Seite 17 - VO 2006 26

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Treffpunkt
Oberkärnten
von Magdalena Girstmair
UnterLangeweilewerdendie40
Mitgliedsbetriebe der Einkaufs-
stadt Hermagor im kommenden
Vereinsjahr nicht zu leiden haben.
Bei der kürzlich stattgefundenen
Jahreshauptversammlung blickte
man nicht nur zufrieden auf das
abgelaufene Geschäftsjahr mit all
seinen Highlights zurück, es wur-
den auch ehrgeizige Pläne für die
Zukunft der Einkaufsstadt vor-
gestellt. So wird momentan be-
reits an einem Gutscheinheft für
Kunden gearbeitet, der Langeg-
ger Parkplatz und der Hauptplatz
sollen neu gestaltet, die Gewerbe-
zone hingegen ausgebaut werden.
Eine Tagesbetreuungsstätte für
Kinder in der Oberen Altstadt ist
derzeit auch in Planung.
Gutscheinheft, Hauptplatzgestaltung,
Ausbau der Gewerbezone
Hermagor schmiedet
ehrgeizige Pläne
KR Otmar Zankl, Bgm. Vinzenz Rauscher, Obmann des Vereins
„Einkaufsstadt Hermagor“ Hannes Eder, Obmann-Stellvertreterin
Gudrun Schwarzenlander, Stadtrat Hannes Kandolf und Kassier
Johannes Leitner (v. l.).
Symbolischer für das Mitein-
ander zwischen Mitarbeitern
und Besuchern der neu sanier-
ten Bezirkshauptmannschaft in
Spittal hätte das Kunstwerk der
New Yorkerin Jennifer Klein-
fercher und des gelernten Bild-
hauers Peter Nöbauer nicht sein
können: Eine Herzschlagskulp-
tur aus Lindenholz.
Im Rahmen einer kleinen Er-
öffnungsfeier enthüllten und
übergaben die beiden Künstler
den Mitarbeitern der Bezirks-
hauptmannschaft ihr Werk. Um
den Symbolwert der Skulptur
noch zusätzlich zu unterstrei-
chen, wurde sie im Eingangs-
und Treppenbereich aufgestellt.
„In dieser Skulptur sind Pola-
ritäten wie ,hinten-vorne‘ nicht
als Kontrast einander gegenüber
gestellt, sondern fließend-rhyth-
misch miteinander in Verbin-
dung gebracht. Diese zwei Ar-
ten der Begegnung sind ebenso
miteinander durch die Flächen-
führung fließend verbunden“, er-
klärte die 30-jährige Künstlerin,
die ihre Wurzeln in New York
hat, momentan aber in Seeboden
und Italien lebt und arbeitet.
New Yorker Künstlerin sponsert „Einstandsgeschenk“
Hölzerner Herzschlag
im neuen Foyer
V. l.: Erika Kainberger-Kapeller, Hansjörg Gritschacher, Fritzi
Golobic und Sabine Staber mit Bgm. Gerhard Köfer, der den 1.050-
Euro-Scheck für „Spittaler in Not“ entgegen nahm.
Foto: Rie-Press
Wer hätte gedacht, dass eine
„Nonnenfinsternis“ so viel Geld
für einen guten Zweck ein-
bringt? 1.050 Euro spielte die
Spittaler Theatergruppe „Misch-
kulanz“ beim Benefizkonzert
auf Schloss Porcia für „Spitta-
ler in Not“ ein. Und zwar mit
der Krimi-Komödie „Nonnen-
finsternis“, unter der Regie von
Erika Kainberger-Kapeller. Das
Geld übergaben die Regisseurin,
Hansjörg Gritschacher und Frit-
zi Golobic gemeinsam mit der
„Kaffee-Malerin“ Sabine Staber,
die bei der Aufführung in Spit-
tal ihre Werke präsentierte, dem
Spittaler Bürgermeister Gerhard
Köfer. Er ist auch Schirmherr
für „Spittaler in Not“.
Theatergruppen-Aktion für „Spittaler in Not“
„Nonnenfinsternis“
brachte über 1.000 Euro
Jennifer Kleinfercher enthüllte persönlich ihr „Lindenholz-Herz“
in der BH Spittal.