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OBERKÄRNTNER
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5. MÄRZ 2012
CHRONIK
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Reformpläne sollen Gerichtsbarkeit
in Hermagor retten
In der bestehenden Form wird das Bezirksgericht in Hermagor laut Nationalrat Gabriel Obernosterer aus dem
Lesachtal nicht zu halten sein. Allerdings wirft dieser ein, dass man durch seinen Reformvorschlag die Service-
leistungen durch das Gericht dennoch halten könne.
„Wir kommen um eine Re-
form bei den Bezirksgerichten
nicht herum. Wer etwas anderes
behauptet, streut den Menschen
Sand in die Augen. Immerhin
müssen die Strukturen mit Steu-
ergeld aufrechterhalten werden.
Da darf man wohl auch nach
der Ef zienz fragen“, erklärt der
Lesachtaler Nationalrat Gabriel
Obernosterer in der Diskussion
um die Schließung der Bezirks-
gerichte. Dabei betont er jedoch,
dass Reform nicht automatisch
mit einer Schließung gleichge-
setzt werden müsse. „Ministerin
Dr. Beatrix Karl hat klar gesagt,
dass beim Personal nicht gespart
wird. Allerdings gebe es bei den
vielen Gebäuden Potenzial“,
weist Obernosterer hin.
„Wir können in Hermagor die
Anforderungen der Ministerin
erfüllen, indem wir die Mit-
arbeiter des Bezirksgerichtes
in der Bezirkshauptmannschaft
Hermagor unterbringen“, so
Obernosterer. Das Gebäude des
Gerichtes könne man dann bei
Bedarf veräußern.
Damit blieben die Serviceleis-
tungen für die Bürger beste-
hen und es entstünde sogar ein
neues Verwaltungszentrum un-
ter dem Dach der Bezirkshaupt-
mannschaft Hermagor. Diesbe-
züglich gab es zwischen Ober-
nosterer und Bezirkshauptmann
Dr. Heinz Pansi auch schon Ge-
spräche. „Der Platz ist vorhan-
den. Außerdem steht neben der
Bezirkshauptmannschaft noch
ein Gebäude, das der Bundes-
immobiliengesellschaft gehört
und in dem auch Räume frei
sind“, sagt Obernosterer.
NR Gabriel
Obernosterer:
„Wir können
die Anforde-
rungen der
Ministerin
erfüllen.“
Obernosterer will die Gerichts-
barkeit in der BH Hermagor
unterbringen. Fotos: bele
Hermagor ehrte
die ältere Generation
Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See lud die
ältere Generation zu einem Seniorennachmittag in den
Stadtsaal ein. Wie schon in all den Jahren zuvor, war auch
Vinzenz Rauscher dabei. Diesmal jedoch nicht mehr als
Bürgermeister, sondern vielmehr als echter „Senior“.
Auch heuer gab für die zahl-
reich erschienenen Besucher
des Seniorentages in der Stadt-
gemeinde Hermagor-Pressegger
See ein abwechslungsreiches
Programm. Vor allem die Her-
magorer „Stadttratschen“, in
Person von Erna Lackner und
Juliane Plattner sorgten für aller-
beste Stimmung. Für die musi-
kalische Umrahmung sorgten
die „Lausbuam“ unter Peter
Puntigam sowie das Ensemble
„Melodie“ mit Chorleiter Sepp
Wieser. Bürgermeister Siegfried
Ronacher und die Geistlichen
Dechant Günter Dör inger und
Mag. Reinhard Ambrosch hie-
ßen die rüstigen Hermagorer
herzlich willkommen. Die kuli-
narische Versorgung der Gäste
übernahmen wieder in be-
währter Weise und
ehrenamtlich die Ge-
meindebediensteten.
Für die Zu- und Ab-
fahrt der Teilnehmer
sorgten die Feuer-
wehren Möderndorf,
Egg, Möschach, Rat-
tendorf und Mitschig.
Altbürgermeister
Vinzenz Rauscher
war diesmal als
„Senior“ zu Gast.