Aktuelles - Corona: Zahl der aktiv Positiven fast unverändert


Corona: Zahl der aktiv Positiven fast unverändert

11.04.2021


283 aktiv Positive sind laut Angaben des Dashboards des Landes Sonntagfrüh für den Bezirk Lienz verzeichnet. Das sind um zwei weniger als beim Vergleichswert vor 24 Stunden (8.30 Uhr). Seit Mitte März des Vorjahres wurden in Osttirol 4.713 Personen positiv auf das Virus getestet, 4.377 sind bereits wieder genesen, 53 verstarben. Für das Bundesland Tirol ist die Zahl der aktiv Positiven weiter (stark) rückläufig, und das seit 2. April durchgehend. Derzeit gibt es 2.134 aktiv Positive (-70).

Die Fälle nach Gemeinde: 65 in Lienz, 28 in Dölsach, 23 in Matrei, je 19 in Assling und Nußdorf-Debant, 16 in Gaimberg, je 13 in Anras und Leisach, 12 in Heinfels, 11 in Abfaltersbach, je 10 in Oberlienz, Prägraten und Virgen, 7 in Sillian, 6 in Kartitsch, je 4 in Hopfgarten und Innervillgraten, je 3 in Ainet und Tristach, 2 in Außervillgraten, je 1 in Amlach, Iselsberg-Stronach, Kals, Nikolsdorf und Obertilliach.

Die 7-Tage-Inzidenz, also der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner, liegt laut AGES-Dashboard in Osttirol derzeit bei 437 und damit den zweiten Tag in Folge über 400.

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 121
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 190
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 1
  • Zahl der infizierten Personen (exklusive Genesene): 2.134
  • Zahl der genesenen Personen: 53.592
  • Zahl der verstorbenen Personen: 605
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 328.855
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 772.907

 

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Innsbruck-Land: 515 (11.422)
  • Innsbruck-Stadt: 457 (7.917)
  • Kufstein: 335 (8.184)
  • Lienz: 283 (4.377)
  • Imst: 132 (4.182)
  • Schwaz: 116 (8.529)
  • Reutte: 111 (1.556)
  • Kitzbühel: 107 (3.980)
  • Landeck: 77 (3.385)


3 Kommentare

zyx schrieb am 12.04.2021 15:03:
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J. H. schrieb am 12.04.2021 09:55:
Kann dem nur absolut zustimmen! Genau dasist es!
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H.h schrieb am 11.04.2021 12:07:
"Welche Faktoren sind hauptverantwortlich dafür, dass Österreich gesundheitlich, mental, sozial und wirtschaftlich suboptimal durch die Pandemie gekommen ist? An erster Stelle würde ich die Politisierung des Krankheitsgeschehens anführen. Diese hat am 30. März 2020 mit der vollkommen faktenbefreiten und unnötigen Eskalation durch den Bundeskanzler begonnen (Stichwort: 100.000 Tote), fand ihre Fortsetzung in den inszenierten Pressekonferenzen und erreichte zuletzt einen neuerlichen Höhepunkt mit der Politisierung der Impfstrategie. Die aktuellen Einsichten hinter die Fassade der Regierung zeigen deutlich, dass es auch beim Management der Pandemie NIE um das Wohl der Bevölkerung gegangen ist und wohl auch weiterhin nicht geht. An die zweite Stelle würde ich die eindimensionale Berichterstattung der Medien setzen. Die nicht nur unkritisch das Narrativ der Regierung vervielfältigten, sondern auch ganz bewusst die Emotionalisierung und Polarisierung unserer Gesellschaft betrieben haben und noch immer betreiben. Das aufzuarbeiten wird Medienwissenschaftler noch Jahre beschäftigen. Eine gesamtgesellschaftliche Betrachtung der Pandemie hat bis heute noch kein Medium auch nur annähernd geschafft. Der Grund liegt vor allem in der dominierenden Perspektive, wie das Geschehen politisch korrekt betrachtet werden muss. Damit sind wir beim dritten entscheidenden Faktor warum Österreich suboptimal durch die Pandemie gekommen ist: dem virologisch-mathematischen-medizinischen Imperativ. Er wurde zur einzigen geduldeten Interpretation der Pandemie. Sozial- oder geisteswissenschaftliche Betrachtungen blieben ungehört und unberücksichtigt. Eine echte interdisziplinäre Debatte fand in Österreich niemals statt. Weder in der Politik, noch in den Medien. Die soziale Dimension der Pandemie blieb unbeachtet. Genauso wie die enormen sozialen Ungleichheiten bei den direkten und indirekten Folgen. Das wurde zuletzt auch am Weltgesundheitstag deutlich gemacht und - bezeichnender Weise - von allen österreichischen Medien (aber auch der SPÖ) ignoriert. Es folgt der vierte und letzte Faktor, die Pathologisierung der Gesellschaft. Im letzten Jahr dominierte der Blick auf Risiken, eine Krankheit und deren Krankheitsfolgen. Eine Gesundheitsorientierung, ein Blick auf Ressourcen ging dabei vollkommen verloren. Die Frage was Menschen gesund erhält, was unser Immunsystem, unsere Psyche, unseren sozialen Zusammenhalt stärkt, wurde nicht mehr gestellt. Auf die österreichischen Gesundheitsziele wurde genauso vergessen, wie auf die Bedeutung von Gesundheitskompetenz und die Kriterien für gute Gesundheitsinformation. Stattdessen wurden Ängste geschürt, widersprüchliche inkonsistente Maßnahmen verordnet und eine Krankheit über alles andere gestellt. Koste es was es wolle. Als Arzt und Gesundheitswissenschaftler frage ich mich seit einem Jahr, wie viele gesunde Lebensjahre durch alle diese Maßnahmen gewonnen wurden. Ich frage mich aber auch awie viele gesunde Lebensjahre durch die Unter- und Fehlversorgung von anderen Erkrankungen, Mängel in der Prävention, aber auch die psychosozialen Folgen, Arbeitslosigkeit, Bildungsdefizite, Vergrößerung der Kinderarmut, etc. etc. mittel- und langfristig verloren gehen. Irgendwann werden wir genug Daten und Fakten haben um diese Fragen zu beantworten und die Gesundheitsfolgen abzuschätzen."
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