Seite 18 - VO 2006 03

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
20. JÄNNER 2006
CHRONIK
Birnbaum: Anton Wilhel-
mer
(83), Beerdigung 14. Jän-
ner.
Dellach/Drau: Anton Wei-
gand
(91), Beerdigung 14. Jän-
ner.
Egg: Karl Pfeifer (97), Be-
erdigung
20. Jänner.
Greifenburg: Chrysanth
Reiter
(87), Beerdigung 18.
Jänner.
Görtschach/Gail:
Agnes
Popotnig
(99), Beerdigung 20.
Jänner.
Hermagor:
Margarethe
Jamritsch
(61), Beerdigung
14. Jänner.
Nikolaus Dej
(80), Beerdi-
gung 14. Jänner.
Kö t s c h a c h -Ma u t h e n :
Chrysant Mitterberger
(78),
Beerdigung 18. Jänner.
Lind: Irma Funder
(83),
Beerdigung 20. Jänner.
Möllbrücke: Adolf Fercher
(95), Beerdigung 19. Jänner.
Spittal: Karl Urban
(68),
Beerdigung 19. Jänner.
Margarethe Marchel
(96),
Beerdigung 18. Jänner.
Techendorf: Johann Lilg
(82), Beerdigung 18. Jänner.
Todesfälle
R. Nussbaumer
GmbH + Co KG
A 9900 Lienz • Schillerstraße 18 • Tel. 048 52/655 77 • Fax 048 52/655 77-20
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Maria Oberguggenberger, geb.
Lexer, vlg. Moosenstaller in Frohn
verstarb nach längerem Leiden am
11. Oktober 2005. Maria Ober-
guggenberger wurde am 20. De-
zember 1922 als erstes von sechs
Kindern geboren. Ihre Eltern wa-
ren Johann und Maria Lexer. Be-
reits als Kind war sie es gewohnt
hart und schwer zu arbeiten. Im
ersten Schuljahr war sie die einzi-
ge Schülerin von Frohn und muss-
te den weiten Schulweg über den
Frohnsteg im Frühjahr, im Herbst
und im Winter alleine bewältigen.
Der Schulweg war besonders im
Winter sehr beschwerlich. Zuhau-
se gab es nur sehr einfache Kost
mit der sie aber trotzdem alle sehr
zufrieden waren. Schon als Kind
musste sie immer zu Hause am
Bergbauernbetrieb auf seinen vie-
len steilen Feldern und Bergwie-
sen arbeiten. Später übernahm sie
den Bauernhof, weil sie die ältes-
te von den sechs Mädchen war.
1954 heiratete sie den Besitzer-
sohn Silvester Oberguggenber-
ger vom Oberfasolter in Frohn
mit dem sie dann den Moosen-
stallerhof bewirtschaftete. Aus
der Ehe stammen die drei Kinder
Maria, Johann und Franz. In der
Zeit als zwei Kinder noch klein
waren, erkrankte sie an Typhus.
Zehn Wochen lag sie im Kran-
kenhaus – die Ärzte hatten keine
Hoffnung mehr. Zu Hause ange-
kommen, war sie wochenlang ar-
beitsunfähig. Ihre Schwester Nan-
ne half ihr bei der Arbeit und be-
treute die Kinder. 1963 errichtete
Maria mit ihrem Ehemann Silves-
ter das Wohnhaus neu und führte
auch am Hof verschiedene Ver-
besserungen durch. Ihr Mann war
als Holzarbeiter tätig um die kar-
gen Einkünfte am Bergbauernhof
aufzubessern. 2003 verstarb ihr
Ehemann. Nur kurze Zeit nach
seinem Tod wurde Maria kränk-
lich und teilweise bettlägerig. Ihre
Schwester Nanne, Sohn Johann
und Schwiegertochter Johanna
betreuten sie in dieser Zeit bes-
tens. Auch ihr Wunsch zu Hause
zu sterben wurde ihr erfüllt.
Text: Walter Kubin
Maria Oberguggenberger
ruht in Frieden
Maria Oberguggenberger †.
Einen starken Nächtigungszu-
wachs im Dezember präsentiert
die Region Naßfeld/Hermagor.
Die Übernachtungszahlen in der
Region konnten dabei um rund
31,25% gesteigert werden. Das
bedeutet einen Zuwachs von
rund 16.000 Übernachtungen.
Die Ankünfte sind um 47,82 %
gestiegen, das heißt, dass rund
5.500 Gäste mehr ihren Urlaub
in der Stadtgemeinde Herma-
gor-Pressegger See verbracht
haben als im Dezember letzten
Jahres.
Die Verantwortlichen sehen
die Steigerungen vor allem im
Zusammenhang mit den geziel-
ten verkaufsfördernden Aktivi-
täten der „Karnischen Incoming
GmbH“ in Zusammenarbeit mit
den bestehenden Tourismusor-
ganisationen und Betrieben. So-
wohl das Skiopening, die „Uni-
versity of snow“, das Skiopening
mit den tschechischen Partnern,
und die zahlreichen Wirtschafts-
und Medienkooperationen mit
den Dezember-Spezialangebo-
ten haben wesentlich zum Er-
folg beigetragen.
Dass der Trend im Jänner ab-
reißt befürchten die Tourismus-
verantwortlichen der Region
nicht. Noch immer herrschen
ideale Pistenbedingungen, bei
einer Schneehöhe von 170 cm.
Aufgrund der Vorreservierun-
gen für den restlichen Winter
kann die Skiarena Naßfeld be-
reits jetzt mit einem guten Ge-
samtwinterergebnis rechnen.
Naßfeld:
Starker Zuwachs bei
Nächtigungen
Die traumhaften Schneeverhältnisse und das gute Win-
tersportangebot ließ in der Region Naßfeld/Hermagor
im Dezember die Besucherzahlen kräftig nach oben
klettern. Die Steigerung liegt gegenüber dem Vorjahr
bei 31,25 %.
Die Buchungslage in der Naßfeld/Hermagor Region, lässt nicht nur
Skifahrer jubeln, sondern auch die Touristiker.
DANKSAGUNG
Für die aufrichtige Anteilnahme in den
Tagen des Abschiedes von unserem
lieben Vater und Lebensgefährten
Albert Weichselbraun
sagen wir ein
herzliches Vergelt‘s Gott.
Bedanken möchten wir uns beim Hausarzt
Dr. Karl-Hans Eder, beim Bezirkskranken-
haus Lienz, bei unserem Herrn Pfarrer Mag.
Michael Lercher, den Ministranten, der Mesnerin, den Vorbete-
rinnen, der Bläsergruppe der Trachtenkapelle Rangersdorf, den
Sängern, dem Kameradschaftsbund Rangersdorf und den Trä-
gern, für die vielen Blumen- Kranz- und Kerzenspenden, bei allen
Verwandten und Bekannten, die unseren lieben Verstorbenen auf
dem letzten Weg begleitet haben.
Rangersdorf, im Jänner 2006
Die Trauerfamilie
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