Seite 8 - VO 2006 03

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
20. JÄNNER 2006
CHRONIK
Holzbau
Plankensteiner
Gödnach 52
9991 Dölsach
Tel.: +43 (0)4852 69169
Zimmerei
Weingartner
Dölsach 119
9991 Dölsach
Tel:. +43 (0)4852 68240
Zimmerei
Stocker
Thal - Wilfern 34
9911 Thal-Assling
Tel.: +43 (0)4855 8414
Zimmerei
Schett
Innervillgraten 33
9932 Innervillgraten
Tel.: +43 (0)664-4509788
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42075, 42076, 16807, 42078
540 Anzeigen mehr als im Jahr
2004 langten vergangenes Jahr
bei Kärntens Polizisten ein. Somit
stieg, gegen den österreichweit
erkennbaren Trend, im südlichs-
ten Bundesland die Kriminalitäts-
rate an. Kam man im Jahr 2004
auf insgesamt 31.248 Anzeigen,
so schnellten diese im Vorjahr auf
31.788 Anzeigen nach oben. Dies
geht auch ganz klar aus der Kri-
minalitätsstatistik 2005 hervor.
Lob für Polizei
Allerdings braucht man sich
deshalb aber nicht auf eine „Ver-
brecher-Invasion“ einstellen, denn
die gestiegene Zahl hängt auch
noch von einem anderen Faktor
ab. Andrea Raininger, stellver-
tretende Direktorin des Bundes-
kriminalamtes in Wien, führt den
Kriminalitätsanstieg unter ande-
rem auf die präzise Arbeitsweise
der Kärntner Polizisten zurück.
„Der Anstieg begründet sich in
der Aufklärung mehrerer Sucht-
giftdelikte. Die Aufklärung die-
ser Straftaten zeigt die gute und
punktgenaue Arbeit der Kärntner
Kollegen“, lobt Raininger.
Aufklärungsquote
Das beweist auch die Auf-
klärungsstatistik: 3,7 Prozent
mehr Fälle konnten letztes Jahr
in Kärnten gelöst werden, was
einen
Aufklärungsquotenan-
stieg auf 48,7 Prozent bedeutet.
Durch das Lösen der Fälle und
dem damit zusammenhängen-
den bekannt werden der Strafta-
ten, stieg somit auch die Anzei-
genzahl.
2005 stieg Kriminalität
nur in Kärnten an
Trauriger Rekord für Kärnten: Einzig in diesem Bundes-
land ist letztes Jahr die Kriminalitätsrate österreichweit
angestiegen.
Das Projekt „be a part“ wur-
de im Sommer des Vorjah-
res vom Landesjugendreferat
Kärnten ausgeschrieben und
finanziert. Aus den zahlreich
eingelangten
Bewerbungen
wurde Spittal letztendlich als
eine von zehn Gemeinden für
dieses Konzept ausgewählt.
Dabei sollen Jugendliche ihre
Wünsche und Ideen in der Ge-
meinde äußern und auch um-
setzen können. Demokratie
soll damit gelernt und gelebt
werden. Dadurch entsteht bei
den Jugendlichen erwiesener-
maßen mehr Zufriedenheit und
Identifikation mit der Gemein-
de sowie ein besserer Dialog
zwischen Jung und Alt. Eine
Folge dieser Maßnahmen sind
meistens auch weniger Vanda-
lismusakte. Was den Jugendli-
chen in Spittal am Herzen liegt
wird die Zukunft weisen. Um
die Zukunftswerkstatt (ZKW)
und ihre Themen zu erfahren
und zu bearbeiten findet am
Freitag, 20. Jänner und Sams-
tag, 21. Jänner im Jugendzen-
trum „JUZE“ Spittal in der
Berhardtgasse (3b) jeweils ab
10 Uhr eine Zukunftswerkstatt
statt. Dazu sind alle Jugendli-
chen zwischen 12 und 18 Jah-
ren eingeladen.
Begleitet wird das Projekt
von einem Beraterteam des
Instituts für kommunales Ma-
nagement (IKM). Die Jugend-
profis blicken auf eine lang-
jährige Erfahrung mit Jugend-,
und Beteiligungsarbeit zurück,
und werden das Projekt mit
Fingerspitzengefühl und viel
Erfahrung begleiten. Bürger-
meister Gerhard Köfer und
sein Team freuen sich schon
im Vorfeld auf die Ideen der
Jugendlichen. „Für neue Ideen
und deren kreative Umsetzung
ist bei uns immer Platz“, ver-
spricht das Stadtoberhaupt.
Jugend soll in Spittal für
neue Ideen sorgen
Im Sommer bewarb sich Spittal für die Teilnahme am Jugendprojekt „be a part“ – was
so viel bedeutet wie „sei ein Teil deiner Gemeinde“. Gemeint sind damit Jugendliche,
die dabei die Chance nutzen können sich an der Gemeindegestaltung aktiv zu betei-
ligen.
Ob Open Airs, Sportveranstaltungen oder etwas völlig anderes; in Spittal soll die Jugend, als Teil der
Gemeinde, ihre Ideen einbringen.