„Später in Tirol kaufen statt jetzt weltweit bestellen"
18.03.2020
Diesen Appell richtet Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf an die Tiroler Bevölkerung. Sie hofft auf die Solidarität der Menschen, jetzt in dieser besonderen Phase nicht verstärkt weltweit online einzukaufen. Außerdem macht sich Zoller-Frischauf, genauso wie Landeshauptmann Günther Platter, für die Kurzarbeit stark. 38 Milliarden Euro sollen Österreichs Unternehmer retten.
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1 Kommentar
Mia schrieb am 19.03.2020 23:17:
Meine Gedanken: ich hoffe doch, dass die Politiker, die jetzt - oder eigentlich immer schon - so große Reden schwingen, ihre Versprechen vom "Geld locker machen" auch wahr machen. Die Menschen - auch ich - sind verunsichert, was jetzt auf sie / mich zukommt. Ich möchte nicht den "Teufel an die Wand malen", aber ob das alles so leicht zu stemmen ist, wie sich`s anhört.... der Finanzminister Blümel hat zumindest versucht, überzeugend zu sein beim gestrigen Interview. Nun - es ist ja nicht nur sein Geld - Steuergeld kommt ja von uns , die tagtäglich fleißig arbeiten gehen und ihr Scherflein jeden Monat in den allgemeinen Sozialtopf - für sich und andere - abgeben. Ich hoffe nur, dass in dem Topf genug drin ist, dass alles was versprochen wurde, finanzierbar ist. Ein wenig zweifle ich, denn Fördergelder wurden bisher stetig gekürzt. Man muss für alles was man beantragt einen Stapel Formulare ausfüllen bzw. auch online zahlreiche Seiten mit und ohne Kreuzchen versehen...
Besondere Zeiten erfordern besondere Vorgehensweisen - so haben`s die Politiker beim Interview bezeichnet .... Nun - hoffen wir einmal dass alles so kommt und so gut wird, wenn wir diese Gesundheitskrise überstanden haben. Ein klein wenig Misstrauen bleibt mir jedoch, denn bisher sind oft der "vielen großen Worte" nur recht kleine und unscheinbare Taten gefolgt. Ich kann nur für uns alle hoffen, dass "alles gut wird". Euch allen eine guter Zeit!!
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