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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
1. SEPTEMBER 2006
CHRONIK
Um für den kommenden Win-
ter gerüstet zu sein und eine lü-
ckenlose Beschneiung garan-
tieren zu können, errichtete die
„Bergbahnen Naßfeld Pramollo
AG“, im Bereich der Madritsche
einen Speicherteich mit einem
Fassungsvolumen von 100.000
m
3
. Die Investitionskosten dafür
belaufen sich auf 1,5 Millionen
Euro. Um bereits im kommen-
den Winter die Wasserfüllmenge
für die Beschneiungsanlagen im
Bereich Rudnig Alm und Treß-
dorfer Alm voll nützen zu kön-
nen sollen die Bauarbeiten bis
zum 1. Oktober abgeschlossen
sein.
Sesselbahn mit
Sitzheizung
Auch im Bereich Rudnig
Alpe-Treßdorfer Höhe wird ge-
arbeitet. Dort wird der Doppel-
schlepplift durch eine kuppel-
bare 6er-Sesselbahn mit einer
Länge von 980 m und einer För-
derleistung von 3.000 Personen
pro Stunde ersetzt.
Das besondere an dieser neu-
en 6er-Sesselbahn ist die Sitz-
heizung. Die Baukosten für die-
se „Hohe Höhe Bahn“ betragen
4,5 Millionen Euro. Die Fertig-
stellung ist ebenfalls für Okto-
ber geplant.
Garage und Werkstätte
Um für die zahlreichen Pisten-
geräte, Baufahrzeuge, die Lifter-
haltungsmaßnahmen, eine ent-
sprechende Heimstätte für das
Personal und die Gerätschaft zu
besitzen, wird derzeit am Sand-
wirt Parkplatz am Naßfeld ein
großes Garagen- und Werkstät-
tengebäude errichtet. Die Bau-
kosten dafür betragen 0,8 Mio
Euro. Das Ausmaß des zweige-
schossigen Gebäudes beträgt 30
x 25 Meter, wobei neben einer
modernen Werkstätte mit La-
gerräumlichkeiten und den So-
zialräumen, auch eine Pisten-
garage für acht Pistenbullys in-
tegriert ist. „Damit setzen wir
einen bedeutenden Modernisie-
rungsschritt in unserer Skiare-
na, verbessern das Angebot für
unsere Skifahrer und können bei
entsprechender Temperatur eine
Schneesicherheit von fast 100
% in unserem Skigebiet garan-
tieren“, freut sich Geschäftsfüh-
rer KR Arnold Pucher. „Gleich-
zeitig haben unsere Mitarbeiter,
aber auch viele einheimische
Firmen eine intensive Sommer-
beschäftigung.“ Davon konnten
sich im Rahmen eines Baustel-
lenbesuches auch Bürgermeis-
ter Vinzenz Rauscher, Prokurist
Christian Krisper und der Ge-
schäftsführer der Kärntner Tou-
rismusholding, Mag. Reinhard
Zechner, überzeugen.
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschafts-
dienst der
Praktischen Ärzte
Samstag, 2. September, 7 Uhr,
bis Montag, 4. September,
7 Uhr
Bezirk Spittal/Drau:
Dr. Danhofer (Spittal),
Dr. Werner (Radenthein),
Dr. Pflegerl (Mallnitz),
Dr. Niedermüller (Dellach),
Dr. Eder (Winklern),
Dr. Luger (Rennweg),
Dr. Pickl (Mühldorf),
Dr. Moser (Kleblach-Lind),
Dr. Lenhard
(Bad Kleinkirchheim),
alle 2.9.
Dr. Kovacic (Spittal), 3.9.
Bezirk Hermagor:
Dr. Lauchart (Kötschach),
Dr. Harrer (Hermagor),
alle 2.9.
Zahnärztlicher Notdienst
2./3. September
von 9 bis 11 Uhr:
Dr. Christiane Sommer,
Villach, Tel. 04242/27733.
Dr. Johann Trojer, Matrei,
Tel. 04875/20000.
Allg. öffentl. Krankenhaus,
Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apothekerdienst:
Spittal: Hubertus
Apotheke, Tiroler Straße 14,
Tel. 04762/2333.
Gmünd: Heiligen-Geist-
Apotheke, Hauptplatz 9,
Tel. 04732/2135.
Möllbrücke: Teurnia
Apotheke, Mölltalstraße 37,
Tel. 04769/2234.
Millstatt: See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156,
Tel. 04766/2130.
Hermagor: Adler
Apotheke, Hauptstraße 4,
Tel. 04282/2066.
Skiarena Naßfeld Hermagor
rüstet auf
In der Skiarena Naßfeld werden derzeit große Investitionen für den Ausbau der Win-
terinfrastruktur getätigt. Zielsetzung ist es, das Angebot für die Skifahrer weiter zu
verbessern und eine 100 %ige-Schneesicherheit durch entsprechende Beschneiungs-
anlagen zu garantieren. Die Gesamtkosten dafür betragen 6,8 Millionen Euro.
Die Bauarbeiten bei der neuen 6er-Bahn schreiten zügig voran
KR Arnold Pucher, Mag. Rein-
hold Zechner mit Tochter, Pro-
kurist Christian Krisper vor der
Baustelle Wasserspeicher Mad-
ritschen
Planungsbüro Aschbacher
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Achtung NEU:
Energieausweisberechnung
nach den neuen Richtlinien
der Wohnbauförderung
55287
Vor der Wahl
Die Wahl steht vor der Tür und
mit ihr auch die unvermeidlichen
Folgeerscheinungen.
Riesige
Plakatwände „zieren“ die Stra-
ßenränder und von jedem lächelt
ein Kandidat schöner und volks-
näher auf mich herab als der an-
dere. Mit nachbearbeiteten wei-
ßen Zähnen und noch blauer ge-
machten Pupillen versprechen
uns die Politiker mit griffigen
Slogans, was sie alles für uns
tun wollen, und verweisen dar-
auf was sie schon alles getan ha-
ben, oder getan hätten wenn sie
etwas zu bestimmen gehabt hät-
ten. Mein Lieblingsslogan ist je-
ner der Arbeit verspricht. Kein
Politiker kann dem Wähler Ar-
beit versprechen, es sei denn,
er ist Inhaber einer eigenen Fir-
ma, die den Wähler danach auch
einstellt. Ein gutes Beispiel für
Wahlversprechen findet man der-
zeit in Spittal. Eine Unterschrif-
tenliste soll das Goldeck retten.
Vor der Wahl scheint wahrhaftig
alles möglich zu sein, aber wenn
es so einfach wäre, würde dieses
Projekt nicht bereits seit ewigen
Zeiten die Spittaler Bevölkerung
beschäftigen.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.at