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Oberkärntner Volltreffer, Kennwort
„Rätselspaß“, Schweizergasse 26,
9900 Lienz.
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Lebens – und wo bleibt Gott?“ von Monika
Nemetschek.
Ziehung unter Ausschluss des Rechtsweges,
Rätsel-Auflösung der Vorwoche und
Gewinner im Anzeigenteil.
Die nummerischen Kästchen im Rätsel
ergeben das dieswöchige Lösungswort.
Schreiben Sie das Lösungswort auf eine
Postkarte und senden Sie diese bis Montag,
29. Mai (Datum des Poststempels), an:
Rätselspaß – Jede Woche tolle Preise zu gewinnen
Ein Sudwerk für die Rei-
nigung von Salz, eine Lo-
denfabrik und natürlich die
vielen Mühlen: Nicht nur
die Landwirtschaft son-
dern auch das Gewerbe
spielten in der Geschichte
der Gemeinde Mühldorf
im unteren Mölltal eine
wichtige Rolle.
Bis ins Jahr 1973 war Mühl-
dorf eine selbstständige Gemein-
de, wurde dann aber in die Ge-
meinde Reißeck eingegliedert.
Im Jahre 1991 erlangte die Ge-
meinde durch eine Volksabstim-
mung wieder ihre Selbststän-
digkeit. Die Geschichte der Ge-
meinde reicht weit ins Mittelalter
zurück. 1977 feierte die klei-
ne Gemeinde im unteren Möll-
tal ihr 800-jähriges Bestandsju-
biläum. Auf einer Urkunde aus
dem Jahr 1177 wird Mühldorf
erstmals namentlich erwähnt.
Was heute schon beinahe in Ver-
gessenheit geraten ist war früher
ein Wirtschaftszweig der Ge-
meinde: Bereits 100 Jahre vor
der erstmaligen urkundlichen
Erwähnung war der Ort für sein
Salz bekannt. Damals hatte man
sogar ein eigenes Sudwerk zur
Reinigung des „weißen Goldes“
errichtet. Doch dieser Betrieb
wurde bald wieder eingestellt,
vermutlich weil er nicht ergiebig
genug war.
Später erlangte der Ort durch
die zahlreichen Mühlen Be-
kanntheit: Elf Mühlen klapper-
ten einst am Mühldorfer Bach.
Zwei davon sind sogar noch
heute in Betrieb und gelten als
die bekanntesten Kunstmühlen
des Kärntner Oberlandes: Die
Trattner-Mühle und die Glanzer-
Mühle. Doch nicht nur in den
Namen der Gemeinde, auch ins
Gemeindewappen sind die Müh-
len der Gemein-
de eingeflossen.
Das „M“ im Wap-
pen steht für Mühl-
dorf, die beiden Wel-
len in der Mitte des Wap-
pens stellen die Möll dar und
heraldisch gesehen links oben
ist ein Mühlrad abgebildet. Die
Farben grün und gelb, in denen
das Wappen gehalten ist, sym-
bolisieren die Fruchtbarkeit und
die Ernte. Die Landwirtschaft
spielte also eine wichtige Rolle
in der Gemeinde, aber auch im
Gewerbebereich ist Mühldorf
kein unbeschriebenes Blatt: Im
Jahre 1844 wurde von Johann
Hopfgartner eine Lodenfabrik
errichtet, die bis heute besteht
und deren Produkte weit über
die Grenzen Kärntens hinaus be-
kannt sind.
Von Peter Lindner
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Mühldorf
Nomen est omen
Einwohner:
963
Fläche:
24,34 km2
Mittlere Seehöhe:
613 m
Bürgermeister:
Erwin Ange-
rer
Ortsteile:
Mühldorf, Rappers-
dorf, Sachsenweg
Häufige Namen:
Angerer,
Egger, Fürstauer, Winkler
9
30
14
Gail-
taler
Gemeinde
4
1
amerik.
Maultier-
hirsch
21
19
Mineral-
wasser
f. alkoh.
Getränke
10
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kurz-
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kulinar.
Winkler-
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Inter-
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28
23
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ital.
Vulkan
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sprache)
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tenkomp.
† 1948
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Rang,
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Gegend
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(lat.)
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in
Belgien
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Samstag, 10. 6.
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