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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
28. JULI 2006
CHRONIK
Bischof Alois Schwarz und vie-
le Kärntner Katholiken pilgerten
zu der auf 1.861 m Seehöhe ge-
legenen Wallfahrtskirche Mar-
terle in der Gemeinde Rangers-
dorf. Die Fußwallfahrt führte von
den Pfarren Sagritz, Mörtschach,
Winklern, Rangersdorf und Stall
auf alten Pilgerwegen zum „Mar-
terle“, wo Bischof Schwarz eine
Feldmesse feierte. Anschließend
wurden die Teilnehmer zu einer
Agape eingeladen.
Entstehung
Die Mölltaler Bauern errichte-
ten einst Wetterkreuze an Stellen,
an denen ihre Kollegen tragisch
verunglückten. 1854 erweiter-
te der Walkerbauer oberhalb des
Wennebergs ein solches Kreuz zu
einer kleinen Kapelle. Als diese
baufällig geworden war, erfolg-
te die Grundsteinlegung für eine
neue Kirche. Die Grundsteinle-
gung wurde durch den Ortspfar-
rer am 31. Mai 1902 im Beisein
von 2.000 Wallfahrern vorgenom-
men. Zwei Jahre später wurde der
Altar von der alten Kapelle in die
Kirche übertragen. Er steht noch
heute mit dem alten Bild des lei-
denden Heilands unter dem Cho-
re. Die Einrichtung der neuen
Kirche, Altar, Kanzel, Beicht-
stuhl usw. wurden von Johann
Rotschopf aus Rangersdorf gefer-
tigt. Die Kirchenmalerei besorg-
te Josef Buchauer aus Sterzing.
Der aus dem Mölltal stammende
Fürstbischof Josef Kahn weihte
am 22. Juni 1906 die neue Wall-
fahrtskirche.
Rangersdorf feiert
Mitte August wird die Legen-
de vom Marterle in einer Urauf-
führung auf einer riesigen Video-
leinwand gezeigt. Unter Mitwir-
kung der Trachtenkapelle Ran-
gersdorf, dem MGV Rangsburg
und dem Mölltaler Bläser En-
semble wird den Zusehern un-
ter dem Titel „Klanglichter“ die
Entstehungsgeschichte der Kir-
che näher gebracht. Als Spre-
cher fungiert Werner Freunden-
berg vom ORF Kärnten. Den
Abschluß bildet ein Bergfeuer
am „Laitenkopf“.
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschafts-
dienst der
Praktischen Ärzte
Samstag, 29. Juli, 7 Uhr, bis
Montag, 31. Juli, 7 Uhr
Bezirk Spittal/Drau:
Dr. Mager (Heiligenblut),
Dr. Schroth (Obervellach),
Dr. Schmid (Gmünd),
Dr. Moser (Kleblach/Lind),
Dr. Kern (Radenthein),
Dr. Schranz (Seeboden),
Dr. Unterwaditzer (Irschen),
Dr. Nagele (Kolbnitz),
Dr. Lenhard
(Bad Kleinkirchheim),
Spittal:
Sa - So 7 Uhr
Dr. Schoeffmann,
So - Mo 7 Uhr
Dr. Hoetzer
Bezirk Hermagor:
Dr. Lauchart (Kötschach),
Dr. Tomantschger
(St. Stefan)
Zahnärztlicher Notdienst
29./30. Juli
von 9 bis 11 Uhr:
Dr. Bernd Horvath, Spittal/
Drau, Tel. 04762-33033
DDr. Maria Moser,
Abfaltersbach,
Tel. 04846-53068
Allg. öffentl. Krankenhaus,
Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apothekerdienst:
Spittal: Hubertus-
Apotheke, Tiroler Straße
14, Tel. 04762/2333
Gmünd: Heiligen-Geist-
Apotheke, Hauptplatz 9,
Tel. 04732/2135.
Möllbrücke: Teurnia
Apotheke, Mölltalstraße 37,
Tel. 04769/2234.
Millstatt: See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156,
Tel. 04766/2130.
Hermagor: Gailtal-
Apotheke, Gösseringerlände
7, Tel. 04282-25381
Spittal/Drau, Tel. 04762/33551
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Angebot
Österreichs höchstgelegene
Wallfahrtskirche
Die Wallfahrtskirche Marterle in der Gemeinde Rangersdorf.
Bischof
Schwarz
feierte mit
den Pilgern
eine Feld-
messe.
Ausgezeichnete
Leistung!
An die 500 Schüler haben uns
in den vergangenen Jahren wie-
der ihre Zeugnisse geschickt.
Alles Einser – das ist eine Leis-
tung, die besonders gelobt wer-
den muss. In der nächsten Ausga-
be des „Oberkärntner Volltreffer“
werden wir mit der Vorstellung
der „Superschüler“ beginnen. Die
Gutscheine für ihre Belohnung
durch die Burg Sommeregg, den
Erlebnispark Pressegger See und
„Kärntnermilch“ werden in den
nächsten Tagen bei den Kindern
eintreffen. Der Erfolg der „Akti-
on Superzeugnis“ zeigt, dass die
immer wieder geforderte verbale
Beurteilung der Schüler, Zeugnis-
noten niemals ganz ersetzen kann.
Die Freude der Kinder – und auch
ihrer Eltern – über eine so posi-
tive Beurteilung tröstet über vie-
le Anstrengungen während des
Schuljahres hinweg. Und viel-
leicht sind die vielen guten Schü-
ler auch ein Ansporn für so man-
chen, der gerne mal trödelt und
die Schule nicht so ernst nimmt!
Das Team des „Oberkärntner
Volltreffer“ wünscht allen Schü-
lern noch eine schöne Ferienzeit
– auch wenn bei manchen durch
Lernen für Wiederholungsprüfun-
gen der Spaß getrübt ist.