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OBERKÄRNTNER
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20. OKTOBER 2006
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Die Wilfernerbühne Assling
präsentiert am
Samstag, 21.
Oktober
, um 20 Uhr ihre
Version der „Geierwally“ im
Bärenstadl Assling. Unter der
Gesamtleitung von Vinzent
Lukasser holt die Wilferner-
bühne mit ihren zehn Laien-
schauspielern das Geierjunge
aus dem Nest.
Nicht mit Samthandschuhen
angefasst wird auf dem Moar-
hof das einzige Kind Walpurga,
genannt „Geierwally“ (Maria
Annewandter). Hier in der
Szene mit „Vater“ Johann
Stocker.
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„Geierwally“ spielt
in Assling
Ende September endeten
gleich zwei Jugendreferenten-
seminare der österreichischen
Blasmusikjugend. Dabei han-
delte es sich um das Jugend-
referentenseminar Süd in der
Steiermark und um das Jugend-
referentenseminar Nord in Obe-
rösterreich. Insgesamt schlos-
sen 52 Musiker aus Kärnten, der
Steiermark, Oberösterreich, Nie-
derösterreich, Salzburg und dem
Burgenland das Seminar ab. Im
Bildungszentrum Schloss Zell
an der Pram erhielten 16 Kärnt-
ner das Diplom zum ausgebilde-
ten Jugendreferenten. Sie dür-
fen sich nun zu den ersten 260
Musikern zählen, die diese Aus-
bildung in Österreich und dem
Partnerverband Liechtenstein
absolviert haben.
70 Semesterstunden
Die Ausbildung zum diplo-
mierten Jugendreferenten, die
vom entwicklungspsychologi-
schen Grundwissen über die
rechtliche Situation der ehren-
amtlichen Jugendarbeit und dem
Leiten von Bläserensembles bis
hin zur Erstellung eines Jahres-
programms geht sowie die Ver-
fassung einer schriftlichen Ar-
beit über ein jugend- oder mu-
sikbezogenes Thema beinhaltet,
hat ein Ausmaß von 70 Semes-
terstunden und zieht sich über
ein Jahr.
Die besten Seminararbeiten
des Seminars Süd wurden eben-
falls prämiert. Unter den ersten
drei fanden sich Gerd Guggen-
berger von der Bauernkapel-
le St. Lorenzen, Marie-Chris-
tin Ramsbacher von der Trach-
tenkapelle Rennweg und Birgit
Winkler von der TK Weißen-
see.
Ungebrochenes Interesse
Doch mit dem Abschluss lässt
das große Interesse an der Ju-
gendreferentenausbildung auch
weiterhin nicht nach: Diesen
Herbst starten bereits zwei wei-
tere Seminare mit jeweils mehr
als 30 Teilnehmern.
Mit dieser Ausbildungsserie
zum diplomierten Jugendrefe-
renten soll dafür gesorgt wer-
den, dass in jedem österreichi-
schen Blasmusikverein ein aus-
gebildeter Jugendreferent tätig
ist. Die Arbeit eines Jugendref-
erenten ist auch eine Startbasis
für viele weitere Funktionärsak-
tivitäten auf Vereins- und Ver-
bandsebene.
Klangvolle Zukunft durch
neue Jugendreferenten
Die Österreichische Blasmusikjugend bietet eine Seminarreihe zum ausgebildeten Ju-
gendreferenten mit einem umfangreichen Ausbildungsprogramm im pädagogischen,
künstlerischen und organisatorischen Bereich an. 16 ausgebildete Absolventen kön-
nen nun ihr Wissen in den Musikkapellen weitergeben.
Die Teilnehmer v.l.: Stefan Rißlegger (TK Mörtschach), Marie-Chris-
tin Ramsbacher (TK Hasslacher Sachsenburg), Bettina Steinwandter
(TK Hasslacher Sachsenburg), Florian Müller (TKWeißensee), Bir-
git Winkler (TK Weißensee), Christoph Tanzer, Gert Guggenberger
(Bauernkapelle St. Lorenzen), Christopher Haritzer (Trachtenka-
pelle Großkirchheim) und Benedikt Plößnig (TK Mörtschach).
Alkofahrt auf
Autobahn
Am Sonntag kam gegen 21
Uhr ein 26-jähriger Kraftfah-
rer auf der Tauernautobahn A
10 mit seinem PKW kurz vor
der Einfahrt in den Wolfsberg-
tunnel auf Höhe Seeboden in
Fahrrichtung Villach, nach
links von der Fahrbahn ab und
streifte dort eine Betonleit-
wand. Anschließend wurde das
Fahrzeug gegen die rechte Be-
tonleitwand geschleudert. Der
Lenker blieb unverletzt, am
PKW entstand schwerer Sach-
schaden. Ein durchgeführter
Alkotest ergab 1,44 Promille.
Ein 50-jähriger Unterneh-
mer aus Großkirchheim fuhr am
Dienstag mit seinem Auto auf
der B 107 aus Döllach kommend
in Richtung Heiligenblut. Im Be-
reich einer langen, gut einsich-
tigen Geraden im Gemeindege-
biet von Großkirchheim über-
holte er den PKW einer, vor ihm
nach seinenAngaben mit rund 70
km/h fahrenden, 41-jährigen Kö-
chin aus Großkirchheim. Plötz-
lich bog die Köchin während des
Überholvorgangs nach links ab.
Der Unternehmer bremste zwar
stark ab, konnte aber einen Zu-
sammenstoß nicht mehr verhin-
dern und stieß mit der rechten
Frontpartie seines Fahrzeuges
gegen das abbiegende Fahrzeug.
Nachdem sein Fahrzeug zum
Stillstand gekommen war, stieg
er aus und sah das Fahrzeug der
Köchin auf dem Dach auf der
Fahrbahn liegen. Es stieg eine
Rauchwolke auf. Er ging zum
Fahrzeug und barg mit Hilfe ei-
nes anderen Verkehrsteilnehmers
die verletze Frau aus dem Fahr-
zeug und brachte sie zum Fahr-
bahnrand, wo weitere Verkehrs-
teilnehmer bis zum Eintreffen
des Arztes Erste Hilfe leisteten.
Die Köchin wurde nach Erstver-
sorgung an der Unfallstelle vom
Rettungshubschrauber C7 in das
BKH Lienz geflogen. Sie erlitt
schwere Verletzungen.
Auto kam auf Dach zu liegen