Seite 12 - VO 2006 03

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
20. JÄNNER 2006
CHRONIK
Samstag, 18.02.
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Der Start in die Laktation
entscheidet über Leistung und
Fitness der Kuh. Die Voraus-
setzungen für eine gute Ge-
sundheit und eine erfolgreiche
erneute Belegung werden in
der Trockenstehphase und in
der Anfütterung vor und nach
der Kalbung gelegt. Alle Füt-
terungsstrategien haben die
Grundregeln einer wiederkäu-
er- und leistungsgerechten Füt-
terung zu befolgen. Durch-
schnittlich besitzt eine Milch-
kuh sieben kg Bakterienmasse
im Pansen, die sich innerhalb
von 24 Stunden ständig erneu-
er. Der Aufbau eines bestimm-
ten Bakterienstammes bis zur
notwendigen
Konzentration
dauert aber zwei bis drei, und
die nötigen Veränderungen der
Pansenwand vier bis sechs Wo-
chen.
Konstanz bei Fütterung
Aus diesem Grund ist Füt-
terungskonstanz und eine glei-
tende Futterumstellung unum-
gänglich. Die Tiere sind auf
Kondition zu füttern, wobei ge-
wisse Fettreserven (BCS=Body
Condition Score von 3,5 für
Braunvieh und Holstein bzw.
4,0 für Fleckvieh) gewünscht
sind und zur Abdeckung des
Leistungsbedarfes nach der
Kalbung genutzt werden.
Ein Verlust der Lebendmas-
se von 30 bis 40 kg im ersten
Laktationsdrittel ist tolerier-
bar. Ein Abfleischen in der Tro-
ckenstehzeit ist zu vermeiden,
da es die Entstehung von Le-
berschäden fördern kann. Galt-
kühe müssen langsam und vor
allem richtig auf die Rations-
gestaltung nach der Geburt mit
einem erhöhten Rohfaseranteil
umgestellt werden. Durch zu-
sätzliche Fütterung mit älterem
Heu kaut die Kuh vermehrt und
das Futter wird besser einge-
speichelt. Dadurch kann einer
Übersäuerung des Pansens ent-
gegen gewirkt werden.
Milchleistung
Mit Einsetzen der Milchbil-
dung wird mehr Energie über
die Milch abgegeben als mit
dem Futter aufgenommen. Die
Milchleistung erreicht vier bis
sieben Wochen nach der Ge-
burt ihr Maximum, um dann
langsam abzufallen. Die Fut-
teraufnahmekapazität ist ohne
ausreichende Vorbereitung hin-
gegen zwischen der achten bis
zur elften Woche am höchsten.
Daraus ergibt sich eine Un-
terversorgung mit Energie in
den ersten zwei bis drei Mona-
ten. Zwei Wochen vor bis fünf
Wochen nach der Kalbung sind
Hochleistungstiere gezielt an-
zufüttern. Unter Beachtung des
Strukturwertes werden Ener-
gievorlagen für zehn bis zwölf
Liter Milch/Tag, und ab der
vierten Laktationswoche, die
maximale
Kraftfuttermenge
gefüttert.
Auch durch Optimierung des
Kuh-Komforts kommt es bei
den Tieren zu einer verbesser-
ten Futteraufnahme und da-
mit zu einer Verminderung von
Stoffwechselbelastungen.
Leistungsgerechte Fütterung
Von Dr. Barbara Mandler-Fritz,
Simmerlach (Tel. 0676/5367281)
Ratgeber in Tierfragen
„Schon als Vorbereitung auf
den Börsengang wurden im letz-
ten Jahr 34 Kärntner Postämter
geschlossen, sechs weitere ste-
hen unter Beobachtung“, rech-
net Gemeindebundpräsident Hans
Ferlitsch vor. Daher sei klar vor-
hersehbar, dass bei Umsetzung
der Privatisierungspläne weitere
Schließungen folgen werden. Fer-
litsch: „Betroffen davon ist wie-
der einmal der ländliche Raum.
Alle Filialen, die nicht hohe Ge-
winne abwerfen, fallen dem Rot-
stift zum Opfer.“ Für den Vertreter
der Kärntner Kommunen ist die
Vorgangsweise der Bundesregie-
rung absolut unverständlich, weil
diese ständig Bekenntnisse zum
ländlichen Raum abgibt. „Wenn
im ländlichen Raum weiter alles
so wegrationalisiert wird, werden
die kleinen Dörfer und Ortschaf-
ten über kurz oder lang von der
Landkarte verschwinden“, pro-
phezeit der Präsident des Kärnt-
ner Gemeindebundes.
Weitere Postämter
vor dem Aus?
Negativ beurteilt der Präsident des Kärntner Gemeindebundes, Bürgermeister Hans
Ferlitsch, die angekündigte Teilprivatisierung der Österreichischen Post AG. Für ihn
steht außer Frage, dass dadurch weitere Schließungen von Postämtern anstehen
werden.
Wie schon in Rangersdorf, könnten laut Ferlitsch durch die Teil-
privatisierung der Post, weitere Postämter im ländlichen Raum
geschlossen werden.