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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
27. AUGUST 2012
CHRONIK
Maria
Spitaler
Kommentar von
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am
Notarzt
Notruf
141
Geht es uns zu gut?
Jedes fünfte Brot landet im
Müll. Nicht nur das, mehr als die
Hälfte unserer Lebensmittel geht
diesen Weg, zeigt der Film „Frisch
auf den Müll“ von Valentin Thurn.
Das Essen, das wir in Europa weg-
werfen, würde zweimal ausreichen,
um alle Hungernden der Welt zu
ernähren. Wenn ein Feiertag an-
steht, sind die Parkplätze vor den
Supermärkten gerammelt voll, als
würde Angst herrschen, wegen eines
Tages ohne offene Läden hungern zu
müssen. Dann wird gekauft, was das
Herz begehrt. Trauben und Tomaten
mitten im Winter – angeblich ge-
sund und voll mit Vitaminen. An der
Käsetheke wählt man aus unzähligen
Sorten, ebenso bei Wurst, Brot oder
Milchprodukten. Die Liste lässt sich
beliebig lang fortsetzen. Die Lebens-
mittel müssen bis unmittelbar vor
dem Ladenschluss frisch sein. Und
danach? Wird sehr vieles entsorgt,
landet imMüll.
Die Zeiten, in denen erst was ka-
putt sein musste, bevor man an eine
Neuanschaffung dachte, scheinen
längst vorbei zu sein. Wenn auch
die Wirtschaftskrise so manche An-
schaffung verhindert, wird doch –
mitunter auch gedankenlos – weg-
geschmissen, was nicht oder nicht
mehr benötigt wird. Und da stehen
wir dann an der Supermarkt-Kasse
mit den übervollen Einkaufswägen
in der Schlange, ärgern uns über die
Wartezeiten und freuen uns über
die Dinge, die wir auf das Band le-
gen. Dinge, die uns kulinarische Ge-
nüsse versprechen, Dinge, die wir
„unbedingt“ brauchen. Die aber
vielleicht nach ein paar Tagen im
Mülleimer landen. Wie die Pfirsiche,
die um eine Spur zu sauer waren,
der Salat, der einige welke Blätter
hatte oder das Brot, das am nächs-
ten Tag nicht mehr so knusprig war.
Die Autorin erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.at
Apotheker-
dienste
Spittal:
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333
(bis 1. September, 12 Uhr).
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394
(ab 1. September, 12 Uhr).
Wochenende und an Feiertagen
Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
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Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(bis 1. September, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(bis 1. September, 12 Uhr).
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(bis 1. September, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(bis 1. September 12 Uhr).
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Millstatt:
See Apotheke, Georgsritter-
Platz 156, Tel. 04766/2130
(ab 1. September, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(ab 1. September, 12 Uhr).
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Gösseringlände, Tel. 04282/25381
(27. August bis 3. September, 8 Uhr).
Lienz:
Linden Apotheke,
Kärntner Straße 24, Tel. 04852/63306
(1./2. September).
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Das Energie- und Baubera-
tungszentrum (EBZ) in der Grab-
ngasse in Hermagor garantiert je-
dem Kunden eine Einschätzung
der individuellen Situation durch
unabhängige Experten. Darauf
aufbauend erfolgt eine maßge-
schneiderte Beratung. Durch das
große Netzwerk, welches nahe-
zu alle Bereiche der erneuerbaren
Energie und Energieef zienz ab-
decken kann, wird anhand der
Wünsche der Kunden das best-
möglicheAngebot zur Erreichung
der gesteckten Ziele erstellt. So
sollen technisch und energetisch
perfekte Lösungen entstehen.
Das EBZ umfasst drei Bereiche:
Beratungszentrum für Bauen und
Energie, Unternehmenscoaching
und Projektentwicklung.
Neueste Entwicklung
Der Markt für erneuerbare
Energien bringt laufend Verände-
rungen in Hinblick auf die Pro-
dukte und Technologien. Mit
der jeweils aktuellsten Entwick-
lung Schritt zu halten, fällt oft-
mals schwer. Die Aufgabe der
Berater ist es, eine stets aktuelle
und kompetente Beratung zu bie-
ten. Auch im Bereich der Förde-
rungen. Harald Tiefenbacher, ei-
ner der Partner: „Nach dem Aus-
arbeiten eines Sanierungsplanes
wird das Förderangebot bestmög-
lich genutzt!“ Bundes-, Landes-,
oft auch Gemeindeförderungen
werden beantragt.
Unternehmenscoaching
Auch Unternehmen können
sich im Zentrum über Möglich-
keiten in Bezug auf Energie-
optimierung ihres Betriebes be-
raten lassen. Anhand eines Kata-
loges oder bei Prüfungen vor Ort
werden Möglichkeiten und Emp-
fehlungen vorgeschlagen, um die
Energieef zienz im Unternehmen
zu steigern.
Projektentwicklung
Das Zentrum in Hermagor ist
auch im Bereich Entwicklung
und Umsetzung großdimensio-
nierter Energieprojekte tätig. Da-
mit sollen die Regionen stärker
vernetzt werden. Basierend auf
bereits erhobene Daten und dem
generierten Know-how werden
künftig Projekte, vor allem im
Energiebereich, stärker forciert.
Gemeinsame Lösungen
Herbert Lasser, Dachdecker
und Spengler, erklärt zum Ablauf
der Energie- und Bauberatung:
„Man kann sich in der Ausstel-
lung schon darüber informieren,
welche Möglichkeiten es heu-
te gibt. Ein Erstbetreuer schätzt
dann den Bedarf ab.“ Gemeinsam
mit den Partnern können dann
Lösungen angeboten werden.
Hermagor:
Zentrale Anlaufstelle für
Energie- und Bauberatung
14 Unternehmen und Institutionen haben sich zu einer Plattform für energieeffizientes
Bauen, Sanieren und erneuerbare Energie zusammengeschlossen.
V. l.:
Ernst Dobrin-
ger, Bernhard
Loik, Her-
bert Lasser,
Alexander
Schuller und
Harald Tie-
fenbacher im
Beratungszen-
trum.
Gesellschafter:
Alexander Schuller, Franz
Wiedenig, Ing. Ernst Dobrin-
ger (Geschäftsführer des EBZ),
DI Bernhard Loik, Georg Hub-
mann, Herbert Lasser und Ar-
min Jost.
Externe Partner:
Ernst Wieser,
Hermine
Schmied,
Michael
Brun-
ner, Mag. Gunther Marwie-
ser, Harald Tiefenbacher, Ing.
Christoph Sagmeister und DDI
Christoph Aste.