Ein nicht alltäglicher Huchenfang in Osttirol


Ein nicht alltäglicher Huchenfang in Osttirol

16.01.2023




Den Fang seines Lebens landete am vergangenen Sonntag wohl der Oberlienzer Unternehmer Jürgen Pitscheider (46). Einen Tag zuvor hatte er gemeinsam mit seinem Fischerkollegen und Freund Hannes Robitsch aus Lienz die Große Drau bei Nikolsdorf erkundet und dabei gesehen, dass mitten im glasklaren Wasser drei große Huchen stehen. Ausgerüstet mit einer 9er-Fliegenrute, einem 40er-Vorfach und einem 15 cm-Zopf als Köder machte sich Jürgen einen Tag später auf, den Fischen nachzustellen. Bereits der zehnte Wurf zeigte Erfolg, ein Huchen schlug an. Es folgte ein längerer Drill, den Hannes in einem Video festhielt, das wohl die Herzen aller Petri-Jünger höherschlagen lässt.

Das Video zeigt auch sehr schön, wie dem gefangenen, ca. ein Meter langen Huchen zwei noch etwas größere Exemplare folgen.

Der Huchen musste aber nur kurz für ein Foto an Land und jagt mit seinen Kameraden nun wieder den Forellen und Äschen in diesem Gewässerabschnitt nach.



7 Kommentare

Einmal anders betrachtet
Wenn ich hier lese welche technische Hilfsmittel der Mensch zur Verfügung hat, Fische und Tiere im Allgenmeinen zu fangen und töten, dann finde ich das alles nicht besonders heldenhaft.Ich frage mich auch nach dem Sinn, einen solchen Fisch zu fangen, um ihn dann wieder reinzuwerfen. Der Fisch hat unnötige Qualen durch den Angelhaken und Todesängste erleiden müssen, während und danach und hätte sich diese ersparen können. Apropos dem Fisch wieder die Freiheit zurückgegeben, da fragt sich, wer sie ihm zuvor genommen hat? Auch bin ich mir nicht sicher, ob man diesen Huchen freiwillig zurück ins Wasser geworfen hat, oder ob er dem Fischer von selbst entwischt ist? Auf dem Video ist das nicht eindeutig zu erkennen. Vielleicht würde dieser Teil auch herausgeschnitten, wie sich der Huchen möglicherweise von selbst befreien konnte?Weiteres stelkt sich die Frage, ob dieser Fischer auch allem anderen Fischen nach dem Fang wieder die Freiheit zurück gegeben hat, das ich sehr bezweifle. Und was noch dazu kommt,ist die Frage, was hätte er denn mit dem großen Fisch sonst machen sollen, als zurückschmeissen? Wer hätte so einen Übergrossen Huchen auf die Schnelle Essen sollen, bzw. wie und wo, hätte man dieses Prachtstück Zuhause lebend aufbewahrt? Zudem könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass nach Bekanntwerden dieses Berichtes, dieser Huchen einem anderen Fischer zum Opfer gefallen ist wenn nicht sogar dem Hr'n Pitscheider selbst, das man dann natürlich geheim hält? Ich will es niemandem unterstellellen,nur finde ich es schon absurdso einen Fisch fangen zu wollen, um ihn danach wieder zurükzuschmeissen. Aber vielleicht hatte Hr. Pitscheider gar nicht die Absicht, bewusst diesen Huchen zu angeln, sondern nur kleine Fische und der Huchen hat sich einfach selbst am Haken verfangen und Hr'n P. blieb gar nichts anderes übrig, als den Fisch herauszuziehen, und ihn vom Angelhaken zu befreien und von seinen Qualen zu erlösen? Ich habe da nur so meine persönlichen Erfahrungen gemacht, wenn es um das berüchtigte Petri und Jägerlatein geht.
Von Die Fischerin vom Bodensee, am 18.01.2023 12:17
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roman schrieb am 20.01.2023 10:25:
Genau, kleine fische fängt man mit einen 15 cm köder und das im jänner wo fast alle arten schonzeit haben und so nebenbei gesagt einen huchen fängt man nicht nur so auf die schnelle. Wegen stress und leiden vom fisch mag das schon in einen gewissen rahmen zutreffen aber wenn im geschäft ein lachsfilet oder sonst ein meeresfisch gekauft glaubt etwa ein jeder das die fische schonend gefangen wurden oder gar an altersschwäche gestorben sind.

OSTTIROL dein Berg TIROL
PETRI HEIL 2023
Von Reinhard, am 17.01.2023 15:16
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Erinnerungen
Ich hatte als Kind einen solchen Fisch gesehen, den ein Bad Gasteiner Fischer aus der Möll zog. Der hatte nicht das Glück zurück ins Leben und ins Wasser entlassen zu werden. Ein Hoch gebührt dem Freilasser!
Von S.E.C, am 17.01.2023 11:49
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Ist das geil
Super Video, man glaubt das spielt sich in Alaska ab. Der zweite Bursche den man da sieht ist ja noch um einiges größer! Gewaltig, habe mir die große Drau schon für einen Anglerurlaub notiert!
Von Horst, am 16.01.2023 20:52
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Titel ohne Mittel
Petri Heil aus dem Außerfern. So a Fischwasser tat i ma a bei ins winschn. Leider in Privathänden. Hobn insare Gemeindeväter vor Jahrzehnten "uneigennützig" an Reiche verkaft.
Von Hans Ladstätter, am 16.01.2023 16:24
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Bravo
Sehr löblich, diesem wunderbaren Fisch wieder die Freiheit zu schenken !!
Von chiller336, am 16.01.2023 11:58
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