Raiffeisen zeigt vielversprechende Anlagemöglichkeiten


Aktien, Anleihen, Fonds oder Bausparen: Anlageformen gibt es viele, doch die Tirolerinnen und Tiroler greifen meist zum Sparbuch. Erst jeder achte Raiffeisenkunde in Tirol setzt auch auf Wertpapiere. Bei einer Veranstaltung in der RLB-Bankstelle Lienz zeigten die Osttiroler Raiffeisenbanken auf, dass in Veranlagungsalternativen oft viel Potenzial schlummert.

Fleißige Sparer fragen sich schon seit einiger Zeit: Wohin mit dem Geld? Eines ist klar: Die aktuell niedrigen Zinsen auf dem Sparbuch sind nicht gerade verlockend, wenn man etwas Geld zum Veranlagen zur Verfügung hat. Eine mögliche Alternative zur beliebtesten Sparform von Herrn und Frau Österreicher ist eine Veranlagung in Wertpapieren. Doch für die meisten ist das ein unbekanntes Terrain. Die Osttiroler Raiffeisenbanken haben dieses Problem wahrgenommen und luden unlängst mehr als einhundert Kunden zu einem Vortrag mit Veranlagungsexperten in die RLB-Bankstelle Lienz. Dr. Valentin Hofstätter, leitender Zinsanalyst der Raiffeisen Bank International, und der Zertifikate-Experte Mag. Philipp Arnold gaben einen leicht verständlichen Einblick in die komplexe Welt der Finanzprodukte. Fazit des Abends: Mit einer umfassenden Beratung in der eigenen Bank lassen sich einfach die Produkte finden, die zu einem passen. „Was Kunden heute vor allem brauchen, ist die Expertise von bestens geschulten Mitarbeitern. Deshalb setzen die Raiffeisenbanken seit vielen Jahren auf kontinuierliche und intensive Fortbildung unserer Bankmitarbeiter, gerade auch, wenn es um Geldveranlagung geht“, erklärt Karl Brunner, Leiter der RLB-Bankstelle Lienz.

In Österreich liegt Kapital ungenützt

Die Konjunktur zieht nach mehreren schwierigen Jahren wieder deutlich an, damit werden sich langfristig auch die Zinsen wieder ändern. Doch davon ist man aktuell noch weit entfernt, beschreibt Finanzexperte Dr. Valentin Hofstätter die aktuelle Zinspolitik. „Zudem ist Österreich eine Sparbuchnation mit geringen Erträgen auf Finanzvermögen. Die meisten Menschen lassen ihr Kapital liegen und nützen die Chancen einer Veranlagung nicht“, so Hofstätter. Dabei  kann durch eine breite Streuung von Aktien das Risiko minimiert werden, der Ertrag aber erhöht.

Zertifikate als spannende Alternative

„Für wen Aktien trotz einer guten Beratung mit zu viel Risiko verbunden sind, der aber dennoch eine höhere Rendite erwirtschaften will, ist ein Zertifikat das ideale Mittel zur Veranlagung“, so Mag. Philipp Arnold von der Raiffeisen Centrobank. Interessant bei diesen Finanzprodukten ist vor allem, dass sie teilweise auch mit einem Kapitalschutz ausgestattet sind. Anleger gehen so kaum ein Risiko ein, erhöhen aber die Chancen zur Erweiterung des eigenen Vermögens massiv.

Persönliche Bedürfnisse entscheiden

„Egal ob jemand sehr risikofreudig ist oder mehr auf Sicherheit setzt, unsere Berater stimmen die Veranlagung genau auf die Wünsche des Kunden ab“, so Bankstellenleiter Brunner. „Unsere Kunden verlassen sich seit vielen Jahrzehnten auf die Erfahrung und das Know-how unserer Experten. Deshalb ist Raiffeisen bis heute Marktführer.“       

Bild: Die Direktoren Karl Brunner/RLB Lienz (l.) und Alois Ortner/ Raiffeisenbank Sillian (r.) begrüßten mit mehr als 100 Kunden die Anlageexperten Valentin Hofstätter/Raiffeisen Bank International (2. v. l.) und Philipp Arnold/Raiffeisen Centrobank in Osttirol. (PR)


27.10.2017

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