Spendenaufruf für Hangsicherung am Helenenkirchl


Spendenaufruf für Hangsicherung am Helenenkirchl

12.10.2024


Pfarrer und Dekan Franz Troyer hat im Namen des Pfarrkirchenrates Oberlienz um Veröffentlichung folgender Aussendung ersucht:

Das Helenenkirchl liegt hoch über Oberlienz und Thurn auf 1.280 Metern Seehöhe. Es ist das ganze Jahr über ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Gäste. Besonders beeindruckend ist neben der Kirche die imposante, mehr als 500 Jahre alte Linde. Pro Jahr gibt es 6 Wallfahrten zum Helenenkirchl, die von der Gemeinde Thurn gelobt wurde. Tagtäglich kommen die Menschen heute vor allem wegen des idyllischen Platzes, der wunderschönen Aussicht und der mystischen Atmosphäre. Die vielen bemalten Steine rund um die Linde sowie die Kerzen im Vorhof der Kirche zeugen von der großen Beliebtheit dieses Ortes. Auch der Friedensweg, der in 10 Stationen zum Helenenkirchl führt, verläuft über diese Wanderroute und ist gerade in der heutigen Zeit von besonderer Bedeutung. Der Friedensweg, die Kirche und der Platz mit der Linde werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern aus Oberlienz und Thurn liebevoll gepflegt und betreut.

Hangrutsch und weitere Gefahren

Das sehr feuchte Wetter im Frühjahr 2024 sowie die Entwaldung der steilen Hänge durch den Borkenkäferbefall haben am Helenenbichl dazu geführt, dass der Weg westlich der Kirche weggebrochen ist und gesperrt werden musste. Anfangs hoffte man noch, durch Steinschlichtung am Wegfuß den Schaden beheben zu können. Bei Beginn der Grabungsarbeiten stellte sich jedoch heraus, dass diese Arbeiten nicht genügen. Begutachtungen durch Hangsicherungsexperten empfahlen eine Sicherung mit Verankerung des Wegfußes zurück in den Felsen und weiterem Aufbau mit Geogitter.

Bitte um Spenden

Die veranschlagten Gesamtkosten für die Hangsicherung betragen 52.428,20 Euro.

Das Land Tirol, die Diözese Innsbruck, der Tourismusverein Osttirol und die Gemeinden Oberlienz und Thurn haben eine Unterstützung zugesagt. Trotzdem bleiben noch hohe Kosten. Die Pfarre Oberlienz als Eigentümerin des Grundstücks und der Kirche ist finanziell nicht in der Lage, diese hohen Kosten alleine zu tragen.

„Um diesen besonderen Platz auch weiterhin zu erhalten und einen sicheren Zugang zu gewährleisten, bitten wir um Ihre Unterstützung bei der Behebung des Schadens.

So bitten wir um Spenden:

Pfarramt Oberlienz, AT 17 4073 0000 0004 4300

Danke und Vergelts Gott.

Pfarrer und Dekan Franz Troyer im Namen des Pfarrkirchenrates Oberlienz“


Weitere Bilder:

5 Kommentare

Hellseher
Gesamtbetrag 52.428,20-?, das muß wohl ein Wahrsager, oder Hellseher sein, der hier auf 20 Cent die Gesamtkosten vorhersagen kann, ja nicht einmal die € 428.- zu den € 52,000.- So jemand hat wohl null Ahnung von Kalkulation. Zum Spenden selber, soll jeder selbst tun wie er will.
Von Einheimischer, am 15.10.2024 00:31
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Maximilian
Überall hin wird Geld verschoben. Andersgläubige werden von der Röm. Kath. Kirche großzügig unterstütz und für das eigene Gotteshaus ist kein Geld da. Die eigenen Glaubensbrüder - und Schwestern werden vernachlässigt. Grüße an den "Noch Kardinal". Der der auch auf den Mund geküsst wurde.
Von Kirchengeher, am 14.10.2024 17:47
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Frau
Bei 4,5 Milliarden, geschätztes Vermögen, der Kirche in Österreich, finde ich es sehr enttäuschend und armselig, das man da wieder Steuergelder und Spenden, erbeteln muss.
Von Lydia., am 14.10.2024 13:11
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Kirchenmaus schrieb am 14.10.2024 16:42:
Das Wort „Scham“ kennt die Kirche nicht.
Kirchengeher schrieb am 14.10.2024 17:51:
Seit längerem , aber speziell seit der Corona-Zeit hört man von den Geistlichen nur mehr wenig. Außer zum Spenden für anders Gläubige und vom Allmeier , sowie vom Toni Faber.

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