Clean Sleeping – der neue Trend für eine erholsame Nacht

Clean Sleeping setzt genau da an und kann sogar beim Abnehmen helfen. Ruhe, Dunkelheit und frische Luft bilden die Basis, aber letztendlich gehört noch ein wenig mehr dazu.

Umgebung

Alles, was ablenkt oder Unruhe ins Schlafzimmer bringt, gehört verbannt. Das betrifft Wäschekörbe, das Bügelbrett, unaufgeräumte Kleidung genauso wie Fernseher, Tablet und Smartphone. Wenn noch vieles herumliegt oder an die ungeliebte Hausarbeit erinnert, bekommt man zwangsläufig das Gefühl, dass man noch einiges erledigen müsste. Ein Gefühl der Erholung und Entspannung kann sich daher kaum einstellen.

Fernseher und andere elektronische Geräte lenken ab. Auch wenn es nur unbewusst geschieht, nimmt man doch einiges in die Träume mit. Bilder, die man gesehen hat, müssen verarbeitet werden. Dabei ist egal, ob dies Katastrophenbilder aus den Nachrichten sind oder ein Blutbad im Krimi. Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen Realität und Fiktion und muss damit irgendwie umgehen. Das wirkt sich negativ auf die Qualität des Schlafes aus.

Zudem ist inzwischen nachgewiesen worden, dass das Blaulicht, das von Handys und Smartphones ausgestrahlt wird, aufgrund seiner Wellenlänge den Schlaf stört.

Auch Licht von Straßenlaternen oder anderen Geräten, selbst das Licht des Vollmonds, wirkt störend und raubt den Schlaf. Daher sollte man darauf achten, dass es im Schlafzimmer so dunkel wie möglich ist.

Möbel und Matratze

Billige Möbel und Matratzen können Schadstoffe enthalten oder eine ungesunde Schlafposition fördern. Am Morgen wacht man verspannt und unausgeruht auf, von Erholung keine Spur. Öko Möbel gerade aus Zirbenholz fördern dagegen einen guten Schlaf. Die ätherischen Öle, die das Holz ausströmt, wirken entspannend und harmonisierend. Die besondere Zusammensetzung wirkt sich positiv auf den gesamten Organismus aus. Sie hat auch eine insektenabweisende und desinfizierende Wirkung. Damit wird die Luftqualität im Schlafzimmer verbessert.

Dauer

Jeder Mensch hat seinen eigenen Schlafrhythmus und einen eigenen Bedarf an Schlaf. Dennoch sollte man die Länge des Schlafes nicht unterschätzen. Zu wenig Schlaf beeinflusst den Hormonhaushalt und bringt den Stoffwechsel durcheinander. Das kann zu Gewichtszunahme führen. Ausreichender Schlaf ist daher für die Gesundheit genauso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung und Bewegung. Sieben bis neun Stunden sollten es daher schon sein, um dem Körper ausreichend Zeit zur Regeneration zu geben. So ist man am nächsten Morgen fit und startet schon mit einem ganz anderen Gefühl in den Tag.

Bildnachweis: Rob_Stark/clipdealer.de