Seite 19 - VO 2006 46

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. NOVEMBER 2006
CHRONIK
Das Leben der Schneekönigin
in Einsamkeit ließ ihr Herz kalt
wie Eis werden. Aus dem Grund
möchte sie die Gefühle aller Men-
schen erstarren lassen. In Kai fin-
det sie ein Opfer. Doch sie rech-
net nicht mit der selbstlosen Lie-
be von dessen Nachbarin Gerda,
die sich auf eine gefährliche und
bezaubernde Reise durch die Welt
und ihre Gefühle macht um Kai
zu finden und letztendlich zu ret-
ten. Denn durch die Wärme ihrer
gewachsenen Liebe wird jedes ge-
frorene Herz zum Schmelzen ge-
bracht. Zu schmelzen begannen
bei der zauberhaften Darstellung
auch die Herzen der Zuschau-
er bei diesem Musical der Mu-
sikhauptschule Seeboden. Jeder
Schüler erhielt eine auf ihn per-
sönlich zugeschnittene Rolle, die
alle 27 Schüler herausragend in-
terpretierten. Es war zu erkennen,
dass sich die intensive und wo-
chenlange Probenarbeit lohnte.
Für die tänzerische Gestaltung
war zwar Angelika Grutschnig
zuständig, aber ohne die Mithil-
fe vom ganzen Lehrkörper wäre
das Projekt nicht realisierbar ge-
wesen. Die Schüler freuen sich in
jedem Fall: Zum einen, weil die
Aufführungen ein voller Erfolg
waren und zum anderen, weil ihr
Engagement und Durchhaltever-
mögen mit einer Abschlussreise
belohnt wird.
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and aufs Herz, ärgern Sie
sich über undichte Fen-
ster? Oder denken Sie
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35522
Bahn beruhigt?!
Am 31. Oktober fuhr ich mit
dem Zug von Innsbruck nach
Schwarzach/St. Veit, wo ich
dann mit dem Anschlusszug
nach Mallnitz/Obervellach
weiterfahren wollte. Aufgrund
technischer Probleme hatte
der Zug, in Schwarzach/St.
Veit angekommen, 40 Minuten
Verspätung und ich erfuhr,
dass der Anschlusszug, der 20
Minuten hätte warten müssen,
weiter gefahren ist.
Ich und viele Mitreisende
waren durch diese Entschei-
dung, die laut Aussagen des
Bahnpersonals von oberster
Stelle getroffen wurde, ge-
zwungen, fast zwei Stunden
auf den nächsten Zug zu
warten. Ich fahre mehrmals
die Woche mit dem Zug und
habe auch schon öfter war-
ten müssen und dadurch Ver-
zögerungen in Kauf genom-
men. Ich habe Verständnis für
Verspätungen aufgrund von
Witterungsverhältnissen und
technischen Problemen, aber
ich habe kein Verständnis für
dieses rücksichtslose, beschä-
mende und unwürdige Verhal-
ten der ÖBB.
Manuela Naschenweng,
Spittal
Bruder-Ehe?
Beim Versuch die Brüder
Scheuch als familiäre Doppel-
kassierer darzustellen, dürfte
die Redakteurin von „Salz
und Pfeffer“ in einer anderen
Zeitung wohl Birnen mit Äp-
feln verwechselt haben. Denn
noch ist die gleichgeschlecht-
liche Ehe zwischen zwei Brü-
dern gesetzlich verboten. Ich
finde es wirklich mehr als
verwerflich, Kurt und Uwe
Scheuch mit dem Ehepaar
Scheucher bzw. Ambrozy zu
vergleichen!
Dass sich die Autorin auch
schon in den letzten Jahren
mit Vorliebe auf den Namen
Scheuch eingeschossen hat, ist
ja kein Geheimnis. Anmerken
möchte ich an dieser Stelle vor
allem, dass ja beide Brüder
eine eigene Familie haben!
Dabei jedoch die Familien
in diese unfaire Berichterstat-
tung hineinzuziehen, empfinde
ich als zutiefst ungerecht und
ablehnungswürdig.
Paula Huber, Spittal
Leserbriefe
Musical brachte „Herz zum
Schmelzen“
27 Schüler der Musikhauptschule Seeboden stellten im Vorjahr bei einem Musical
ihr Können unter Beweis. In mühevoller Arbeit schrieb man im Sommer ein Märchen
von Hans Christian Andersen bühnentauglich um. Musikalisch Unterstützt wurden
die Darsteller von Regina Pleschberger, die auch die Gesamtleitung innehatte. Sonja
Feichter führte Regie.
27
Musik-
haupt-
schüler
aus See-
boden
brachten
eisige
Herzen
zum
schmel-
zen.