Wirtschaft aktuell - Wenn der Berg ruft: Brille nicht vergessen


Wenn der Berg ruft: Brille nicht vergessen

 

Granatspitze, Großvenediger und Großglocker: Osttiroler Gipfel sind ein Eldorado für Bergsteiger und Wintersportler. Über 200 Dreitausender laden rund um den Nationalpark Hohe Tauern sowohl Anfänger als auch Profis zu aufregenden Stunden vor traumhafter Alpenkulisse ein. Von Höhenwegen bis hin zu steilen Pisten – zu jeder Jahreszeit ruft in Osttirol der Berg. Wer dem Ruf folgt, braucht angemessene Ausrüstung. Ein gerne vernachlässigter Ausrüstungsgegenstand ist die richtige Brille für den Berg.

  

Sonnenschutz für die Augen

Strahlender Sonnenschein, klarer Himmel und Panoramaausblicke, wie man sie sonst nur von Postkarten kennt. Genau dafür schätzen Bergsportler die hohen Gipfel Osttirols. Was viele dabei vergessen: In den Bergen ist die Luft dünner. Aus diesem Grund nimmt die Strahlung zu, je höher man sich wagt. Pro 1000 Höhenmeter steigt die Belastung um 15 bis 20 Prozent. Für sommerliche Hochtouren und Wintersportausflüge spielt angemessener Sonnenschutz deshalb eine bedeutende Rolle. Schon im Jahr 2009 hat die Weltgesundheitsorganisation Sonnenlicht für ebenso krebserregend erklärt wie Tabak und Asbest. Besonders anfällig für Sonnenschädigungen sind die Augen. Eines haben alle geeigneten Sportbrillen für den Berg gemein: Sie schützen vor Lichtbelastung.

 


Auf die richtige Tönung kommt es an

Wanderer brechen idealerweise mit Brillen ab Lichtschutzstufe 3 in die Berge auf. Für Gletscherausflüge sind dagegen Sportbrillen mit 95-prozentiger Tönung vorgesehen. Wichtig ist eine gesichtsnah abschließende Fassung, die auch seitliche Strahlung blockiert. Bei der Wahl des passenden Modells</a> für den Bergsport beachten Berggeher im Hinblick auf die Tönung am besten nicht nur die Lichtschutzstufe. Ebenso wichtig ist, dass die Sportbrille die Sicht nicht zu sehr verfremdet und Kontraste gut darstellt. Wer gut sieht, erkennt beim Bergsport drohende Gefahren besser. Beim Schifahren beispielsweise will man verborgene Eisplatten auch hinter den Brillengläsern ausmachen können. Orangefarbene und rote Gläser eignen sich für Wanderungen und Klettertouren, weil sie die Blendung unter blauem Himmel herausfiltern. Gelbe Gläser hellen die Umgebung auf, wodurch sie bei Nebel und Schneefall Vorteile bieten. Brillen mit grauer, grüner und blauer Tönung gewähren dagegen bei Sonnenschein den besten Seheindruck. Sie verhindern Blendungen und verfälschen Farbeindrücke dabei kaum. Eine solche Auswahl bietet zum Beispiel der Onlinehändler Mister Spex, durch die präzisen Filtermöglichkeiten wird man da schnell fündig, ist man sich nicht sicher, stehen Einzelhändler zur Verfügung, die immer eine gute Beratung parat haben.

 


Hinter kratzfesten Gläsern

Beim Bergsport schützen Sportbrillen nicht nur vor UV-Belastung. Gute Bergbrillen haben weitere Schutzfunktionen. Ob es ums Wandern oder Schifahren geht: Auf dem Berg kann einiges leicht ins Auge gehen – in der kalten Jahreszeit Schnee oder herumfliegende Eisstückchen, im Sommer Staub oder Steinchen. Bergsportbrillen können das verhindern. Wichtig ist hierbei vor allem die Kratzfestigkeit. Bei mineralischen Gläsern besteht von Natur aus hohe Festigkeit. Sportbrillen mit splitterbeständigen Kunststoffgläsern tragen dagegen am besten eine Zusatzbeschichtung. Je bruchsicherer die Scheiben der Brille sind, desto mehr Sicherheit besteht außerdem im Falle eines Sturzes.

 

 

Autor: S. Vierstein


09.01.2020

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