Tiroler Arbeitsmarkt weiterhin in der Krise


Tiroler Arbeitsmarkt weiterhin in der Krise

03.05.2021


Im April waren in Tirol über 33.000 Menschen auf Jobsuche, 33 % weniger als im April des Vorjahres, aber immer noch viel mehr als im April 2019 vor Corona. Im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen ist die Zahl der Beschäftigten (+2000 auf 308.000).

Die meisten Arbeitslosen gibt es im Tourismus, auch Frauen sind stärker betroffen und die Langzeitarbeitslosigkeit steigt, informiert AMS-Landesgeschäftsführer Alfred Lercher.

Zunahme bei Stellenangeboten

Erfreulich ist, dass die Zahl der Stellenangebote mit Ende April wieder zugenommen hat, derzeit sind beim AMS Tirol fast 4.400 offene Stellen gemeldet – sowie rund 530 freie Lehrstellen, die sofort verfügbar sind.

Hohe Arbeitslosenzahlen trotz Rückgang auch in Osttirol

In Osttirol ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum April des Vorjahres um 37 % auf 1.800 Jobsuchende gesunken. Vom Rückgang konnten in Osttirol Frauen und Männer gleichermaßen profiteren, der Rückgang zieht sich auch durch alle Altersgruppen, betrifft aber die Jüngeren stärker als die Älteren.

Beim AMS Lienz sind rund 560 offene Stellen gemeldet, die Hälfte davon sofort verfügbar, ebenso wie 21 freie Lehrstellen.



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