Seite 4 - VO_2012_10

Basic HTML-Version

4
Oberkärntner
VOlltreffer
5. März 2012
CHrOnIk
Wie halten Sie es mit der Fastenzeit?
Lydia Schilcher (61), Rangersdorf
Ich faste zu keiner bestimmten und vor-
gegebenen Fastenzeit, denn ich achte
eigentlich das ganze Jahr über darauf, dass
ich mich gesund ernähre. Vor allem trach­
te ich danach insbesondere nach 18 Uhr
nichts mehr zu essen, was dann die Nacht
lang schwer im Magen liegen könnte.
Wenn es diesbezüglich übrigens einmal
„klick“ gemacht hat, dann ist das kein Pro­
blem.
Herwig Drießler (18), Eisentratten
Ich werde mich heuer tatsächlich an die
vorgegebene Fastenzeit halten. Doch das
hat weniger einen religiösen Hintergrund,
sondern einen weltlichen. Ich habe näm­
lich mit meinem besten Freund eine Wet­
te abgeschlossen, dass ich die nächsten
40 Tage keinen Alkohol trinke. Ansonsten
nehme ich es mit der Fastenzeit dann
schon eher locker.
Stephanie Angerer (17), Millstatt
Als jüngerer Mensch nehme ich es mit der
kirchlichen Fastenzeit heute nicht mehr so
genau. Wenn man fasten möchte, sollte
man es von sich aus tun wollen. Allerdings
bin ich in der Frage durchaus etwas befan­
gen, weil mein Papa Albert ja der Imbiss­
Stand-Besitzer beim Spittaler Stadtpark ist
und ich dort nicht nur seine Köstlichkeiten
verkaufe, sondern auch selbst gerne esse.
Johann Posarnig (59), Spittal
Da solche Fastenzeiten meist von den ver-
schiedenen Religionen vorgeschrieben
werden, halte ich grundsätzlich nichts da­
von. Allerdings sollte man mit seinem Kör­
per schon vernünftig umgehen und das
ganze Jahr über etwas für die eigene Ge­
sundheit tun. Denn sogar Paracelsus sagte
schon: „Die beste Medizin ist Gift, wenn
man zu viel davon nimmt!“
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Models für den
Jungbauernkalender gesucht
Bis zum Donnerstag, 15. März, haben interessierte Oberkärntner Mädchen und Burschen noch Zeit, sich als Models
für den Jungbauernkalender 2013 zu bewerben. Das Motto für den neuen Kalender lautet „bäuerliche Tradition“.
Auch 2013 wird es wieder
einen Jungbauernkalender ge­
ben. Hinter den Kulissen laufen
die Vorbereitungen bereits auf
Hochtouren. Bis zur Präsentati­
on der 13. Auflage im Oktober
heißt es zwar noch warten, doch
zahlreiche junge Menschen
stürmten bereits die „Castings“,
die auf Bauernbund­Bällen in
ganz Österreich abgehalten
wurden.
Für alle jungen Mädchen und
Burschen aus der Landwirt­
schaft, die beim nächsten Ka­
lender mitmachen wollen, ist
jetzt aber Eile angesagt, denn
die Bewerbungsfrist endet am
15. März. „Bewerben kann man
sich über unsere Homepage
www.jungbauernkalender.at, in­
dem man einfach ein Formular
herunterlädt, ausfüllt, mit einem
Foto versieht und dann alles an
uns verschickt“, erklärt Dipl.­
Ing. Christina Spangl, General­
sekretärin der Österreichischen
Jungbauernschaft.
Auf den Kalenderblättern des
kommenden Jahres ist für eine
Extra­Portion Natürlichkeit ge­
sorgt. „Nur wenn unsere Jung­
bäuerinnen und Jungbauern das
kulturelle und handwerkliche
Erbe der Landwirtschaft anneh­
men, wird es auch in Zukunft
eine flächendeckende Land­ und
Forstwirtschaft geben. Viele
junge Landwirte greifen in ihren
Betrieben auf eine Vielfalt von
Rassen, Sorten und Produkti­
onstechniken zu und entwickeln
damit Tradition und Identität
auch weiter“, versteht Elisabeth
Köstinger, Obfrau der Österrei­
chischen Jungbauernschaft, jun­
ge Landwirte als Träger eines
reichen kulturellen Erbes.
Der neue Jungbauernkalen­
der soll die bäuerlichen Tradi­
tionen widerspiegeln. Die neue
Lust am Land hat sich als Trend
etabliert – Region, Identität und
Heimat sind wieder modern.
Bisher war der Kalender immer
schon nach kurzer Zeit vergrif­
fen, ist er doch ein aufwändiges
fotografisches Kunstwerk
Für den Jungbauern-
kalender 2013 werden noch bis
15. März Models gesucht.