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Oberkärntner
Volltreffer
11. juni 2012
CHRONIK
HERZLICHEN DANK
für die überaus große Anteilnahme und das
erwiesene Mitgefühl zum Abschied meines
Mannes, unseres Vaters und Opas
Alfred „Fredi“
Waditzer
* 24. Juni 1942 † 22. Mai 2012
Unser besonderer Dank gilt:
- Hausarzt Dr. Wolfgang Tributsch und seinem Team
- der Intensivstation des LKH Laas
- Bürgermeister Walter Hartlieb
- Essen auf Rädern
- den Mitarbeitern der AVS Kärnten
- Herrn Pfarrer Mag. Krzysztof Nowodczynski
- Elisabeth Kurzweil für die würdige Gestaltung
des Gebetes
- der Bestattung Mörtl
- den Kollegen des OSK, insbesondere
der Sektion Fußball
- den Gesangsfreunden des MGV Mauthen
- allen Verwandten, Nachbarn und Freunden
für ihre Anteilnahme
und allen, die durch Kranz-, Blumen- und
Kerzenspenden sowie schriftlich, mündlich
oder per Internet ihre Anteilnahme und
Wertschätzung zum Ausdruck gebracht haben.
Familie Christl Waditzer mit Kindern
Kötschach-Mauthen, im Juni 2012
104175
Schule der Persönlichkeit:
Dr. Agnes Innerhofer, Mühl-
anger 2, 9990 Nußdorf-Debant
Meditations-
abende
Zum Kennenlernen und
Praktizieren verschiedener
Techniken zur Regeneration
und Meditation. Termine
und Inhalte:
Bewegungsmeditation
Dienstag, 12. Juni
Chakrenmeditation
Dienstag, 19. Juni
Atemmeditation
Dienstag, 26. Juni
Innere Reise
Dienstag, 3. Juli
Chakra-Sound-Meditation
Dienstag, 10. Juli
Lichtmeditation
Dienstag, 17. Juli
Mantrameditation
Dienstag, 24. Juli
jeweils von 19 bis ca. 20.30
Uhr (Abende einzeln buch-
bar – Anmeldung erforder-
lich). Kosten pro Abend: 15 €.
Infos und Anmeldung
unter Tel. 0650-8941539
oder per E-Mail:
praxis@agnes-innerhofer.at,
www.agnes-innerhofer.at
75916
Im Jahre 2008 gab es in
Österreich rund 1,7 Millionen
Ehen und ca. 300.000 „Lebens-
gemeinschaften“. Eine umfas-
sende gesetzliche Regelung
fehlt, was den „außerstandes-
amtlichen Bund“ betrifft. Hin und
wieder sah sich der Gesetzgeber
allerdings veranlasst, den Tatsa-
chen ins Auge zu schauen und
gewisse rechtliche Regeln auf-
zustellen (Beispiele: Eintrittsrecht
bei Miete, gesetzliche „Ange-
hörigenvertretung“, Wohnungs-
eigentum, Fortpflanzungsmedizin
und anderes mehr). Kritisch ist
die Situation jedoch allemal, weil
meist auch „Beweisfragen“ eine
Rolle spielen. Lebensgefährten
sollten daher zum Beispiel bei
gemeinsamen
Investitionen
(Hausbau, Wohnungseinrichtung
usw.) rechtzeitig für eine klare
und schriftliche vertragliche
Regelung sorgen, um im Auf-
lösungsfall unangenehme und
teure Streitigkeiten zu vermeiden.
Auch erbrechtliche Fragen lassen
sich mit einem Testament zu-
mindest teilweise steuern. Wer
aber „nichts tut, den bestraft
das Leben“.
Herr X. und Frau Y. lebten
viele Jahre in einer eheähnlichen
Gemeinschaft. Das Fehlen der
Heiratsurkunde wurde nie als
beseitigungswürdige Störung
empfunden. Ein Teil der Bekann-
ten wusste nicht einmal davon.
Eines Tages starb Herr X., worauf
sich Frau Y. an die zuständige
Pensionsversicherungsanstalt
wegen einer „Witwenpension“
wandte. Diese lehnte jedoch
die Gewährung einer solchen
auf der Basis der bestehenden
Vorschriften ab.
Nun besteht aber für
gleich-
geschlechtliche
Partner, die sich
den entsprechenden Formalitä-
ten unterzogen und dem gesetz-
lichen Regelwerk unterworfen
haben, seit dem 1. Jänner 2010
unter bestimmten Voraussetzun-
gen ein Pensionsanspruch. Frau
Y. brachte daher eine Klage auf
Gewährung der Hinterbliebenen-
pension gegen die Pensions-
versicherung ein.
Durchsetzen konnte sich Frau
Y. damit aber nicht. Zwischen
Lebensgefährten besteht nämlich
im Gegensatz zu eingetragenen
gleichgeschlechtlichen Partnern
keine gesetzliche Unterhalts-
verpflichtung.
Eine Witwen-
pension soll jedoch
den Entfall
eines gesetzlich zustehenden
Unterhaltes ausgleichen.
Fer-
ner stößt die Verknüpfung des
Pensionsanspruches mit der ehe-
lichen oder partnerschaftlichen
Unterhaltspflicht allein
nicht auf
verfassungsrechtliche Beden-
ken. Also keine gesetzliche
Rente bei einer Lebensge-
meinschaft!
Rechtliche Fragen aus erster Hand
Von HR Dr. Lambert Grünauer,
Gerichtsvorsteher i. R.
Foto: Roha
Lebensgemeinschaft und Pension
Manches taucht aus dem Nebel auf (Morgendämmerung in Wien).
Volkshoch-
schule Lienz
Anmeldungen für die Kurse bei der
Volkshochschule Lienz,
Tel. 0650-9358297
Vorschau auf das Herbst-
semester: Aktive Walking,
Kursnr. P 7701
Leitung. Dipl.-Ing. Rudi
Trinko – Master of Advanced
Studies (Health&Fitness),
Dipl. Gesundheits- und Ernäh-
rungstrainer, NW-Instruktor,
Alpin-Instruktor, Kärntner
Bergwanderführer (siehe auch
www.champevents.at und
www.astental.at).
Nordic Walking als Kraftaus-
dauertraining, zusätzlich mit
Übungen für Koordination,
Gleichgewichtsschulung,
Körperspannung, Flexibilität,
Atmung und geistige
Entspannung.
Zielgruppe: alle Interessierten,
die Spaß an Bewegung im
Freien haben (Nordic Walking
Crash-Kurs für Anfänger wird
im Rahmen der ersten Einheit
angeboten).
Ausrüstung: sportliche Out-
door-Bekleidung, Nordic Wal-
king-Stöcke;
Montag, 1. Ok-
tober,
18.30 bis 20 Uhr, acht
Abende, jeweils 1,8 UE, je-
weils montags; Lienz, Treff-
punkt wird noch bekannt ge-
geben; 85 €; Anmeldeschluss:
24. September.
Sprechtage
Pensionsversicherungsan-
stalt, Landesstelle Tirol:
Jeden Freitag
von 8 bis 12
und 13 bis 15 Uhr,
Arbeiterkammer Lienz, Beda
Weber-Gasse 22, 1. Stock.
Telefonische Auskünfte
Montag bis Freitag von
7 bis 15 Uhr unter
Tel. 050303 (zum Ortstarif).
Sprechtag der Landarbeiter-
kammer,
Dr. Günter Mösl
und Ing. Johanna Hofmann:
Mo tag, 11. Juni,
8 bis 11
Uhr, Bezirkslandwirtschafts-
kammer
Lienz
.
Sozialversicherungsanstalt
der Bauern: Dienstag, 12.
Juni,
14 bis 16 Uhr, Marktge-
meindeamt
Matrei i. O.
Mittwoch, 13. Juni,
8 bis 11
Uhr, Bezirkslandwirtschafts-
kammer
Lienz
; 15 bis 16 Uhr,
Gemeindeamt
Außervill-
graten
.
Donnerstag,
14. Juni
, 9 bis 11 Uhr,
Gemeindeamt
Obertilliach
.
1335
Hollersaft
und Hollersekt
Selbst gemacht schmeckt‘s am besten!
Rezepte
Glasballons und schöne Flaschen
Kunststofffässer
Debant im Fassl
Tel. +43 (0)4852 62498
verwaltung@diogenes.at
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7. JUNI
ANKÜNDIGUNGEN
OSTTIROLER
BOTE
Todesfälle
Döbriach:
Meinhardt Reinwald
(62)
Flattach:
Antonia Brandstätter
(90)
Greifenburg:
Hubert Pirker
(71)
Valentin Schreckinger
(64)
Hermagor:
Albina Jenull
(84)
Marianne Sommeregger
(80)
Irschen:
Hubert Oberlojer
(78)
Millstatt:
Anna Zauchner
(88)
Mühldorf:
Adele Hilgarter
(91)
Anni Pirker
(74)
Pusarnitz:
H rmin Schlitzer
(84)
Theresia Raychart
(84)
Peter Socher
(67)
Reisach:
Katharina Stöfan
(89)
Rothenthurn:
Erwin Olsacher
(81)
Sach enburg:
Peter Walc nsteiner
(87)
Spittal:
Augustine Prantner
(83)
Weißbriach:
Karl Memmer
(88)
PranaVita®
Basiskurs
Wollen Sie gesund bleiben
oder gesund werden? Wol-
len Sie sich und andere Men-
schen energetisch unterstüt-
zen können? Und möchten Sie
mit Lebensfreude und genü-
gend Energie durch schwierige
Zeiten gehen? PranaVita® ist
eine berührungslose Energie-
Therapie zur Aktivierung der
Selbstheilungskräfte.­ Sie er-
lernen Techniken zur Harmo-
nisierung des menschlichen
Energie­körpers über die Aura
und die Chakren.
PranaVita® Basiskurs
am 16. und 17. Juni,
jeweils 9.30 – 17 Uhr, Spittal/
Drau, Kosten: 260 €.
Info und Anmeldung:
Ingrid Rettenbacher
Intern. Prana-Schule Austria
Tel. 0650/4320638
www.im-fluss-sein.pranavita.at
103154
Neue Pflegehelferinnen imGailtal
Nach einer 13-monatigen Ausbildung erhielten 26 Pflegehelfer(innen) ihr Diplom
­überreicht.
Der Weg in eine neue berufliche
Zukunft im Pflegebereich steht
nun den Absolventen des bfi-
Lehrgangs „Pflegehelfer/innen“
offen. Ihre Jobaussichten sind be-
stens. Denn dank einer Kooperati-
on von AMS und bfi Kärnten wur-
de die Ausbildung perfekt auf die
regionalen Anforderungen ausge-
richtet, sodass die Hälfte der Ab-
solventen schon jetzt eine fixe
Jobzusage in der Tasche hat. „Wir
rechnen damit, dass alle
Absolventen in abseh-
barer Zeit einen Arbeits-
platz erhalten, da wir
diese Ausbildung erst
nach einer realistischen
Bedarfserhebung initi-
iert haben“, freute sich
Ing. Franz Janschitz,
Leiter des AMS Herma-
gor. „Die 200.000 Euro
für den gesamten Lehr-
gang einschließlich Aus-
wahlverfahren sind ar-
beitsmarktpolitisch also
bestens investiert.“ Das
bfi Kärnten bildet seit
20 Jahren Pflegehelfer
im Auftrag des Arbeits-
marktservice Kärnten aus. 872
Personen haben seither diesen
Lehrgang erfolgreich abgeschlos-
sen. Sie arbeiten in Krankenhäu-
sern, Pflegeheimen, Pensionisten-
Wohnheimen sowie in der Haus-
krankenpflege und leisten einen
wichtigen Beitrag in der Betreu-
ung pflegebedürftiger Menschen.
Die Ausbildung umfasst minde-
stens 800 Stunden Theorie und
800 Stunden Praxis. Eine Be-
sonderheit der Ausbildung im bfi
Kärnte ist ein zusätzliches zwei-
wöchig s Wunschpraktikum am
Ende des Lehrgangs. Die Teilneh-
mer suchen sich den Praktikums-
platz selbst, dort wo sie gerne ar-
beiten würden und in dem von ih-
nen angestrebt n Betätigung feld.
Das is ein r der Gründe, warum
viele Absolventen im Anschluss
an die Ausbildung sofort eine An-
stellung finden.
Feierliche Diplom-Überreichung in Hermagor
Foto: Copyright bfi