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Die Ballbesucher ließen sich die
Möglichkeit eines eventuellen
Gewinnes im Glückshafen nicht
entgehen und kauften zahlreiche
der bunten Lose.
Die Besucher des Balls be-
stachen mit guter Laune und
ließen sich in ein wahres
Wunderland entführen.
Auch heuer war der Matura-
ball des BORG Hermagor ein
voller Erfolg. Nach vielen Wo-
chen Planungs- und Vorberei-
tungszeit eröffneten die Schü-
ler am Donnerstag, 5. Jänner,
den Ball mit einer glamourösen
Polonaise. In den verspielt de-
korierten Räumlichkeiten des
Hermagorer Rathauses fühlten
sich die vielen Besucher wie im
Wunderland.
Auch die Ehrengäste Bürger-
meister Vinzenz Rauscher, Prä-
sident Bgm. Hans Ferlitsch,
LA Ing. Helmut Haas und der
Bezirks-Schulinspektor Jakob
Schabus, ließen sich vomAmbi-
ente verzaubern. Getanzt wurde
zur Musik der Band „Major 7“
und im Erdgeschoss sorgte der
„Sound und DJ Club“ für hei-
ße Rhythmen. Erstmals gab es
in diesem Jahr auch eine „Alter-
nativ-Disco“ mit härteren Klän-
gen. Die Klassensprecher der
Abschlussklassen Daniela Stei-
ner und Daniel Scheiber sowie
der Direktor Hans Hohenwar-
ter waren äußerst zufrieden mit
dem Ball, der in diesem Jahr als
Auftaktveranstaltung des 40-
jährigen Bestehens des BORG
Hermagor stattfand.
Maturaball des BORG Hermagor
Durch den Spiegel ins
Wunderland
Treffpunkt
Oberkärnten
von Bernd Lenzer
Bis zur vorigen Woche konn-
te man im Cinty-Center Spittal
auf rund 270 m² die Werke drei-
er Künstler bestaunen. Zwei Rou-
tiniers und eine Debütantin ver-
wandelten dabei die Räumlich-
keiten in eindrucksvoller Weise
in eine Kunstgalerie. Assad, ein in
Wien lebender gebürtiger Tehera-
ner zeigte Leinwände, denen als
Inspiration persische Schrifttafeln
zugrunde liegen. Die strengen, ru-
higen Formen und geheimnisvol-
len, magischen Zeichen verleihen
dabei Assads Bildern meditativen
Charakter. Die gebürtige Leonber-
gerin Melanie Joch, die in Spittal
als Grafik-Designerin tätig ist, trat
im City-Center erstmals mit ihren
Arbeiten an die Öffentlichkeit.
Ihre abstrakten Mischtechniken
auf Papier und Leinwand ließen
dem Betrachter Raum für Inter-
pretationsmöglichkeiten. Ein ge-
lungenes Debüt, das auf weitere
Werke neugierig macht.
Raumbeherrschend und souve-
rän in Szene gesetzt waren auch
die Säulen-Skulpturen von Wolf-
gang Daborer. „Drei Krieger und
eine Hure“, so der Titel des Kunst-
werks, war in vornehmem Weiß-
Grau gehalten. Ausgeschnittene
Öffnungen in den Säulen schufen
mit demWeiß der Wand veränder-
bare Raumbilder.
Assad, Daborer und Joch zeigten neue Arbeiten
City-Center Spittal
diente als Galerie
Die drei Künstler Melanie Joch, Wolfgang Daborer, Assad Taba-
tabai (v.l.), verwandelten das City-Center in eine Galerie.
Foto: Rie-Press