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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
31. MÄRZ 2006
CHRONIK
Mehr über die Studienangebote aus Technik, Bau, Gesundheit, Wirtschaft und Soziales:
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E L E K T RON I K
Schon früh hat SigridWitasek ihre Begeisterung für Mathematik und Physik entdeckt.
Nach der HTL für Elektrotechnik kam sie für ein Studium der Elektronik an die FH Kärnten.
Mit Infineon fand sie ein Unternehmen, das sie auch bei ihrem Praxissemester und ihrer
Diplomarbeit unterstützt hat. Heute ist SigridWitasek dort im Digital Design tätig, wo sie
z.B. Chips für ADSL, Glasfaserkabel-Datenübertragung oder VoIP entwickelt.
„Die Praxis war im
Studium inkludiert.“
DI (FH) SigridWitasek,
Infineon Technologies Austria AG
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Weiße und dunkle Schoko-
lade soll symbolisch für Ver-
ständnis zwischen zwei un-
terschiedlichen Volksgruppen
sorgen.
Mit der neuen Kärnten Scho-
kolade möchten die Kärntner
Feinkoster die Gemeinsamkeit
der zweisprachigen Bevölke-
rung Kärntens und den histo-
risch gewachsenen Kulturraum
im Schnittpunkt dreier Kultur-
kreise in den Vordergrund stel-
len.
Sie soll als Beitrag zu einem
politischenKonsens inderOrts-
tafelfrage verstanden werden.
„Wir glauben daran, dass die
Mehrheit der Kärntner Bevöl-
kerung ein Ende des Ortstafel-
streites mit einer einvernehm-
lichen Lösung wünscht“, sind
sich die Vertreter der sieben
beteiligten Kärntner Betriebe
sicher, die mit dieser Schoko-
lade ein kulinarisches Zeichen
setzen möchten.
Das Symbol ist mit dem
Fürstenstein daher auch pas-
send gewählt.
„Wir würden uns freuen,
wenn die Botschaft des Fürs-
tensteins auf der Kärnten
Schokolade und dem Kärnt-
ner Reindling dazu beitragen
könnte, die unwürdige Pola-
risierung der beiden Volks-
gruppen im Zusammenhand
mit dem Ortstafelstreit bald
zu beenden“, betonen die sie-
ben Spezialitätenhändler, de-
nen auch der Kötschach-Mau-
thner Herwig Ertl angehört.
„Sehen wir doch im Fürsten-
stein einen Brückenstein und
Verbindungsstein und nicht ei-
nen Grenzstein oder Ausgren-
zungsstein.“
Das süße Leben
zweisprachig genießen
Über guten Geschmack lässt sich nicht streiten. Die-
ser Meinung sind auch sieben Kärntner Betriebe die
gemeinsam mit „Schokoladen-König“ Sepp Zotter ver-
suchen, mit Schokolade-Qualität die Verbundenheit der
beiden Volksgruppen in Kärnten zu zeigen.
Die Feinkoster rund um den Fürstenstein, v.l.: Josef Ogris-Martic,
Dr. Erwign Jäger, Gerlind Fahrnberger, Helmuth Sussitz, Peter Nim-
mervoll, Raimund Spöck und Herwig Ertl.
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Afrika ist endlich ausgeapert!
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