Seite 17 - VP_2012_02

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WIRTSCHAFT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
FEBER/MÄRZ 2012
17
Auch in Südtirol gibt es noch
asbestverseuchte Dächer auf
Betriebsgebäuden. Laut Unter-
nehmerverband sollen es noch
rund 20 Industriebetriebe sowie
100 bis 150 Handwerks- und
Handelsbetriebe sein.
Die gesamte asbestver-
seuchte Dachfläche wird auf
rund 50.000 m² geschätzt. Die
Entsorgungskosten belaufen
sich laut Landesumweltagentur
auf rund 20 € pro m². Die Ge-
samtkosten würden demnach
rund eine 1 Mio € Euro ausma-
chen.
„Um dieses Umwelt- und Ge-
sundheitsrisiko zu beseitigen,
haben wir eine Sonderförderak-
tion für den Abbau und die Ent-
sorgung von Asbestobjekten
beschlossen“, erklärt
Landesrat Thomas Widmann.
Bis Ende 2013
Die Aktion läuft bis Jahres-
ende 2013. Die reinen Abbau-
und Entsorgungskosten werden
mit 50 % gefördert. Alternative
Sanierungen, wie beispiels-
weise das Abdecken des
Daches mit Schaum, werden
nicht gefördert. Vorgeschrieben
ist, dass ein eigens befähigtes
Unternehmen die Arbeiten
durchführt. Der Bau neuer
Dächer wird vom Land im
Rahmen der Investitions-
förderung mit 7,5 bis 23 %
finanziert. Die Sonderförder-
aktion gilt nicht nur für
Industrie-, Handwerks- und
Handelsbetrieben, sondern
auch für das Gastgewerbe.
Gesamt 39 Bauunternehmen
wollten im Auftrag des Landes
eine Brücke im Bereich der
Pustertaler Straße (SS 49) bei
Gratsch in der Gemeinde
Toblach erneuern und die
Kreu-zungen bei Kilometer
57,3 beziehungsweise 57,6
ausbauen. Der Auftrag ging
jetzt an das Bauunternehmen
Costruzioni Bordignion GmbH
aus Volpago del Montello in
der Provinz Treviso. Das
Unternehmen will die Straßen-
bauarbeiten zu einem Vertrags-
preis von 878.000 € bei einem
ausgeschriebenen Gesamt-
betrag von 1,029.000 €
durchführen. Dazu hat es laut
Ausschreibungsvorgaben
230 Tage ab Übergabe der
Baustelle Zeit.
Pustertaler Brücken-Auftrag vergeben
Der Auftrag zur Erneuerung einer Brücke im Be-
reich der Pustertaler Straße bei Gratsch in Toblach
wurde an Unternehmen in Treviso vergeben.
Kurzinfo
:
In Südtirol leben an die
85.000 junge Menschen
zwischen 15 und 29 Jahren.
Die meisten, nämlich
gesamt 47.000, stehen im
Berufsleben. 32.000 be-
suchen eine Schule oder
Universität und weitere
5.000 sind weder an einer
Schule oder Hochschule
eingeschrieben noch arbeiten
sie oder suchen nach Arbeit.
Dazu gehören etwa auch
junge Mütter und Hausfrauen.
Statistik
Über 80 % der Südtiroler
Familien besitzen mittlerweile
einen Decoder für das digitale
terrestrische Fernsehen. 2009
waren es noch unter 50 %.
Über 60 Prozent der Befrag-
ten sehen täglich zwischen
zwei und fünf Stunden fern,
2,9 % mehr als fünf Stunden
und 19,1% weniger als zwei
Stunden. 15,3 % der Befrag-
ten können die Zeit, die sie
vor dem Fernseher verbrin-
gen, nicht einschätzen. Dies
teilt das Landesinstitut für
Statistik (ASTAT) mit.
Geld für Abbau von asbestverseuchten
Dächern
Unternehmen, die asbestverseuchte Dächer
abbauen und entsorgen, können sich beim
Land Südtirol eine Sonderförderung abholen.
Auf dem Weg hin zu effizien-
teren Abläufen in der staatli-
chen Verwaltung bestimmte die
Regierung Monti, dass die Gä-
stemeldungen von Hotels und
Gastbetrieben künftig digital er-
folgen müssen. „Derzeit ist zu-
sätzlich auch eine Faxnummer
aktiv. Man kann sich aber vor-
stellen, dass eine solche Faxli-
nie ständig überlastet ist“, so
Berger. In den letzten zwei Jah-
ren nutzten rund 800 Betriebe
diese Möglichkeit der Übermitt-
lung, in den letzten beiden Mo-
naten wuchs diese Zahl auf
mehr als 1.700 Betriebe an.
Noch sei nicht klar, wie die Re-
gelung der Gästemeldung in
ihrer endgültigen Form ausse-
hen werde, weil das entspre-
chende Dekret erst in ein Ge-
setz umgewandelt werden
muss und noch Änderungen
laut Berger denkbar sind.
Schwerfälliger Abbau von Demokratie
Gastbetriebe müssen ihre Gästemeldungen künf-
tig digital übermitteln. „So positiv ein solcher
Schritt hin zum Bürokratieabbau auch ist, so groß
sind die Probleme bei der Umsetzung“, betont
Landesrat Hans Berger.
Der Goldexperte rät, doch
eher zu Ankäufern zu gehen, wo
man das Gewicht auf der Waage
kontrollieren kann. „Es zählt
nicht nur der Grammpreis, denn
wenn schwarze Schafe 20 bis 60
Prozent vom Gewicht abziehen,
ist ein hoher Grammpreis nur
Kosmetik“, rät Walter Hell-Höf-
linger, Geschäftsführer von
Goldparty. Wichtig ist es auch,
dass Feingehalte richtig zuge-
ordnet werden und nicht bei-
spielsweise 18 für 14 Karat an-
gekauft werden. Am besten man
fragt Bekannte, wo sie bereits
mit guter Erfahrung Altgold
verkauft haben. Achtung bei
Käufern, die nur über Versand ar-
beiten - Telefonauskünfte oder
Internetpreise sind fast immer
unverbindlich. „Auf jeden Fall
zahlt es sich aus, auch bei einer
Goldparty-Veranstaltung vorbei-
zuschauen.
Bei Goldparty kann man haut-
nah erleben, wie getestet und ge-
wogen wird. Transparenz für un-
sere Kunden ist uns wichtig. Dies
bestätigen übrigens auch objek-
tive Tests, wo Goldparty Bestno-
ten für Beratung und Transpa-
renz erhielt“, so Hell- Höflinger.
Goldparty ist Bestzahler unter
allen mobilen Goldankäufern.
INFO GOLDANKAUF LIENZ
Gösserbräu im Alten Rathaus
Johannesplatz 10, 9900 Lienz
Donnerstag bis Freitag:
8. bis 9. März, 9 bis 18 Uhr.
Nähere Infos:
www.goldparty.at oder
Tel. +43(0)820-890511.
101270
Altgold ist derzeit viel Geld
wert.
Fairer Ankauf von
(Alt-)Gold – Expertentipp
Auch für altes oder auch kaputtes Gold erhält man zur-
zeit mehr, als es noch vor fünf oder zehn Jahren neu ge-
kostet hat.
Landesrat Hans Berger.
Für den
Abbau
von
asbest-
ver-
seuch-
ten
Dächern
gibt
es jetzt
Geld
vom
Land
Südtirol.