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Oberkärntner
Volltreffer
15. oktober 2012
CHRONIK
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12. JULI 2012
OSTTIROLER
BOTE
Für einen durchschnittlichen
Haushalt ergibt sich bei einer
richtig versicherten Familie ein
erhebliches Sparpotential. Wir
sprachen mit Peter Lindner,
Akad. Vkfm. Christian Profer,
Roland Gratl und Bernd Ganzer,
EFM Versicherungsmakler in Ost-
tirol und Oberkärnten.
Int.: Stimmt es, dass man pro
Haushalt wirklich so viel bei
den Versicherungen einsparen
kann?
Lindner:
In der Theorie, ja.
Der aktuelle Vergleich zeigt die
maximale Ersparnis zwischen
teuerster und günstigster Versi-
cherung je Sparte auf. Es handelt
sich dabei sicherlich um Extrem-
fälle. Aus Erfahrung wissen wir
aber, dass sich über 90 % der
Österreicher innerhalb dieser
Bandbreite befinden.
In der täglichen Praxis erleben
wir regelmäßig Haushalte, bei
denen deutlich über tausend Euro
jährlich eingespart werden kön-
nen, wenn Versicherungen ge-
wechselt werden. Viele Leute ver-
gleichen zu wenig und zahlen
somit letztendlich Jahr für Jahr
zu viel für ihre Versicherungen.
Int.: Haben Sie deshalb den
Versicherungsradar gemacht?
Profer:
Ja. Wir haben 200.000
bestehende Versicherungspoliz-
zen durchforstet, um einen typi-
schen Versicherungswarenkorb
für österreichische Haushalte zu
definieren. Andererseits haben
wir in den letzten zwölf Monaten
35.000 Fremdverträge überprüft,
wobei die Prämienunterschiede
signifikant sichtbar wurden.
Int.: Was sind denn typische
Versicherungen für Haushalte?
Profer:
Jeder Haushalt mit
Kindern verfügt normalerweise
über eine Familienunfall-, Haus-
halts-, Rechtsschutz- und ein bis
zwei Kfz-Versicherungen. Viele
haben auch eine Eigenheimver-
sicherung und mit einer Risikole-
bensversicherung sowie Berufs-
unfähigkeitsrente für den Ernstfall
vorgesorgt.
Int.: Und Sie kamen auf ein
theoretisches Sparpotential von
bis zu 3.500 Euro im Jahr?
Gratl:
Erschreckenderweise ja.
Um das Sparpotenzial besser
zu verdeutlichen, wurden zwei
Musterfamilien – Erwachsene, 32
Jahre alt, zwei Kindern, zwei
Kfz – gegenübergestellt.Während
die eine Familie immer gute
Versicherungskonditionen erhält,
ist die andere Familie immer
beim teuersten Anbieter versi-
chert.
Bei den einzelnen Gesellschaf-
ten variieren die Prämien vom
billigsten zum teuersten oft weit
über 100 Prozent. Das heißt,
man könnte sich in dreißig Jahren
bis zu 100.000 Euro ersparen.
Man darf jedoch nicht vergessen
die Leistungen auch zu beachten.
Günstige, aber auch teure, Versi-
cherungen können gravierende
Deckungslücken enthalten.
Int.: Warum vergleichen so
wenige bei Versicherungspro-
dukten?
Ganzer:
Das ist vermutlich
eine Folge von Bequemlichkeit
und unter Umständen auch
Unwissenheit, da Österreicher
generell sehr oft vergleichen –
wenn man nur an Lebensmittel,
Elektronikgeräte oder den nächs-
ten Urlaub denkt.
Int.: Was ist mit Online-
Vergleichsprogrammen?
Ganzer:
Versicherungsver-
gleichsprogramme im Internet
sind eine Orientierungshilfe für
Preis-Leistungsvergleiche. Man
erhält dort jedoch keine Beratung
und speziell verhandelte Produkte
scheinen in all diesen Vergleichen
gar nicht auf.
Man darf nicht einfach die
günstigste Versicherung nehmen
ohne auf die Leistungen zu ach-
ten, denn das könnte bedeuten,
dass man vielleicht unzureichend
versichert ist und die Versiche-
rung im Ernstfall nicht bezahlt.
Auch eine unnötige oder Doppel-
versicherung wäre dann möglich.
Die wichtigen Informationen sind
einfach oft im Kleingedruckten.
Preis ist nicht alles.
Int.: Was würden Sie unseren
Lesern raten?
Lindner:
Vergleichen, verglei-
chen, vergleichen. Und wer sich
die Arbeit sparen und sicher
gehen möchte, das beste Preis-
Leistungsverhältnis am Markt zu
bekommen, sollte zum Versiche-
rungsmakler gehen.
Int.: Danke für das informa-
tive Gespräch.
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Nähere Infos und Details zum Versicherungsradar auf: www.efm.at
EFM Großkirchheim
Peter Lindner
Döllach 123
9843 Großkirchheim
Tel. 0699-11116166
grosskirchheim@efm.at
www.efm.at
EFM Lienz
Akad. Vkfm. Christian Profer
& Roland Gratl
Amlacher Str. 3/3
9900 Lienz
Tel. 04852-64757
lienz@efm.at, www.efm.at
EFM Matrei
Bernd Ganzer
Pfarrangerweg 19
9971 Matrei
Tel. 04875-20138
matrei@efm.at
www.efm.at
Jährliches Sparpotenzial für
Haushalte bis zu 3.500 Euro
Eine aktuelle Studie der EFM Versicherungsmakler, mit über 50 Standorten die Nr. 1 in Österreich,
ergibt enorme Preisunterschiede bei Versicherungen. Viele österreichische Haushalte bezahlen
viel zu hohe Prämien, da auf das Vergleichen vergessen wird.
Versicherungsradar der EFM Versicherungsmakler
Familie A,
Klagenfurt
Familie B,
Kufstein
Jährliche
Ersparnis
Familienunfall
290,-
1.028,-
 738,-
Risikolebensversicherung Mann
126,-
336,-
 210,-
Risikolebensversicherung Frau
101,-
198,-
 97,-
Berufsunfähigkeitsrente Mann
230,-
332,-
 102,-
Berufsunfähigkeitsrente Frau
250,-
443,-
 193,-
Kfz Versicherung Golf
634,-
1.386,-
 752,-
Kfz Versicherung Audi
510,-
1.066,-
 556,-
Rechtsschutz
236,-
487,-
 251,-
Eigenheim
224,-
537,-
 313,-
Haushalt
280,-
612,-
 332,-
Summe
2.881,-
6.425,-
 3.544,-
hau halt, wohnhaft in Klagenfurt bzw. Kufstei , gerundete Jahresprämien, St nd: 10/2012
Beispiele
bezogen auf:
Familie
(Erwachsene,
32 Jahre,
Kinder, 3 und
5 Jahre),
Nichtraucher-
haushalt,
wohnhaft in
Klagenfurt
bzw. Kufstein,
gerundete
Jahres-
prämien,
Stand:
10/2012