Seite 7 - VO_2012_14

Basic HTML-Version

7
Oberkärntner
VOlltreffer
2. april 2012
CHrOnik
w w w . w i l h e l m e r - r e i s e n . a t
11. – 15. April
(5 Tage)
Medjugorje
Bus, 4 x HP,
örtliche Pilgerbetreuung
in Medjugorje, …
€ 275,-
27. April
(1 Tag)
Wallfahrt
zum hl. P. freinademetz
Busfahrt, …
€ 25,-
28. – 30. April
(3 Tage)
Insel
MaInau
– rheinfälle
Bus, 2 x HP, div. Eintritte, …
€ 249,-
12. Mai
(1 Tag)
Muttertagsfahrt
Krimmler Wasserfälle/swarovski
Bus, Eintritt Swarovski-Kristallwelten, …
€ 55,-
19. – 20. Mai
(2 Tage)
MarIazell
– stift admont
Bus, 1 x Übernachtung mit HP, …
€ 145,-
31. Mai
(1 Tag)
st. ulrIch aM PIllersee
hl. Messe m. Pfr. santan fernandes
Busfahrt, Mittagessen, …
€ 49,-
7. – 10. Juni
(4 Tage)
BasKa
/ Insel KrK
Kurzurlaub in Kroatien
Bus, 3 x HP im Hotel CORINTHIA,
freier Eintritt ins Fitnesszentrum,
Hallenbad/Swimmingpool, …
€ 285,-
13. Juni
(1 Tag)
Wallfahrt
zum hl. antonius v. Padua
Bus, …
€ 59,-
9. – 14. Juli
(6 Tage)
Insel raB
Busfahrt, 5 x HP, Schiffsüberfahrt, …
€ 399,-
20. – 24. August
(5 Tage)
etsch-radWeg
Bus, 4 x HP, …
€ 335,-
Wallfahrten
im herbst 2012
Hl. Pater Pio - Assisi 1. – 5. Oktober
Medjugorje
15. – 19. Oktober
auf den spuren v. Papst Benedikt XVI
Altötting – Marktl – Regensburg 26. – 28. Oktober
9654 St. Lorenzen 16 · Lesachtal
Telefon +43 (0)4716-306
GmbH
5761
Reisebüro Bus und Taxi
Jagdzeiten wurden
angepasst
Da Jäger auch Heger sind, wird der starke Zuwachs von
Rotwild durchaus kritisch gesehen. Durch den milden
Winter entwickelten sich die Hirsche so gut, dass nun
mit vermehrten Wildschäden zu rechnen ist. Aus diesem
rund wurde nun die Zeit zur Bejagung von Rotwild aus-
gedehnt.
Das Kärntner Rotwild ver-
mehrt sich prächtig. Zum Teil
zu gut, wie die lokal stark über-
höhte Rotwilddichte und die da-
mit verbundenen Wildschäden
belegen. Die Kärntner Landes-
regierung hat daher dem Antrag
der Kärntner Jägerschaft statt-
gegeben und die Jagdzeiten um
zwei Wochen vorverlegt. „Die
Änderung der Schonzeitenver-
ordnung bedeutet eine Anpas-
sung an die Jagdzeiten der Nach-
barbundesländer Steiermark und
Salzburg. Man trägt damit aber
auch der notwendigen Wild-
standreduktion Rechnung, um
künftig die zahlreichen Wild-
schäden einzudämmen“, erklärt
Jagdreferent LH-Stv. Dipl.-Ing.
Uwe Scheuch. Mit der geän-
derten Schonzeitenverordnung
wird die Jagdzeit für Hirsche
der Klassen I, II und III (ausge-
nommen Hirsche der Klasse III
– einjährig) auf den 1. August
und die Jagdzeit für Hirsche
der Klasse III – einjährig und
nicht führende Tiere auf den 1.
Mai vorverlegt. „Der Rotwild-
bestand ist wegen der milden
Winter teilweise stark überhöht.
Durch den vorverlegten Jagd-
zeitenbeginn erwarten wir uns
eine erhöhte Entnahmeeffizienz.
Und außerdem werden dadurch
Ausnahmebewilligungen für ei-
nen vorzeitigen Abschuss hin-
fällig“, so Landesjägermeister
Ferdinand Gorton. Rund 23 %
der Gemeindejagden und 6 %
der Eigenjagden sind teilweise
von großen Schälschäden des
Rotwilds betroffen.
LH-Stv. Uwe Scheuch setzte sich dafür ein, dass man das Rotwild
heuer früher bejagen kann.
Debant im Fassl
Tel. +43 (0)4852 62498
www.diogenes.at
1335
F ud ache
it sonde n
Geschen e
Kärnten wappnet sich
gegen Maiswurzelbohrer
Der Maiswurzelbohrer verursacht in Europas Landwirt-
schaft Ernteausfälle bei Mais von bis zu 90 Prozent.
Derzeit rechnet man mit einem Schaden von rund einer
halben Milliarde Euro in Europas Landwirtschaft. Auch
Kärnten ist vor dem Maiswurzelbohrer nicht gefeit, ein-
zelne Käfer wurden in Fallen bereits entdeckt.
„Mit der neuen Verordnung
können wir die heimische Land-
wirtschaft vor einer Maiswur-
zelbohrer-Plage schützen und
in weiterer Folge auch die Bie-
nenwirtschaft vor Insektiziden
bewahren“, fasste Landesrat
Achill Rumpold die Verordnung
zusammen, die am Dienstag,
27. März, in der Sitzung der
Landesregierung auf seinen An-
trag hin einstimmig beschlos-
sen wurde. Bis dato mussten die
Landwirte per Verordnung ge-
gen den Schädling mit insekti-
zidgebeiztem Saatgut vorgehen.
Dieser Stoff macht jedoch kei-
nen Unterschied zwischen den
Insekten und soll laut Studien
auch für das rigorose Bienen-
sterben verantwortlich sein. Mit
der neuen Regelung wird die
verpflichtende Verwendung von
Insektiziden in Verbindung mit
Saatgut aufgehoben. Eine neue
Fruchtfolge bei Mais verhin-
dert das Aufkommen des Mais-
wurzelbohrers. Nach drei Jah-
ren Mais auf einem Feld muss
eine andere Frucht angebaut
werden. Damit wird dem Mais-
wurzelbohrer buchstäblich die
Nahrung entzogen. „Die Aus-
saat von insektizidgebeiztem
Saatgut wird verantwortlich ge-
macht für ein rigoroses Bienen-
sterben. Nun haben wir eine Lö-
sung am Tisch, die alle schützt:
die Landwirtschaft vor dem Kä-
fer, die Bienen vor den tödlichen
Insektiziden und die Konsu-
menten“, so Rumpold.
Der Maiswurzelbohrer bedroht
Kärntens Landwirtschaft.