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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
15. SEPTEMBER 2006
CHRONIK
Dellach/Gail: Josefine Nag-
las (95);
Beerd.: 15. September.
Egg: Maria Krieber (93);
Beerd.: 10. September.
Jenig: Eleonore Lackner
(91);
Beerd.: 14. September.
Kreuth: Anna Cessar (84);
Beerd.: 16. September.
Lind: Meinrad Mitterling
(81);
Beerd.: 8. September.
Nötsch: Antonia Wurzer
(87);
Beerd.: 13. September.
Radlach: Anton Lerchster
(76);
Beerd.: 12. September.
Rangersdorf: Franz Sun-
tinger (26);
Beerd. 13. Septem-
ber.
Rattendorf: Helmut Stein-
acher (49);
Beerd.: 15. Sep-
tember.
Seeboden: Ludwig Eder
(92);
wurde in aller Stille ver-
abschiedet.
Stall: Maria Pacher (88);
Beerd.: 14. September.
Spittal: Ludmilla Maier
(73);
Beerd.: 14. September.
Techendorf: Hans Müller
(84);
Beerd.: 8. September.
Tröpolach: Hams Warmuth
(70);
Beerd.: 15. September.
Todesfälle
Herbstbeginn ist Schulbe-
ginn gilt auch in der Hundeer-
ziehung, das heißt im Trainie-
ren und Abrichten des Hundes
unter Anwendung von Kom-
mandos. Dafür braucht man
viel Geduld, Zeit, Zuneigung
undVerständnis. Wut und Zorn,
Schläge oder Tritte haben in der
Hundeerziehung keinen Platz!
Welpen sollten bereits früh an
Umgebungsreize (typische Ge-
räusche), andere Tiere, Kinder
oder ans Autofahren gewöhnt
werden, um späteren panischen
oder aggressiven Reaktionen
vorzubeugen. Hunde lernen
am schnellsten und sichersten
durch positive Verknüpfungen
wie einer Belobigung durch
Leckerbissen, Loben mit ho-
her, freundlicher Stimme, Spie-
len oder Streicheln unmittelbar
nach Ausführen einer vom Be-
sitzer gewünschten Handlung.
Als geeignete Form der Zu-
rechtweisung, ist ein energi-
sches scharfes Ansprechen mit
den Worten „Pfui“, „Aus“ oder
„Nein“ angebracht.
Jeder Hund ist sozialisierbar
und erziehbar, wenn er artge-
recht gehalten und behandelt
wird. Die oft zitierte „plötzli-
che Bösartigkeit“ eines Hun-
des liegt (sofern organische
Ursachen ausgeschlossen wer-
den können) einzig an der Un-
wissenheit (in Bezug auf artge-
rechte Haltung und Umgang)
und Faulheit (sich damit aus-
einander zu setzen) des Besit-
zers.
Befehle wiederholen
Dem natürlichen Verhalten
des Hundes kommt ein „Einfü-
gen“ in eine feste hierarchische
Rangordnung zugute. Dazu ge-
hört, den Hund als rangunters-
tes Mitglied in das Familienru-
del einzufügen und durch ent-
sprechende Konsequenz (z.B.
wird der Hund als letzter ge-
füttert) dies auch immer wieder
durchzusetzen.
Der Hund versteht unsere
Sprache als „Tonfolge“ – er er-
lernt also bestimmte Tonfolgen
mit einem entsprechenden Ver-
halten zu verknüpfen. Aus die-
sem Grund ist es für den Hund
in der Trainingsphase sehr
wichtig, dass die Kommandos
immer in derselben Form ge-
geben werden. Dies sollte von
jedem, der den Hund führt, ge-
übt werden, da Hunde viele
Wiederholungen (50 bis 200)
brauchen, um den gelernten
Inhalt zu festigen. Und wenn
die Kommunikation stimmt,
ist auch das Zusammenle-
ben leichter, der tägliche Um-
gang miteinander macht viel
mehr Spaß, und ihr vierbeini-
ger Liebling wird so zu einem
verlässlichen Kameraden und
Partner.
Herbstbeginn ist
Schulbeginn
Von Dr. Barbara
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Kampf, Einsatz, Verletzungen,
Tragödien. Der Red Bull Dolo-
mitenmann ist die „Mutter der
Extremsport-Events“, betont zu-
mindest dessen Erfinder und Or-
ganisator Werner „Grizzly“ Griss-
mann. Als der ehemalige Welt-
klasse-Skirennläufer vor 19 Jahren
diesen Vierer-Mannschaftswett-
kampf bestehend aus Berglaufen,
Paragleiten, Mountainbiking und
Kajak paddeln erfand, hatten die-
se Sportarten nur sehr beschränkt
etwas mit extrem zu tun.
Grissmann verschärfte alle Dis-
ziplinen bis zur Grenze des Mach-
baren, sein Konzept wurde seit-
her schon bei ähnlichen Teambe-
werben in Italien, Brasilien und
Südafrika umgesetzt. Seither ab-
solvieren die Bergläufer am Wo-
chenende in Lienz in den öster-
reichischen Dolomiten auf 12
Kilometern Länge 1.700 Höhen-
meter bis zur Übergabe im Hoch-
gebirge. Von dort müssen die Pa-
ragleiter in einem echten Down-
hill-Flug samt Zwischenlandung
und Berglauf-Intervall möglichst
schnell die Übergabe beim Start-
platz der Kanuten erreichen. Diese
müssen zunächst ohne Boot durch
einen Fluss sprinten und dann mit
Boot aus sieben Meter von einer
Brücke springen, ehe der „norma-
le“ Wildwasserparcours beginnt.
Zum Abschluss erklimmen die
Radfahrer teils fahrend, teils tra-
gend einen Berg, um diesen dann
über eineWeltcup-Skiabfahrt wie-
der abzufahren.
Bei prachtvollemWetter setzten
sich am Wochenende vor 25.000
Zuschauern die Favoriten des ös-
terreichisch-italienischen Teams
„Red Bull“ vor „Robounits“ aus
Italien und „Skoda Auto“ aus
Tschechien unter 110 Teams aus
15 Nationen durch.
Teamwertung:
1. Red Bull – 03:55:41,6
Kröll Markus (AUT), 01:24:11,4
Ortner Wendelin (AUT), 00:34:07,3
Hudetz Harald (AUT), 00:28:09,5
Stauder Roland (ITA) , 01:29:13,4
2. Robotunits – 04:02:07,5
Frick Gerd (ITA), 01:29:54,1
Pranti Markus (ITA), 00:35:45,5
Schmid Gerhard (AUT), 00:28:47,1
Pallhuber Hannes (ITA), 01:27:40,8
3. Skoda Auto - 04:07:27,7
Skalsky Roman (CZE), 01:26:34,3
Skrabalek Jan (CZE), 00:36:32,7
Mruzek Kamil (CZE), 00:28:48,5
Bresser Carsten (GER), 01:35:32,2
Einzelwertung:
Berglauf: Jiri Magal (CZE)
Paragleiten: Wendelin Ortner (AUT)
Wildwasserkajak: Harald Hudetz (AUT)
Mountainbike: Hannes Pallhuber (ITA)
Die Paragleiter mussten nicht nur schnell fliegen, sondern auch
schnell laufen können. Foto: Andreas Schaad
Starke Leistungen beim
Dolomitenmann
110 Teams aus 15 Nationen sorgten beim 19. Dolomiten-
mann in Lienz für beeindruckende Leistungen. 25.000
Zuschauer feuerten die „Härtesten Athleten unter der
Sonne“ an. Der Sieg ging an das „Red Bull-Team“.