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Der gebürtige Liesinger,
Julius Stöffler (40) lebt
mit Gattin Bärbel und den
Kindern Julia, Lisa und
Florian seit vielen Jahren
in Villach. Stöffler hat die
Musik nicht nur im Blut,
sondern hat diese darüber
hinaus neben der Technik
auch zum Mittelpunkt sei-
nes Lebens gemacht.
OVT: Herr Stöffler, welchen
Beruf üben Sie aus?
Julius Stöffler:
Ich arbeite
im weiten Feld des Informati-
onstechnikers, mit einem star-
ken Aspekt von Ton und Licht.
Ich selbst bezeichne mich da-
her gern als Veranstaltungs-
techniker. Auf der anderen Sei-
te bin ich aber auch ein „Enter-
tainer“, der als DJ, Moderator,
Live- und Blasmusikant agiert.
Mir schwebt auch vor, etwas
mit Tanzmusik oder auf akus-
tischer Basis zu machen. Vie-
le moderne Arrangements sind
technisch so stark ausgeweitet,
dass sie mit vorhandenen In-
strumenten kaum noch „live“
spielbar sind.
Wie erleben Sie die Musik-
branche imWandel der Zeit?
Die Musik darf auf keinen
Fall zu einseitig werden. Die
Rückkehr zu den guten alten
Melodien ist keinesfalls ver-
kehrt. Neue Trends kommen
und gehen ohnehin, aber ein
gewisses Einpendeln auf etwas
das für jeden gut ist, wäre ideal.
Ich greife gerne auf mein musi-
kalisches „Feingefühl“ zurück
und erkenne als „Disc-Jockey“
dann recht schnell die verschie-
denen musikalischen Strömun-
gen.
ThemaWirtschaft.Wie wich-
tig ist sie für Sie?
An der Wirtschaft habe ich
natürlich ein sehr starkes In-
teresse. Daran kommen wir
alle auch gar nicht vorbei. Un-
ser ganzes System ist letztlich
auf eine intakte Wirtschaft auf-
gebaut und hängt gleichzeitig
auch davon ab. Meiner Mei-
nung nach sollten heutzutage
Manager nicht nach gestriche-
nen, sondern nach geschaffenen
Arbeitsplätzen bewertet und be-
zahlt werden.
Was für Hobbys pflegen
Sie?
Alles was technisch ange-
haucht ist. Im sportlichen Be-
reich bin ich eher ein wenig
faul geworden, doch zum Rad-
fahren finde ich immer wieder
Zeit. Ich lese auch gerne Fach-
bücher für Musik, Technik und
„Computerwelt“. Auch Leser-
briefe lese ich sehr gerne, um
die Meinung der breiten Masse
zu erfahren.
Welchen großen Wunsch he-
gen Sie?
Ich würde mir wünschen,
dass die Politik „volksnäher“
wird und dadurch das Vertrauen
in diese wieder gestärkt werden
kann. Wenn sich hier etwas än-
dern würde, hätte ich durchaus
Interesse in einer politischen
Funktion mitzuwirken. In vie-
len Bereichen des Alltags etwas
bewegen zu können, besonders
in „sozialen“ Bereichen, wäre
äußerst interessant.
Das Verhältnis Musiker und
Tänzer – wie schaut es da bei
Ihnen aus?
Ich tanze gerne und könn-
te mir auch gut vorstellen als
Kandidat bei „Dancing Stars“
mitzumachen. Als stolzer Le-
sachtaler habe ich diesbezüg-
lich ja schon einiges mit auf
den Weg bekommen. Persön-
lich schätze ich den „Disco-
Fox“, weil der überall gut an-
zupassen ist.
Welche Beziehung pflegen
Sie zum „OVT“?
Wenn ich zuhause bin, dann
wird er von mir immer gelesen.
Allerdings bin ich manchmal
zwei Monate nicht daheim,
dann aber wieder fast jede Wo-
che.
„Ich bin ein stolzer
Lesachtaler!“
INTERVIEW
Von Herbert Hauser
Julius Stöffler (Villach),
Veranstaltungstechniker & Entertainer
Diese Woche:
30 Jahre
Debant bei Lienz, Glocknerstr. 12
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Sattlegger, Georg Kamnik, Wanda Weiß und Hans Kamnik (v.l.).