Heiraten im Winter: Tipps für eine gelungene Hochzeit


Heiraten im Winter: Tipps für eine gelungene Hochzeit

Viele Paare, die sich einen Termin für ihre Hochzeit überlegen, denken automatisch an den Frühling oder Sommer. Oft scheint die Sonne und die Temperaturen sind angenehm. Paare, die abseits der Norm heiraten wollen und das Besondere suchen, sollten auch andere Jahreszeiten in Betracht ziehen. Warum nicht im Winter heiraten? Es gibt einige Tipps, die dafür sorgen, dass die Hochzeit auch in der kühlen Jahreszeit ein voller Erfolg wird.

Auf dem Land die winterliche Atmosphäre genießen

Ein wichtiger Punkt, damit sich sowohl das Hochzeitspaar als auch die Gäste wohl fühlen, ist die passende Location. Durch die historische Altstadt mit dem Fiaker zu fahren, ist zwar sehr romantisch, hat es jedoch vorher geschneit, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Streusalz die Idylle in eine matschige, graue Angelegenheit verwandelt.

In ländlicher Umgebung wie am Arlberg sieht es da oft noch anders aus. Es gibt etablierte Hotels, die die komplette Hochzeitsfeier organisieren, sodass sich das Paar am Tag der Tage voll auf sich konzentrieren kann.

Welcher Termin ist der beste?

Ist der richtige Ort gefunden, muss schnellst möglich gebucht werden. Zwar sind die Räumlichkeiten im Winter nicht so stark gefragt wie im Sommer, trotzdem ist eine frühzeitige Buchung empfehlenswert – vor allem dann, wenn das Paar einen bestimmten Termin favorisiert.

Nicht nur die eigenen Wünsche sind zu beachten, sondern auch die Planung der Gäste. Ab Mitte November bis Anfang Januar sind viele Menschen ausgebucht: Die Weihnachtsfeier bei der Arbeitsstelle, Treffen mit Familie und Freunden sowie die Feiertage sorgen dafür, dass kaum Zeit bleibt. Ein bis zwei Wochen nach Silvester haben sie sich vom Feierstress erholt und sind bereit für Neues.

Zwischen Mitte Januar und Mitte März ist ein guter Zeitraum, an dem der Termin für die Hochzeit liegt. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es in diesen Monaten relativ kalt ist, Schnee liegt und eine schöne, winterliche Atmosphäre aufkommt.

Lebkuchen-Eis und goldene Kerzen

Während im Sommer alles locker und leicht wirken soll, kann die Hochzeit im Winter gerne gediegener sein. Das spiegelt sich sowohl in der Wahl der Farben der Hochzeitsdekoration als auch im Menü wieder. Dekoration in Creme, Gold oder Dunkelrot passen jetzt hervorragend zu edlem Wild, Fisch, Wintergemüse und Lebkuchen-Eis.

Das richtige Outfit in der Kälte

Die Braut braucht in der kalten Jahreszeit mehr als nur ein Brautkleid. Je nachdem wie viel Strecke zu Fuß zu absolvieren ist, bieten sich eine edle weiße Jacke oder ein Bolero, Handschuhe und warme, wetterfeste Schuhe an. Bräute, die es besonders edel mögen, finden die meisten Kleidungsstücke heute aus hochwertigem Kunstfell angefertigt.

Komplett im Winteroutfit eingekleidet, entstehen übrigens außergewöhnliche Fotos der Hochzeit.

 

Fotoquelle: mulikov / clipdealer.de

 


08.07.2016

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