Seite 17 - VO 2006 46

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
17. NOVEMBER 2006
CHRONIK
In einem Wohngebäude in
Radnig war ein Küchenbrand
ausgebrochen – so lautete die
Übungsannahme für die Atem-
schutzübung der Feuerwehr
Radnig bei Hermagor. Um 14.05
Uhr wurde die Feuerwehr Rad-
nig, sowie die Freiwillige Feu-
erwehr alarmiert. Dem Einsatz-
leiter, BI Gerd Beneke, war klar,
dass nur mit schwerem Atem-
schutz in das Haus vorgedrun-
gen werden kann.
Der Küchenbrand griff aller-
dings auf die benachbartenWirt-
schaftsgebäude über und be-
drohte in der nähe liegendeWirt-
schaftsgebäude. Fast zeitgleich,
wird eine Schülergruppe in die-
ser Gegend als vermisst gemel-
det. Aufgrund dieser Ereignisse
wird ein Großalarm ausgelöst,
der von Rattendorf bis St. Paul
im Gailtal reicht. Zur Unterstüt-
zung für die Suchaktion wird die
Bergrettung des Bezirks Herma-
gor angefordert.
Bergung aus Silo
Ein besonderes Gefahrpoten-
tial bei dieser Übung, stellten
diverse Gefahrgutgegenstände
dar, welche in den Wirtschafts-
gebäuden gelagert und von den
Feuerwehr-Atemschutzträgern
fachgerecht geborgen und „ver-
sorgt“ werden mussten.
Das Ungewöhnliche bei die-
ser Übung war, dass das Haupt-
augenmerk nicht „nur“ auf die
Atemschutzträger sowie die Or-
ganisation und Kommunikation
unter den einzelnenAtemschutz-
trupps gerichtet werden musste,
sondern auch die Verlegung der
Zubringerleitungen wichtig war.
Der Höhepunkt der Übung war
aber eine Bergungsaktion aus
einem Rundsilo. Zwei verletzte
Personen mussten von der Berg-
rettung sowie den Atemschutz-
trägern geborgen werden. Die
Atemschutzträger wurden dabei
von der Bergrettung professio-
nell abgeseilt.
Prüfende Blicke
Erstmals wurden bei dieser
Übung eigene Personen als Be-
obachter abgestellt, welche das
taktisch falsche Vorgehen der
Einsatzkräfte mitdokumentier-
ten um eventuelle Fehler bei der
Übungsnachbesprechung auf-
zeigen zu können. Bei dieser
Übung waren insgesamt 20 Frei-
willige Feuerwehren mit rund
300 Mann, die Freiwillige Feu-
erwehr Villach, die das Atem-
schutzfahrzeug stellte, BFK Ing.
Rudolf Robin, AFK Erich Hofer,
das Rote Kreuz, die Bergrettung
des Bezirkes Hermagor, Polizei
Hermagor anwesend.
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9. Nov. -23. Dez. 2006
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Großalarm bei Einsatzübung
in Radnig
In Radnig bei Hermagor fand die diesjährige Gemeinde-Atemschutzübung im Rah-
men einer erweiterten Abschnittsübung statt. Auch die Bergrettung des Bezirkes
Hermagor war extra vom Lesachtal zu der Übung angereist. Das Rote Kreuz nutzte
die Übung als Bezirksübung. Hunderte Einsatzkräfte mussten sich dabei von eigenen
Beobachtern auf die Finger sehen lassen.
Die Bergrettung seilte Männer des Atemschutztrupps in einen Silo
ab.
Gedächnisleistung
ohne Hexerei
In der letzten Ausgabe des
„Oberkärntner
Volltreffer“
fragten wir aus welcher Ober-
kärntner Gemeinde Buchau-
tor Johann Umfahrer stammt.
Zu gewinnen gab es zwölf Ex-
emplare seines Buches „Ge-
dächtnisleistung ohne Hexe-
rei“.
Die richtige Antwort laute-
te „Winklern“. Die Telefone
liefen förmlich heiß, letztend-
lich konnten jedoch nur zwölf
Teilnehmer gewinnen. Die
glücklichen Gewinner sind:
Heidi Wallner, Dellach/Drau
Anni Lassnig, Mörtschach
Monika Reiter, Flattach
Herta Mandler, Dellach/Drau
Elfriede Steiner, Pusarnitz
Sieglinde Fercher, Winklern
Magdalena Wuggenig,
Irschen
Sigrun Kampus-Engel,
Obervellach
Heidrun Steiner, Grafendorf
Erika Egger, Winklern
Hannes Müller, Lieserbrücke
Maria Martin,
Kötschach Mauthen
Wir gratulieren!