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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
7. JULI 2006
CHRONIK
GARTEN•STRAUCH•BAUM
Kärntner Straße 101, 9900 Lienz
Tel. + Fax 04852/72 333
Mobil: 0664/2006966
Freitag, 7. und
Samstag, 8. Juli
- 30 %
auf alles
(ausgenommen Aktionen)
Öffnungszeiten:
Mo - Fr: 9 - 18 Uhr
Sa: 8 - 17 Uhr
18969
Mit Beginn der Weide- und
Almsaison steigt das Verlet-
zungsrisiko und damit die Ge-
fahr einer Tetanuserkrankung.
Tetanus, auch „Wundstarr-
krampf“ genannt, wird hervor-
gerufen durch einen Giftstoff,
der vom Erreger „Clostridium
tetani“, einem anaeroben Spo-
renbildner, produziert wird.
Dieses Bakterium kommt
überall auf der Welt vor und
kann auch unter extremen Be-
dingungen lange Zeit in Form
der Sporen überdauern. Aus
ihnen entwickelt sich unter
Luftabschluss (daher anaerob)
die „lebende Form“ der Clost-
ridien, die ein Nervengift pro-
duzieren und so die eigentliche
Erkrankung in Gang setzen.
Wenn der Erreger in den
Körper eingedrungen ist, brei-
tet sich sein Gift über Blut
und Gewebe aus, bis es Ner-
venendigungen erreicht, über
die es dann bis zum Rücken-
mark aufsteigt. Von dort aus
greift es in die Muskelsteue-
rung ein; d.h. an die Musku-
latur wird ständig der Befehl
zum Anspannen gesendet. Er-
krankte Pferde zeigen daher ei-
nen klammigen, steifen Gang,
vorgestreckten Hals, steif ab-
stehenden Schweif und die ty-
pische „Sägebockstellung“.
Die Nüstern sind weit auf-
gerissen, das dritte Augen-
lid vorgefallen und die Kie-
fermuskulatur ebenfalls stark
verkrampft, das heißt, dass die
Tiere nicht mehr richtig Was-
ser und Nahrung aufnehmen
können.
Nach 3-10 Tagen versterben
trotz Behandlung über 80% der
Patienten an Atemlähmung, da
es nicht möglich ist, den Gift-
stoff abzublocken, wenn er be-
reits an Nervenenden gebun-
den ist.
Unter den Haussäugetieren
zeigen Pferde die höchste Emp-
findlichkeit gegenüber Tetanu-
serregern. Es ist also durchaus
sinnvoll, eine entsprechende
Impfung – vor allem an Zucht-
stuten zum Schutz des Fohlens
über die Muttermilch – durch-
führen zu lassen.
Pferde und Tetanus
Von Dr. Barbara
Mandler-Fritz
Simmerlach, Tel.
0676/5367281
Ratgeber in Tierfragen
Gundersheim: Grete Nuss-
baumer
(83); Beerdigung: 2.
Juli.
Hermagor: Maria Somme-
regger
(91); Beerdigung: 1.
Juli.
Kötschach: Zita Krachin
(89); Beerdigung: 4. Juli.
Kreuth: EgonWinkler
(37);
Beerdigung: 1. Juli.
Lengholz: Leopoldine Stot-
ter
(94); Beerdigung: 3. Juli.
Mallnitz: Maria Brandstät-
ter
(79); Beerdigung: 5. Juli.
Mauthen: Jolanda Werkl
(78); Beerdigung: 5. Juli.
Oberdrauburg:
Richard
Gaschnig
(18); Beerdigung: 4.
Juli.
Sachsenburg:
Friedrich
Riegler
(70); Beerdigung: 7.
Juli.
Seeboden: Gisela Heide
(91); Beerdigung: 7. Juli.
Spittal: Ingeburg Staber
(84); Beerdigung: 3. Juli.
Theresia Mayer
(83); Beer-
digung: 5. Juli.
Hilda Neuwirth
(82); Beer-
digung: 4. Juli.
Johanna Knaus
(87); Beer-
digung: 6. Juli.
Paula Ragoßnig
(81); wurde
in aller Stille beerdigt.
Steinfeld: Helmut Lindner
(79); Beerdigung: 1. Juli.
St. Stefan: Raimund Pa-
cher
(44); Beerdigung: 1. Juli.
Todesfälle
Neun Stunden Busfahrt hatten
die Mitglieder der Partnerpfarre
Lug-Brankovici hinter sich, als
sie in Spittal ankamen. Bei einem
Stadtrundgang wurde ein kleiner
Eindruck vom „Spittaler Leben“
vermittelt.
Die Besichtigung der Stadt-
pfarrkirche und des Pfarrzent-
rums war natürlich ein Fixpunkt
beim Rundgang. Bevor es weiter
zum Caritas Kleiderladen ging,
führte die Leiterin des Pfarrkin-
dergartens, Rolanda Goja, die
Gäste durch diese Einrichtung.
Pfarrer Matija Simic überreicht
den Verantwortlichen der Pfarre
während eines abendlichen Um-
trunks im Pfarrsaal ein Bild von
Johannes dem Täufer, dem Pfarr-
patron der Kirche von Lug-Bran-
kovici, und weitere anerkennende
Geschenke. Am Sonntag gestalte-
te der Kirchenchor aus Lug-Bran-
kovici den Pfarrgottesdienst mit.
Die liturgischen Texte wurden in
Kroatisch und Deutsch gespro-
chen.
Zum Kennen lernen von Pfar-
rangehörigen war das anschlie-
ßende Pfarrfest in besonderer
Weise geeignet. Sowohl das Sin-
gen als auch das Tanzen sorgte für
einen Hauch slawischen Lebens-
gefühls. Davon konnte sich auch
Bgm. Gerhard Köfer überzeugen.
Partnerpfarre besuchte
Spittaler Pfarrfest
30 Personen aus Spittals Partnerpfarre Lug-Brankovici besuchten zum Pfarrfest die
Lieserstadt. Durch das Kennenlernen der Stadt und der Pfarrgemeinde Spittal sollte
die Partnerschaft vertieft werden. Daher wurden die Besucher in privaten Quartieren
untergebracht.
30 Mit-
glieder
der
Pfarre
Lug-
Bran-
kovici
besuchte
die Part-
nerpfarre
Spittal.