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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
18. AUGUST 2006
CHRONIK
Nachdem der 1. Teil der Orts-
kerngestaltungsmaßnahmen be-
reits im unmittelbaren Bereich
des Kirchplatzes im Jahre 2002
umgesetzt wurde, konnte nun
auch der 2. Bauabschnitt der
Ortskerngestaltung mit der Sa-
nierung der Landesstraße reali-
siert werden.
Insgesamt wurden von Sei-
ten des Landes Kärnten und der
Marktgemeinde Kötschach-Mau-
then rund 1,39 Millionen Euro
aufgewendet um dieses Projekt
umzusetzen. Dabei entfielen auf
die Gemeinde 320.000 Euro für
die Ortsdurchfahrt, und 220.000
Euro für die Gestaltung des Kir-
chplatzes. Insgesamt wurden so-
mit rund 540.000 Euro „zu die-
sem Generationenprojekt in
Würmlach“ von Seiten der Ge-
meinde beigesteuert. Der Löwen-
anteil von 850.000 Euro stammt
vom Land Kärnten.
Einbindung der
Bevölkerung
„Mit der Sanierung der Würm-
lacher Straße L21 Ortsdurchfahrt
Würmlach, der Neugestaltung
des unmittelbaren Ortskerns mit
dem Kirchplatz sowie der Re-
gulierung der Gerinne Kirch-,
Schloß- und Grödnerbach wurde
eines der wichtigsten und notwen-
digsten Vorhaben und Generati-
onenprojekte unserer Marktge-
meinde realisiert“, erklärte Bür-
germeister Walter Hartlieb bei der
Eröffnung.
Es wurden insgesamt zwei Bür-
gerversammlungen, viele Ein-
zelgespräche mit den Anrainern
und den Wirtschaftstreibenden
und zahlreiche Gespräche mit
den politisch Verantwortlichen
in den verschiedenen Gremien,
dem Straßenbauamt Villach, dem
Wasserwirtschaftsamt und – für
den unmittelbaren Bereich um
die Kirche der Diözese mit dem
Denkmalamt – geführt. „Mit Ab-
schluss dieser Gestaltungsmaß-
nahmen können wir uns nun auch
in Würmlach über einen schönen,
attraktiven Ortskern freuen, der
für die heimische Bevölkerung,
sowie unsere Gäste und Besucher,
eine neue Lebens- und Aufent-
haltsqualität vermittelt und eine
schöne Visitenkarte dieser Ort-
schaft ist“, ist Hartlieb stolz.
Schutz und
Verschönerung
In den Ansprachen brachten die
Redner zum Ausdruck, wie wich-
tig die Realisierung dieses Pro-
jektes für die Ortschaft Würm-
lach, aber auch für die gesam-
te Marktgemeinde ist. Und zwar
in mehrerer Hinsicht: Zum ei-
nen, im Sinne einer Ortsbildver-
schönerung und zum anderen,
für den gesicherten Hochwasser-
schutz der Ortschaft Würmlach.
Von einer Würmlacher Delegation
wurde den Ehrengästen LR Ger-
hard Dörfler, Bgm. Hartlieb und
Dipl.-Ing. Hannes Poglitsch ein
Geschenk überreicht, woraufhin
Hartlieb und Dörfler anschließend
ein Band durchschnitten, wodurch
die Freigabe der L21 auch symbo-
lisch vollzogen war.
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschaftsdienst
der Praktischen Ärzte
Samstag, 19. August, 7 Uhr,
bis Montag, 21. August, 7 Uhr
Bezirk Spittal/Drau:
Dr. Drobez (Spittal),
Dr. Niedermüller (Dellach),
Dr. Waidmann
(Bad Kleinkirchheim),
Dr. Homolar (Steinfeld),
Dr. Shrestha (Gmünd),
Dr. Kleinsasser (Stall),
Dr. Egger (Obervellach),
Dr. Stoxreiter (Seeboden),
Dr. Nagele (Kolbnitz),
Dr. Amin (Radenthein),
alle 19.8.
Dr. Lenhard (Spittal), 20.8.
Bezirk Hermagor:
Dr. Weeber (Kirchbach),
Dr. Edthofer (Hermagor),
Dr. Höhr (St. Lorenzen),
alle 19.8.
Zahnärztlicher Notdienst
19./20. August
von 9 bis 11 Uhr:
Mag. DDr. Josef Partl, Spittal,
Tel. 04762/5566.
Dr. Siegfried Schebesch,
Lienz, Tel. 04852/63502.
Allg. öffentl. Krankenhaus,
Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apothekerdienst:
Spittal:
Malchus
Apotheke, Villacher Straße 15,
Tel. 04762/4394.
Gmünd:
Heiligen-Geist-
Apotheke, Hauptplatz 9,
Tel. 04732/2135.
Möllbrücke:
Teurnia
Apotheke, Mölltalstraße 37,
Tel. 04769/2234.
Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156,
Tel. 04766/2130.
Hermagor:
Adler
Apotheke, Hauptstraße 4,
Tel. 04282/2066.
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Neue Ortsdurchfahrt und
neuer Kirchplatz in Würmlach
Kürzlich wurde die Würmlacher Landesstrasse offiziell für den Verkehr freigegeben.
Im Zuge dessen wurde auch der neugestaltete Kirchplatz in Würmlach feierlich ein-
geweiht. Die Kosten von rund 1,39 Millionen Euro teilen sich die Marktgemeinde Köt-
schach-Mauthen und das Land Kärnten.
Landesrat Gerhard Dörfler und Bürgermeister Walter Hartlieb nahmen mit den anderen Ehrengästen
die symbolische Eröffnung vor.
Feiertagsfahrer
Gehören Sie zu den Men-
schen die auch am Sonntag oder
an Feiertagen zu Terminen müs-
sen? Oder einfach nur zügig
von A nach B kommen wollen?
Dann haben bestimmt auch Sie
an Mariä Himmelfahrt gelitten.
Ich kann es mir nicht erklären,
warum manche Leute – meistens
tatsächlich jene, die dem Kli-
schee entsprechend einen Hut
beim Fahren tragen – an Sonn-
und Feiertagen prinzipiell nicht
schneller fahren als 60 km/h. Bei
den unzähligen Italienern kann
man es ja noch nachvollziehen,
da sie die Streckenverhältnis-
se nicht kennen, aber bei vielen
Einheimischen kann man nur
den Kopf schütteln. Da wird ge-
schaut wie viel dieser oder jener
Bauer Heuballen auf dem Feld
liegen hat. Genau beobachtet wie
der Baufortschritt an Neubauten
vorangeht oder wie weit Forstar-
beiten fortgeschritten sind. Doch
Vorsicht: Zu langsames Fahren
birgt Gefahren. Speziell in un-
übersichtlichen Kurven wird
man für zügige Fahrer die hinter
einem fahren zu einem gefährli-
chen Bremsblock.
Den Autor erreichen Sie unter:
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