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Schon traditionell ist am Kirchtags-Samstag der lustige und spannende Bewerb im Klostergarten in Kötschach, eine
Abwandlung der in Schottland sehr beliebten „Highland Games“. Bei Steinweitwurf, Baumstammwerfen, Baumfechten,
Schubkarrenslalom oder Tauziehen geht es darum, Kraft, Geschicklichkeit und Können in Zweierteams unter Beweis
zu stellen. Die Punktevergabe erfolgte so, dass auch schwächere oder ungeschickte Personen gewinnen konnten. Ins
Leben gerufen wurden die „Gailland Games“ vom Altobmann der Burschenschaft Kötschach, Christian Kogler, zum
zweiten Mal fanden jetzt auch die Kinder-Gailland Games statt.
9. Gailland Games in Kötschach
Die Siegerteams v. l.:
2. Platz: „Die Verräumer“
(Stefan Hubert und
Roman Gratzer);
1. Platz „Burschenschaft
Kötschach“ (Obmann
Daniel Karner, Burschen-
schaft Kötschach und
Steve Kristler);
3. Platz: „Käsefest
Mähdrescher“ (Martin
Zankl und Michael
Wilhelmer) dahinter
Obm.-Stv. Walter
Niedertrojer und ganz
rechts Moderator
Christian Kogler.
Ein spektaku-
lärer Bewerb
mit großem Un-
terhaltungswert
war der Schub-
karren-Slalom.
Ein Partner im
Schubkarren und
der andere als
Fahrer mit ver-
bundenen Au-
gen, sorgten bei
den Zuschauern
für viel Geläch-
ter.
Das Steinwerfen
war eine sehr kräf-
teraubende Diszi-
plin. Da man nur
einen Versuch hat-
te, galt es volle
Konzentration und
körperlichen Ein-
satz zu zeigen.
Bis knapp neun
Meter wurde
der Baumstamm
von den „Gaillän-
dern“ geworfen.
Die Zweierteams mussten lustige, spannende,
aber auch schweißtreibende Bewerbe absol-
vieren. Das Baumfechten war vor allem bei
den Kindern eine beliebte Disziplin. Mit rie-
sengroßen Wattestäbchen musste der Gegner
dreimal vom Baumstamm befördert werden.
Moderator Christian Kogler, Bgm.
Walter Hartlieb, Obmann Daniel
Karner und Obm.-Stv. Walter Nie-
dertrojer (v.l.) freuen sich über die
gelungenen 9. Gailland-Games in
Kötschach. Hartlieb Walter, Bür-
germeister von Kötschach, meinte:
„Ich habe mehrmals selbst teilge-
nommen und bin sogar schon auf
dem Siegespodest gestanden. Es
ist jedes Jahr eine Riesengaudi für
die Teilnehmer und besonders für
die Zuschauer.“
von Friedl Schmuck
Oberkärntner Treffpunkte