Frauen bekommen zu wenig und zu dicke Kinder


Frauen bekommen zu wenig und zu dicke Kinder

In diesen Tagen entdecken viele kleine Österreicher und Österreicherinnen das Licht der Welt. Während der ehemalige Ski-Weltstar Hermann Meier noch ein paar Monate auf sein drittes Kind warten muss, ist die kleine Louisa, neu geborene Tochter von Verteidigungsminister Gerald Klug (45), schon da. Nur 48 Zentimeter maß das kleine Mädchen bei der Geburt. Mit seiner Freundin, der Journalistin Sandra Hrnjak (31), konnte er sich am Morgen des 16. Oktobers über den Nachwuchs freuen. Auch der Künstler Julian Khol freute sich bereits am 3. Oktober zusammen mit der deutschen TV-Moderatorin Nazan Eckes über einen gesunden Jungen.

Doch immer mehr Menschen lassen sich auch von Meldungen berühmter glücklicher Eltern nicht mehr zu eigenem Nachwuchs inspirieren. Die aktuelle Geburtenrate hierzulande von statistisch 1,4 Kindern pro Frau reicht nach Expertenmeinung nicht aus, um eine gleichbleibende Bevölkerung und damit den bestehenden Wohlstand zu sichern. Dabei hat das renommierte Magazin „Science" jüngst herausgefunden, dass der Wohlstand in reichen Ländern mit einem leichten Bevölkerungsrückgang sogar steigen würde. Doch die mindestens dafür erforderlichen 2 Kinder pro Mutter werden nicht einmal ansatzweise erreicht.

Während also die Tendenz zahlenmäßig nach unten geht, legt der Nachwuchs gewichtstechnisch immer mehr zu. Zu Beginn des Jahrtausends wog das durchschnittliche Neugeborene in Deutschland beispielsweise 3,3 Kilogramm, bei einer Größe von 50 Zentimetern. Heute sind es über 3,5 Kilogramm, und das bei 55 Zentimetern. Ursachen dafür sind unter anderem, dass sich schwangere Frauen immer mehr schonen, während sie sich gleichzeitig gesünder ernähren. Dadurch entwickelt sich das Kind in den über 9 Monaten besser.

Dazu kommt, dass Mütter immer älter werden. Sie sind heute im Schnitt 30, statt wie 1970 noch 24 Jahre alt. Die dann vermehrt auftretenden Probleme wie Stoffwechselstörungen und Übergewicht werden häufig an das Kind weitergegeben. Die Zahl der nach ärztlicher Meinung zu schweren Babys ist allein zwischen 2004 und 2007 um 43% gestiegen. Zwar verlieren viele Säuglinge die als Babyspeck bekannten Pfunde wieder, doch das darüber hinausgehende Gewicht ist allein durch das erlernte Laufen und die einsetzende Bewegungslust immer seltener wegzubekommen.

Problematisch wird dies nicht zuletzt beim Kauf von Kleidung. Damit das Kind bei den vielen Gewichtsschwankungen stets die passenden Sachen trägt, sollten Eltern regelmäßig die Größen aller Körperbereiche beim Kauf nachmessen. Das geht heute bei Anbietern wie baby-walz.at unkompliziert online. So behalten Eltern immer den Überblick darüber, in welchem Alter das Kind welche Größen braucht. Da die Körpergröße meistens die Bestellgröße ist, haben dicke Kleinkinder oft ein Problem. Hier sollte einerseits immer eine Nummer größer bestellt werden, und zum anderen sollte die Ernährung angepasst werden.

 

Bildrechte: Flickr Baby Blues a4gpa CC BY SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten


22.10.2014

Bitte geben Sie in das Textfeld den gewünschten Suchbegriff ein!