer-
Remenyi in Wien und Mün-
chen, aber die Liebe zu
ihrem Mann Bruno, der In-
haber von Transporte Rei-
terer ist, führte die Schau-
spielerin wieder heim nach
Oberkärnten.
OVT: Frau Reiterer-Remenyi,
wohin führte Sie die Schauspie-
lerei?
Gertrud Reiterer-Remenyi:
Zuerst in die Bundeshauptstadt
Wien, wo ich an der Schule bei
Prof. Kraus Schauspiel studier-
te. Später ging ich dann nach
München und fand dort am The-
ater für Kinder mein Zuhause.
Würde Sie der Gang in die
Politik reizen?
Politikerin zu werden, wäre für
mich eine durchaus reizvolle Al-
ternative. Vor allem der Posten
als Unterrichtsministerin oder
der Bereich Kunst und Kultur,
würde mich interessieren. Man
sollte sich ohnehin grundsätzlich
die Ziele immer höher stecken,
wenn man im Leben etwas errei-
chen und erfolgreich sein will.
Was wäre für Sie noch reiz-
voll?
Afrika! Dieser Kontinent mit
seiner ursprünglichen Kultur
und Einzigartigkeit zieht mich
magisch an. Ich glaube persön-
lich, dass dort der Mensch noch
am nächsten beim „Mensch“
ist. Kurz vor Jahreswechsel hat
„Afrika, Afrika“ vonAndre Hel-
ler in Wien meine Sehnsucht er-
neut aufkeimen lassen. Irgend-
wann einmal will ich trotz aller
Strapazen, die es wahrschein-
lich mit sich bringt, diesen Erd-
teil bereisen.
Ist die Familie der Mittel-
punkt Ihres Lebens?
Bei mir dreht sich alles um
die Familie. Mein Mann Bru-
no, Sohn Martin und Stiefsohn
Rene sind das absolut Wich-
tigste. Das rührt vielleicht auch
daher, dass ich sehr lange eine
Fernbeziehung führte.
Schildern Sie uns ihre Arbeit
mit Kindern?
In Workshops arbeiten wir uns
an viele Stücke heran wobei es
mir wichtig ist, die Kinder ernst
zu nehmen. Der Umgang ist ein
anderer, wenn Kinder ein Ziel
vor Augen sehen. Projekte die
mit Daten versehen sind, bewir-
ken und entwickeln einen großen
Eifer. Wie beispielsweise in der
Kinder-Musical-Gruppe „Kids
forever“, wo wir Stücke bespre-
chen und sie dann mit richtiger
Schauspielarbeit umsetzen.
Wie wichtig ist für die Schau-
spielerei Vielseitigkeit?
Zurzeit mache ich noch bis
Juli Atem-, Sprech- und Stimm-
trainingsausbildung, aber auch
Tanz, Aerobic und Fitness ist
eine gute Basis. NachAbschluss
des Lehrgangs möchte ich mich
selbständig machen und im
Rahmen von Präsentationsse-
minaren aktiv tätig werden.
Was halten Sie vom „OVT“?
Der „Oberkärntner Volltref-
fer“ wird mittlerweile immer
gerne gelesen und ich finde,
dass er sich irrsinnig gut entwi-
ckelt hat. Die Storys sind gut re-
cherchiert, die Qualität der Fo-
tos stimmt und die Menschen
sehen sich einfach gerne in der
Zeitung.
„Lieber langsam als schnell“
Diese Woche:
Gertraud Reiterer-
Remenyi (Spittal)
Schauspielerin
Sternzeichen:
Fische
Lieblingsspruch:
Es muss ge-
schehen, was geschehen muss!
Schauspieler:
Josef
Meinrad
Was ich
nicht mag:
putzen
Spendable Faschings-
gilde in Hermagor
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Cafe „Hut ab“
übergab die Faschingsgilde Hermagor kürzlich den
Reingewinn der letzten Faschingssitzungen an verschie-
dene Vereine, Institutionen und Privatpersonen.
Vortrag über
Regionale Zukunft
Was bedeutet Gerechtig-
keit in einer modernen Ge-
sellschaft? Welche Verant-
wortung liegt in der Hand
der Politik, der Wirtschaft,
der Gesellschaft, des Einzel-
nen? Vor welchen Herausfor-
derungen stehen wir in Öster-
reich? Diese und andere Fra-
gen beantwortet der Vortrag
„Meine Zukunft – deine Zu-
kunft... Wer hat Verantwor-
tung für eine lebenswerte, ge-
rechtere Zukunft“ von Mag.
Stefan Wallner, Generalsek-
retär der Caritas Österreich
am Freitag, 16. Feber, um 20
Uhr in Spittal. Der Vortrag
im „Spittl“ ist der zweite der
Reihe „Regionale Zukunft in
einer globalisierten Welt“.
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ab 7. Feber wieder
durchgehend geöffnet!
Ganztägig warme Küche, haus-
gemachte Mehlspeisen und vieles mehr.
Sie erreichen uns über die Kalser
Glocknerstraße, die gut geräumt
und im Winter mautfrei ist.
Auf euren Besuch freut sich
Fam. Oberlohr mit Mitarbeitern
Tel. 04876-8555
Die Vertreter der Faschingsgilde Hermagor helfen durch Spaß.