Geplante Liftverbindung Sillian-Sexten wird geprüft


Geplante Liftverbindung Sillian-Sexten wird geprüft

07.09.2021


Die geplante Liftverbindung zwischen Sillian und Sexten ist jetzt einen Schritt weitergekommen. Das geplante Projekt wurde jetzt bei der zuständigen Umweltverträglichkeitsprüfungs-Behörde zur Genehmigung eingereicht. Die Genehmigungen auf Südtiroler Seite liegen schon seit einem Jahr vor. Bürgermeister Hermann Mitteregger sieht das Ganze im Radio-Osttirol-Interview positiv.

Jahrhundertchance für Tourismus

Auch die Touristiker sehen dieses Projekt als Jahrhundertchance. TVB-Obmann Franz Theurl sieht darin eine neue attraktive Sommer- und Winterdestination für Einheimische und Gäste. Für WB-Obfrau Michaela Hysek-Unterweger entstehen hier Beschäftigungsperspektiven, die vor allem die Landwirtschaft absichern könnten.  40 Millionen Euro investieren die Hochgruben-Seilbahnen-GmbH zusammen mit der Zinnen AG und den Hochpustertaler Bergbahnen GmbH. Eine Entscheidung auf Osttiroler Seite bzw. auch der Baubeginn kommen voraussichtlich am Ende des nächsten Jahres. Die Fertigstellung der Liftverbindung Sillian-Sexten ist Ende 2024 geplant.



8 Kommentare

Manfred G. schrieb am 12.09.2021 11:04:
@Ruth: Besser kann man es nicht ausdrücken! Den Nagel voll auf den Kopf getroffen!!!
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Ruth schrieb am 11.09.2021 20:10:
Ich frage mich wirklich, ob es Sinn macht in Zeiten wie diesen, wo niemand weiß wie sich die Klima- und Wettersituation entwicklen wird, in eine Schischaukel zu investieren! Man weiß nur, dass sich durch den Klimawandel das Auftreten von Extremwetterereignissen häufen wird! Macht es da Sinn, wieder einen Hang für ein fragwürdiges Projekt abzuholzen und diesen dadurch zu destabilisieren? Meiner Meinung nach wäre es wesentlich sinnvoller, die 40 Millionen in klimafreundliche Verkehrsinitiativen (Öffis, Radwege in Gemeinden, Gütervekehr auf die Bahn....) oder das Aufforsten der Hänge mit klimafitten Wäldern zu investieren! Davon würden wir alle, besonders aber unsere Kinder, wesentlich mehr profitieren! Wenn wir noch lange so tun, als gäbe es den Klimawandel nicht und als wäre es unter diesen Bedingungen weiterhin legitim, Natur zu zerstören für Profit, dann könnte es heftig werden!
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Troyer M schrieb am 08.09.2021 22:52:
Schade um die vielen Millionen, die die öffentliche Hand in das Projekt hineinschmeißen muss. Mit den Geldern könnte man notwendigere/sinnvollere Sachen machen. Jahrhundertchance??? Für wen? Der Trend geht weg vom Schi fahren und hin zum Skitouren gehen. Wird sich der Durchschnittsbürger den Winterurlaub in dieser Form noch leisten können? Wenn wir bereits jetzt zuwenig Arbeitskräfte in den Tourismusbetrieben haben, dann müssen Leute von anderen Regionen kommen. Wollen wir das? Landwirtschaft absichern..... Mit diesem Projekt hört dann wahrscheinlich das Bauernsterben in Sillian und Umgebung auf. Möglicherweise denkt die junge Generation anders. Pflastern wir weiter den Pustertaler Talboden so zu, siehts bald aus wie im Inntal. Hier wird wieder nur Geld gesehen und die Probleme(Verkehr, Grundverbrauch, Arbeitskräfte mangel im Tourismuss) vergessen. Wie will man Klimaziele mit solchen Projekten erreichen? Nur weil der Gast die Chance hat die Bahn zu benützen, ist es schon ein umweltfreundliches Projekt.
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Michael schrieb am 08.09.2021 21:05:
Hoffentlich hört der Schwachsinn bald auf,der Lift den niemanden in der Zeit wie jetzt brauchen kann. Man kann nur Kopf schütteln,sonst darf man beim Haus wenn Gefahr droht einen Baum fällen ,aber da spielt es keine Rolle denn ganzen Wald zu Roden. Es zählt nur der Wirtschaftliche Ertrag,nicht die Umwelt und Natur. Für mich ist das alles Schwachsinn!!!!!
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Aus dem Oberland schrieb am 08.09.2021 20:57:
Schade um das wunderschöne Gebiet. Dieser einzige Fleck wird nun auch für die Italiener zerstört, damit sie Platz haben. Übernachten wird deshalb keiner in Osttirol.
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Tschurtschentaler Michl schrieb am 08.09.2021 17:06:
Um Sillian (eigentlich ein hässliches Dorf) für Urlauber etwas attraktiver zu machen und die Lebensqualität allgemein zu erhöhen, wäre eine Umfahrung/Tunnel wesentlich zielführender als eine Liftverbindung nach Sexten. Es ist alleine der Unfähigkeit der Politiker zu verdanken, dass es immer noch keinen Umfahrungstunnel (oder ganz einfach nur eine Umfahrung) gibt. Also weiter alles durch Sillian hindurch und zwar so lange, bis ein Überqueren der Bundesstraße kaum noch möglich ist und der Gestank und Lärm unerträglich wird. Aber wahrscheinlich muss es erst so richtig krachen und bumsen zwischen den Häusermauern ... LG Michl
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Tschurtschentaler Michl schrieb am 08.09.2021 16:37:
Herrlich, wieder ein Stück Natur wird geopfert, damit der Urlauber-Umverteilungsprozess (wegen der neuen Lifte kommt kein einziger Urlauber mehr nach Ost- bzw. Südtirol) wieder in Gang gesetzt wird, und der Herr Schulz sein Geld investieren kann, das sonst auf der Bank täglich an Wert verliert. Und anschließend kommt eine Liftverbindung vom Defereggental ins Villgratental weil die Deferegger natürlich konkurrenzfähig bleiben wollen (so ihre Argumente) ... und der Herr Schulz Geld investieren muss ... und weil die Deferegger und Sillianer neue Lifte bauen, wollen auch die Matreier und Kalser neue ... usw ... usw ...
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Sill schrieb am 07.09.2021 19:45:
Umfahrung wäre mir lieber. Da hätten mehr Leute was davon.
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