7 Tipps für bessere Preise beim Autoverkauf


7 Tipps für bessere Preise beim Autoverkauf

Ein neues Auto zu kaufen, ist für viele Menschen kein einfacher Schritt. Oft bedeutet es eine große finanzielle Belastung und will daher gut überlegt sein. Ist bereits ein älteres Fahrzeug vorhanden, dient der Erlös des Verkaufs oft als Grundlage. Um möglichst viel Geld beim Verkauf des Gebrauchtwagens herauszuschlagen, ist es daher sinnvoll, einige Ratschläge zu beachten.

      1. Einen guten Eindruck macht es, wenn das Fahrzeug eine neue TÜV-Plakette hat. Der Interessent hat dadurch deutlich mehr Vertrauen, dass das Auto die nächsten Jahre noch fährt und seine Investition sich lohnt. Es ist daher sinnvoll, sie kurz vor dem geplanten Verkauf erneuern zu lassen.
      2. Wer auf die aktuelle TÜV-Plakette verzichten will, sollte zumindest einen Prüfbericht des TÜV vorlegen können, in dem alle Mängel aufgelistet sind.
      3. Ein sauberes Auto steigert ebenfalls das Vertrauen. Natürlich sagt der äußere Zustand nichts über die Technik aus, trotzdem legen viele potentielle Käufer Wert darauf. Der preisliche Unterschied zwischen einem gepflegten und einem schmutzigen Fahrzeug kann schnell mehrere Hundert Euro kosten. Die beste Sauberkeit hilft jedoch nicht weiter, um ein Raucherauto an einen Nichtraucher zu vermitteln. In diesem Fall ist ein Aufbereitungsservice der richtige Ansprechpartner.
      4. Stimmt der Preis? Wer sein Auto liebt oder sich auf dem Markt nicht auskennt, schätzt den Preis oft nicht richtig ein. Liegt er zu hoch, bleiben Interessenten garantiert aus. Ist er wesentlich zu niedrig, passiert dies ebenfalls häufig, weil potentielle Käufer versteckte Mängel vermuten. Sinnvoll ist es daher, die Gebrauchtwagenpreise schätzen zu lassen. Der Verkäufer weiß dann genau, wo er steht und muss sich nicht auf unrealistische Preisverhandlungen einlassen.
      5. Auf eine Anzeige, in der kein Foto vorhanden ist, melden sich oft nur wenige Interessenten. Sinnvoll ist es daher, einige Bilder zu machen, auf der das Auto von allen Seiten zu sehen ist. Sind Kratzer oder Dellen vorhanden, macht es einen guten Eindruck, sie ebenfalls online zu stellen. Der Leser erkennt daran, dass der Verkäufer nichts zu verbergen hat. Außerdem vermeidet er Ärger, wenn ein Interessent zur Probefahrt kommt und vorher nichts von den Mängeln wusste.
      6. Dank des Internets lassen sich gebrauchte Fahrzeuge heute großflächig anbieten. Es bietet sich an, eine Anzeige in mehreren Portalen zu schalten. Einige Autofahrer haben ihr bevorzugtes Portal und halten sich nur dort auf. Wer sich als Verkäufer nur auf eins beschränkt, verschenkt dadurch großes Potential. Oft sind diese Anzeigen kostenlos. Gegen einen Aufpreis ist es bei vielen Kleinanzeigenmärkten möglich, die Anzeige immer bei den ersten Suchergebnissen anzeigen zu lassen. Vor allem bei seltenen oder teuren Fahrzeugen lohnt sich diese Vorgehensweise häufig.
      7. Leider gibt es nicht nur seriöse Interessenten. Immer wieder ist im Bekanntenkreis von Trickbetrügern zu hören, die versuchen, den Verkäufer über das Ohr zu hauen. Als wichtigste Regel gilt daher, nur Bargeld anzunehmen – und zwar die volle Summe! Das Auto mitzunehmen und dafür nur eine Anzahlung zu leisten, mit Scheck zu zahlen oder die angeblich teure Rolex als Pfand zu hinterlassen, riecht nach Betrug.

Fotoquelle: ArTo / clipdealer.de


09.03.2015

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