Seite 11 - VO_2012_33

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
13. AUGUST 2012
CHRONIK
Brauchtumspflege mit
viel Idealismus
Bei einer Stammtischrunde im Jahr 1967 entstanden die
späteren „Sadnig Buam und Dirndln“. Offiziell gegründet
wurde die Plattlergruppe ein Jahr später und ist seitdem
beim Bund der Heimat- und Trachtenvereine.
Voller Elan und Eifer sind die
47 aktiven Mitglieder bei zahl-
reichen Proben und Auftritten
im In- und Ausland dabei. Nach-
wuchssorgen gibt es keine, denn
die Hälfte der Mitglieder besteht
aus Kindern und Jugendlichen. Im
Zentrum des Vereinslebens steht
neben der ausgeprägten Jugend-
förderung und der intensiven Ar-
beit bei der allgemeinen Gruppe
vor allem der Spaß am Plattln und
amVolkstanzen. 2010 konnten die
„Sadnig Buam und Dirndln“ bei
der Kärntner Brauchtumsmesse
überzeugen und wurden „Kärnt-
ner Meister im Schuhplattl‘n“.
Diesen Titel verteidigten die
Flattacher 2011 erfolgreich. Der
nächste Auftritt der „jungen Sad-
nig Buam und Dirndln“ ist beim
Fraganter Kirchtag am 25. und
26. August. Dieser beginnt mit
einem Dämmerschoppen am
Samstag und einem Kirchtagstanz
mit den „Jungen Mölltalern“,
geht weiter mit der Kirchtagsmes-
se am Sonntag, einem Frühschop-
pen mit den „Runden Oberkra-
inern“ und einem bunten Nach-
mittag. Da kann man die jungen
Schuhplattler und Tänzer sehen,
die „Goaßlschnolza“ und vieles
mehr. Ein Höhepunkt ist die Wahl
des „Kirchtagstrachtenbua“ und
des
„Kirchtagstrachtendirndl“.
Mit den „Alpencasanovas“ klingt
der Kirchtag aus.
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Viel Wert legen die „Sadnig Buam und Dirndl“ auf die Jugendförderung.
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…mehr für die Jagd
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Erfolgreicher MBT Nachwuchs
beim Sportclub Hermagor
Das letzte Austria Youngsters Cup Rennen dieser Saison
in Kirchschlag war für Julia Wieltschnig gleichzeitig das
letzte Rennen ihrer Nachwuchskarriere.
Nach dem Technikbewerb
auf Zeit startete sie als Zwei-
te ins Rennen. Die ersten bei-
den Runden verlor sie weniger
als 100 Meter auf ihre größte
Konkurrentin, Nadja Heigl aus
Korneuburg. In der letzten Run-
de konnte sich Heigl aber von
Wieltschnig absetzten und ge-
wann so das Rennen. In der Ge-
samtwertung des AYC-Cups be-
legte Julia Wieltschnig den zwei-
ten Gesamtrang. Corina Druml
belegte im Technikbewerb den
fünften Platz. Durch Probleme
im Starthang verlor sie wich-
tige Plätze, welche sie alle erst
wieder aufholen musste. Sie
kämpfte sich aber wieder nach
vorne und Corina Druml wurde
im Endergebnis Vierte. Im AYC-
Cup verfehlte Corina nur knapp
das Podest und wurde in der Ge-
samtwertung Vierte.
Billiger Wein
zum Luxuspreis
Bis zu 800 Prozent Preisaufschlag! In
vielen Restaurants, Hotels und Bars
werden die Gäste richtig abgezockt,
und der Wirt weiß nicht welche Kon-
sequenzen daraus entstehen. Ich bin
schon ein paar Jahre in der Gastro-
nomie und bei den Tätigkeiten als
Präsident der Kärntner Sommelier
Vereinigung und des Österreichi-
schen Service Verbandes komme ich
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30 Jahre
Solange der Vorrat reicht!
in viele Hotels und Bars. Die Preise
werden künstlich hoch gehalten und
wir haben uns daran gewöhnt. Doch
welche Leistung steht hinter solch
hohen Preisen? Entkorken und aus-
schenken. Es fehlt hier schlicht die
Qualität des Service. Ich nenne die
Preispolitik mancher Gastronomen
schlicht „Wucher“. Vor allem in den
bekannten Tourismusorten wird
gern abgezockt. Einige Gastronomen
kaschieren ihre Mondpreise dann
mit Charme und die Gäste schlucken
es. Auf Dauer funktioniert das nicht.
Die Leute haben Internet und kön-
nen Weinpreise nachträglich che-
cken. Doch wenn wie in manchen
Lokalen schlicht nur ein „Riesling“
oder ein „Grüner Veltliner“ auf der
Karte steht, funktioniert die Preis-
kontrolle nicht. In solchen Fällen
darf vermutet werden, dass absolu-
te Billig-Plörre ausgeschenkt wird.
Der Faktor 5! Dies dient als Grundre-
gel bei der Preiskalkulation. Das be-
deutet: Kauft der Gastronom die Fla-
sche Wein für 5 Euro ein, bietet er
dies dann für 25 bis 30 Euro an. Die
Realität sieht leider oft anders aus.
Bis zum Zehnfachen des Einkaufs-
preises wird verlangt. Schuld sind
mangelndes Interesse der Mitarbei-
ter und der Gastronomen und feh-
lende Fachkenntnisse bzw. die Bereit-
schaft, dies zu ändern.
Peter Ladinig