Marketing für Mittelständler – so gelingt es


Marketing für Mittelständler – so gelingt es

Kleine und mittlere Unternehmen müssen sich zunehmend nicht nur mit den lokalen Mitbewerbern, sondern auch mit überregionaler Konkurrenz auseinandersetzen. Das wirft natürlich Fragen auf, wie man das eigene Marketing zeitgemäß gestaltet, um aus der Masse herauszustechen und wie man die Kunden anzieht.

Social Media

Ohne Social Media ist heute kein Marketing mehr denkbar. Hier müssen noch viele kleine und mittlere Unternehmen umdenken und ein wenig über den Tellerrand schauen. Die meisten Menschen informieren sich online und kaufen online ein. Wer hier nicht präsent ist, der nutzt ein wichtiges Marketing-Instrument nicht und verpasst Chancen. Selbst wenn der Kunde die Dienstleistung vor Ort in Anspruch nimmt, wie zum Beispiel bei einem Friseur, kann man mit den Kunden über geschicktes Content Marketing in Kontakt bleiben. Warum sollte man nicht auf der Fanpage oder im eigenen Blog aktuellen Frisurentrends zeigen, Tipps für die Haarpflege geben oder ein wenig hinter die Kulissen blicken lassen? So bekommt der Kunde einen ganz anderen, einen viel persönlicheren Bezug zum Unternehmen und das stärkt die Kundenbindung.

Traditionelles Marketing mit Flyern

Bei dem Hype um Online Marketing sollte man aber auch nicht das traditionellen Marketing vernachlässigen. Dies gilt gerade, wenn man ein lokales Unternehmen ist und ein Ladengeschäft hat. Mit Flyern kann man Kunden auf Aktionen hinweisen, mit Treuekarten zum Wiederkommen animieren oder mit Broschüren über das Sortiment informieren. In Raxendorf kann man sich seine Werbematerialien drucken lassen und hat den direkten Kontakt zu den Mitarbeitern vor Ort, wenn man das wünscht. Das bietet sich an, wenn man einen größeren oder komplexeren Auftrag hat. Doch auch hier kann man bequem vom Rechner aus seine Flyer oder andere Marketing-Materialien online konfigurieren und verschiedene Varianten ausprobieren.

Kundennutzen betonen

In einer Zeit, in der fast alles sofort online verfügbar ist, kann man sich über zwei Dinge differenzieren, den Preis und den Nutzen. Will man in den Preiskampf mit den Mitbewerbern einsteigen, macht man sich langfristig selbst den Markt kaputt, indem man zu immer kleineren Preisen immer mehr verkaufen muss, um den gleichen Umsatz zu erzielen.

Viel geschickter ist es, sich über den Nutzen, den das Produkt oder die Dienstleistung für den Kunden hat, zu unterscheiden. Wie kann man den Kunden dabei unterstützen, ein Problem zu lösen, ihm ein gutes Gefühl zu geben oder ihm dabei helfen, seine Wünsche zu verwirklichen? Man kann ein Produkt oder ein Lebensgefühl verkaufen. Firmen, die Luxusartikel verkaufen, machen das sehr geschickt. Man kommt schließlich mit jedem Auto von A nach B und kann mit jedem Smartphone telefonieren, aber was ist mit dem Image, das vermittelt wird?

Auch Mittelständler können von den Strategien der Großen lernen, selbst wenn sie nicht ihren Marketing-Etat haben. Statt nur herauszustellen, was das Produkt leistet, ist es einfach cleverer zu betonen, wie es dem Kunden hilft, seine Ziele zu erreichen.

Bildnachweis: Richterfoto/clipdealer.de


28.03.2018

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