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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
24. NOVEMBER 2006
GESCHENKSIDEEN
es Sache der Hausfrau, die Fa-
milie kulinarisch zu verwöhnen.
Die ersten Rezepte orientierten
sich an der deftigen ländlichen
Kost mit grob gehackten Nüs-
sen, Honig und Dörrobst. Aber
die Gewürze entsprachen bereits
dem feinen bürgerlichen Ge-
schmack: Muskat, Vanille, Zimt
und Nelken und ein wenig Zi-
trus durften nicht fehlen. Pfeffer
– heute noch im Namen Pfeffer-
kuchen zu finden – stand gene-
rell für die kostbaren Gewürze
aus Asien, Afrika, der Südsee
und später der Neuen Welt. Mit
den Butterplätzchen wurden die
Plätzchenteller schließlich bun-
ter und das Backen weniger auf-
wändig. Zudem waren Printen
und Spekulatius ebenso kunst-
fertig, aber schneller fabriziert.
Dem Beinamen des Heiligen
Nikolaus verdankt der Speku-
latius (lat. speculator, „Aufse-
her“) seinen Namen. Als Heimat
gelten Rheinland (Niederrhein)
und Holland, wo dieses Butter-
Mandel-Gebäck aus würzigem
Mürbteig Speculaas heißt. Es
wird in Reliefformen mit Bil-
dern aus der Nikolausgeschich-
te ausgestochen. Später kamen
Modelmotive wie Reiter, Wi-
ckelkind, Engel, Blumen und
Tiere hinzu.
VON LEBKUCHEN,
CHRISTSTOLLEN UND
CHRISTMASPUDDING …
Die heute auf demWeihnachts-
teller üblichen Plätzchensorten
Heidesand, Vanillekipferl, Spitz-
buben und Spritzgebäck kamen
von den Britischen Inseln, wo
sie ursprünglich zum Afternoon
Tea gereicht wurden.
Das wohl älteste Weihnachts-
gebäck wurde früher auch an
Ostern oder zu Hochzeiten und
Taufen verschenkt: die Lebku-
chen, auch Pfefferkuchen ge-
nannt. Schon die alten Ägypter
wussten die animierende Wir-
kung der Aromastoffe und Ge-
würze der „Liebeskuchen“ zu
schätzen: Zimt, Kardamom,
Muskat, Nelken, Anis und Ing-
wer. Im 11. Jahrhundert backten
Benediktinermönche am Ter-
gernsee „Pheforceltum“. Zum
Backen von Pfefferkuchen aus
Honigteig sind zwei Arbeitsgän-
ge notwendig: Zunächst wird
der Teig gesotten, das heißt er-
hitzt und gegart, dann muss er
eine weile gären, um das typi-
sche Aroma zu entwickeln. Bis
ins 19. Jahrhundert hinein ließen
erfahrene Lebküchner die Fässer
mit Mehl, Honig und Triebmit-
tel jahrelang reifen, bis die Mas-
se verarbeitet wurde. Das Mo-
delgebäck hat man dann häufig
aufbewahrt oder verschenkt. In
aller Welt berühmt sind die Eli-
senlebkuchen aus Nürnberg, die
aus Eierteig ohne jegliches Mehl
hergestellt werden. Das Rezept
soll von einem Lebzelter als Er-
innerung an seine verstorbene
Tochter Elise stammen.
Der Christstollen, auch Strie-
zel genannt, hat seinen Ur-
sprung in Sachsen, wo 1457
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