Aktuelles - Corona: Weiter hohe Fallzahlen in Osttirol


Corona: Weiter hohe Fallzahlen in Osttirol

28.02.2021


Wenig Veränderung gegenüber gestern Vormittag gibt es im Bezirk Lienz. Hier sind nach wie vor über 170 Personen aktiv Positiv (171). Seit Mitte März wurden in Osttirol 3.593 Personen positiv auf das Virus getestet, 3.374 sind bereits wieder genesen, 48 verstarben.

Die Fälle nach Gemeinde: 35 in Lienz, 19 in Nußdorf-Debant, 18 in Prägraten, 17 in Matrei, 9 in Kals, je 7 in Assling und Virgen, 6 in Tristach, je 5 in Ainet, Hopfgarten und Schlaiten, je 4 in Oberlienz, Obertilliach und Sillian, je 3 in Dölsach, St. Veit und Thurn, je 2 in Gaimberg, Innervillgraten, Lavant, Nikolsdorf und St. Jakob, je einer in Amlach, Anras, Iselsberg-Stronach, Leisach und Strassen. Zwei Personen konnten noch keiner Gemeinde zugeordnet werden.

Weiter gestiegen ist die 7-Tage-Inzidenz, also der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner. Dieser liegt aktuell im Bezirk Lienz bei 236 und somit wieder deutlich vor dem zweiten Schwaz (166). Der Tirol-Wert liegt bei 98,2. Im österreichweiten Bezirksvergleich ist das der elfte Rang. Weiter mit Abstand die höchste Inzidenz gibt es in Hermagor (703,4).

Im BKH Lienz befinden sich derzeit 18 Corona-Patienten in Behandlung. 15 davon auf der Normalstation, drei werden intensivmedizinisch betreut.

Leicht gesunken ist die Zahl der aktiven Fälle in ganz Tirol. Waren es gestern Vormittag noch 1.179, sind es heute 1.164.

 

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 98
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 84113
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 0
  • Zahl der infizierten Personen (exklusive Genesene): 1.164
  • Zahl der genesenen Personen: 46.230
  • Zahl der verstorbenen Personen: 579
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 285.338
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 577.446

 

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Schwaz: 249 (7.570)
  • Lienz: 171 (3.374)
  • Innsbruck-Land: 150 (9.951)
  • Imst: 141 (3.360)
  • Kufstein: 141 (7.146)
  • Innsbruck-Stadt: 98 (6.966)
  • Kitzbühel: 90 (3.416)
  • Reutte: 66 (1.356)
  • Landeck: 58 (3.012)


12 Kommentare

Neugierige Gäste.... schrieb am 01.03.2021 20:41:
@ Rudi Bartosch, Statistik Austria, AGES, Covid19 Dashboard S.G
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Zyx schrieb am 01.03.2021 20:20:
Frühling genießen geht ja nicht so einfach. Am falschen Platz bekommst du eine Geldstrafe weil du dort nicht sitzen oder stehen bleiben darfst . Nur bekloppt. Nicht jeder hat eine eigenen Garten oder Balkon und muss raus gehen.
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RFS schrieb am 01.03.2021 18:36:
Schon wieder so ein Sittenapostel . . .
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Robert S. schrieb am 01.03.2021 12:54:
@RFS Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Natur zeigt sich momentan von einer ihrer schönsten Seiten, und jeder, der es kann, sollte es nutzen, geht hinaus, stärkt euer Immunsystem und geniest es. Viele Menschen können das nicht. Unser aller Zukunft hängt aber leider zum größten Teil von der momentanen Fehlpolitik im Parlament ab. Die Folgen sind gar nicht auszudenken, Wirtschaft, Finanzwesen, Jobs, Lieferketten, Versorgung, Lebensmittel, Hunger....... nach dem Spruch "die dümmsten Kälber suchen sich ihre Schlächter selber", werden wohl die meisten, die noch in einer rosaroten Seifenblase leben erst dann draufkommen, wenn es ums wesentliche geht, nämlich den Hunger.....
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Rudi Bartosch schrieb am 01.03.2021 11:31:
An kommentator neugierige gaeste: Bitte um angabe ihrer quelle hinsichtlich unveraenderter sterblichkeitsrate 2020 in oesterreich/weltweit. Besten dank
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RFS schrieb am 01.03.2021 07:10:
Habt Ihr denn gar kein anderes Thema mehr in Osttirol, als jeden Tag neue, zum Teil zum Himmel schreiende Kommentare abzugeben? Statt sich mit dem kommenden Frühling positiv zu befassen und in die Natur schauen und gehen, gibt es nur negative sich selbst belastente Worte. Also schaltet mal Euer Hirn ein und denkt ein bisschen nach . . .
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Nora A. schrieb am 28.02.2021 21:06:
In einigen Ländern, u.a. Südafrika, Schweden, Deutschland, etc. werden – wegen unerwünschter Nebenwirkungen – AstraZeneca/Oxford Impfungen (AZD 1222), zurückgefahren oder überhaupt gestoppt. Jetzt auch in Frankreich. Dort mussten Mitarbeiter in Krankenhäusern, reihenweise, nach der Impfung in Krankenstand gehen. Es herrscht akuter Personalmangel, vielfach verweigert das Personal nun diese Impfung... Man wird wohl erst in einiger Zeit die wirklichen Folgen unserer vermeindlich erlösenden Impfung, die ja die Normalität zurückbringen soll, erfahren..
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Neugierige Gäste.... schrieb am 28.02.2021 19:26:
1. Warum hören wir nicht Tag und Nacht konstant die Sirenen der Rettungsfahrzeuge? 2. Warum sind die Bestattungsinstitute nicht höher ausgelastet als in den vorherigen Jahren? 3. Warum sehen wir nicht endlose Reihen von Menschen auf den Friedhöfen, die ihre Lieben zu Grabe tragen? 4. Warum sagt die Statistik, dass die Sterblichkeit im Jahre 2020 nicht zugenommen hat? 5. Wohin sind die Influenza-Toten verschwunden? 6. Wenn der erste Lockdown wirkte, warum wiederholen wir ihn dann? 7. Wenn die Lockdowns nicht wirken, warum wiederholen wir sie dann? 8. Warum hört die Regierung nur auf die sehr kleine Auswahl der immer gleichen Experten und hört nicht auf die anerkannten Stimmen der Experten der Wissenschaft? 9. Warum sehen wir im Fernseher überfüllte Intensivstationen, wenn sie in der Realität nicht überfüllt sind? 10. Warum haben ausgebildete Krankenschwestern keine Arbeit und warum schließen Kliniken wegen Unterbelastung? 11. Warum haben Regierungen auf der ganzen Welt den PCR-Test schon 2018 bestellt? 12. Wenn Masken kontaminiert mit dem hochansteckenden Virus sind, warum sehen wir sie dann an jeder Straßenecke liegen? 13. Warum haben wir unterschiedliche Abstandsregeln von Land zu Land? 14. Wenn der Virus nicht von Kindern übertragen wird, warum sind die Schulen geschlossen? 15. Wenn Masken wirken, warum haben wir sie nicht schon seit Jahren im Einsatz gegen die Grippe? 16. Warum sehen wir Menschen nicht auf der Straße sterben? 17. Warum sind große Lebensmittelmärkte auf, in denen Hunderte von Menschen gleichzeitig einkaufen gehen, während die kleinen Läden in der Innenstadt, die nur zwei/drei Leute fassen können, geschlossen sind? 18. Warum werden mit dem PCR-Test positiv Getestete "Corona-Fälle" genannt und nicht einfach nur positiv Getestete? 19. Warum vergisst man die Leute darüber zu informieren, dass die WHO eingestanden hat, dass der PCR-Test nicht zuverlässig ist? 20. Wenn ein Nieser bis zu zwei Meter gehen kann, warum halten wir anderthalb Meter Abstand? 21. Warum ist es okay, seine Hände zehnmal am Tag zu desinfizieren, wenn das die Haut maßgeblich schädigt? 22. Warum brauchen wir einen experimentellen Impfstoff für ein Virus mit einer Überlebensrate von 99,9 %? 23. Wenn der Impfstoff wirkt, warum kannst Du das Virus immer noch übertragen? 24. Wenn man geimpft ist, warum muss man weiterhin eine Maske tragen und Abstand halten? 25. Wieviel Menschen kennst Du persönlich, die an Corona gestorben sind, wieviele kennst Du, die an Impfschäden leiden? Fragt euch, wenn ihr das nächste Mal das Haus verlässt, ob ihr wirklich einer tödlichen Pandemie gegenübersteht!!!
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Roland. Lienz schrieb am 28.02.2021 14:11:
Ja Herr Bundeskanzler denken sie nach über die Worte der Schülerin ich selbst bin nicht mehr so jung aber diese Zeit kann man nicht mehr nachholen die sie der Jugend stellen
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C. Rehberg schrieb am 28.02.2021 13:38:
Nach wie vor sind es insbesondere die schwindelerregenden Zahlen der positiven PCR-Testergebnisse, die uns in Sachen Corona in Angst und Schrecken versetzen. Doch gerade der PCR-Test sei nicht dazu geeignet, eine Infektion zu diagnostizieren, informierte die WHO im Januar 2021. WHO: Positive PCR-Tests müssen vorsichtig interpretiert werden Am 20. Januar 2021 aktualisierte die WHO (Weltgesundheitsorganisation) ihre Richtlinien für die Interpretation von PCR-Tests (1). Die Richtlinien sind für alle Ärzte, Kliniken und medizinisches Fachpersonal gedacht und somit für alle, die PCR-Tests durchführen und auswerten. In den Richtlinien heisst es nun z. B. man solle den Schwellenwert, ab dem ein Testergebnis als positiv gilt, u. U. manuell anpassen. Ergebnisse, die „gerade so“ noch positiv seien, müssten sehr vorsichtig interpretiert werden, so die WHO. Postiver PCR-Test ist ohne Symptome wertlos Wichtig sei der Ct-Wert, der die Zyklenzahl des PCR-Tests angibt. Je höher die Zyklenzahl, umso geringer die Viruslast des jeweiligen Menschen. Was es mit dem Ct-Wert und der Zyklenzahl auf sich hat, erklären wir in unserem PCR-Test-Artikel ganz am Schluss unter „Was beim Corona-PCR-Test gemacht wird“. Ein PCR-Test kann also positiv sein – und man weiss dennoch nicht, ob der positiv Getestete nun viele Viren in sich trägt (und u. U. ansteckend ist) oder ob es nur ganz wenige Virenanteile sind, die lediglich aufgrund einer hohen Zyklenzahl so stark vervielfältigt wurden, dass schliesslich ein positives Testergebnis herauskam. Aus diesem Grunde gibt die WHO nun das Folgende vor: Wenn das Testergebnis nicht mit dem gesundheitlichen Zustand des Getesteten übereinstimmt (wenn er positiv ist, aber putzmunter wirkt, also keine Symptome hat), dann muss ein erneuter Test durchgeführt werden. Testergebnisse hängen von der Häufigkeit der Krankheit ab Auch erinnert die WHO die Testenden, dass die Häufigkeit einer Krankheit die Aussagekraft von Testergebnissen verändere. Sobald die Häufigkeit abnehme, steige das Risiko falschpositiver Testergebnisse (2). Das bedeutet: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine positiv getestete Person tatsächlich mit SARS-CoV2 infiziert ist, wird geringer, je seltener die Krankheit ist – ganz gleich, wie hoch die Spezifität des Tests auch sein möge. PCR-Test ist nur 1 Teil einer umfangreichen Diagnostik PCR-Tests seien – so die WHO weiter – nichts anderes als Hilfsmittel in der Diagnostik. Daher sollten Ärzte und Kliniken jedes Testergebnis immer nur im Zusammenhang mit weiteren Faktoren zur Diagnose verwenden. Sie sollten also überprüfen, ob der positiv Getestete überhaupt Symptome hat und ob er mit einem an Covid-19 Erkrankten Kontakt hatte. Vorerkrankungen müssten berücksichtigt werden und ausserdem die Art der Probe, die für den PCR-Test entnommen wurde, der Zeitpunkt der Probenentnahme.
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Beobachter schrieb am 28.02.2021 10:03:
Die Sieben-Tage-Inzidenz sagt in Wahrheit gar nicht viel aus! Die Corona-Kennzahl der Sieben-Tage-Inzidenz ist nicht so verlässlich, wie allgemein geglaubt wird. Aus folgendem Grund: Die Zahl, um die sich bei der Bewertung des Infektionsgeschehens seit Wochen alles dreht, ist die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz. Sie bildet die Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner ab und gilt als die harte Währung in Sachen Corona. Das ist sie aber bei genauerer Betrachtung keineswegs. Wert beruht ausschließlich auf der Zahl der positiv auf Covid-19 getesteten Menschen Warum? Zuerst einmal wird die Sieben-Tage-Inzidenz täglich für alle Städte ermittelt. Sie hat aber einen entscheidenden Nachteil, denn der Wert beruht ausschließlich auf der Zahl der positiv auf Covid-19 getesteten Menschen, setzt diese Zahl aber nicht in Bezug zu der Anzahl der insgesamt vorgenommenen Tests. Was kompliziert klingt, wird anhand eines Beispiels verständlich: Stadt A, die 100. 000 Einwohner hat, lässt jeden Tag 20.000 Einwohner testen, von denen in einer Woche insgesamt 50 positiv sind. So kommt man für Stadt A auf einen Inzidenzwert von 50. Stadt B, die ebenfalls 100.000 Einwohner hat, lässt jeden Tag nur 1.000 Einwohner testen, von denen dann ebenfalls 50 positiv sind. Auch in der Stadt B lautet der Inzidenzwert 50. Man muss kein mathematisches Genie sein, um zu erkennen, dass Corona in Stadt B deutlich schlimmer wüten muss als in Stadt A. Nun ist es jedoch so, dass in Österreich alle Corona-Maßnahmen aufgrund der Sieben-Tage-Inzidenz getroffen werden. Und von den 170 positiv getesteten minus der Anzahl der falsch positiven Tests, käme man auf ca 100, davon 80 asymptomatisch, 20 erkrankt, von den 20 wiederum 80% in häuslicher Pflege(Schnupfen, Halsweh). Dann kann man sich errechnen, wie viel dann noch übrig bleibt...... Und auf diesen 0,1% wirklichen stationären Fällen, beruhen diese ganzen Verordnungen. Da ist der angerichtete Schaden, der aus diesen Verordnungen hervorgeht, wesentlich massiver!!!
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Schülerin schrieb am 28.02.2021 09:32:
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, ich heiße Magdalena Berger, bin gebürtige Österreicherin, sechzehn Jahre alt und gehe derzeit noch zur Schule. Ich weiß nicht, ob Sie das Gefühl kennen, wenn man Zeiten durchlebt als wäre man nie wirklich da gewesen. Man weigert sich grundsätzlich, der Wahrheit ins Auge zu sehen und sträubt sich mit allen Mitteln dagegen. Doch selbst diese Methode währt nicht ewig. Irgendwann wacht man auf und wird von den Fakten überrollt. Auch mir ging es so. Wie bestimmt viele unter Ihnen dachte auch ich mir im März 2020 noch nichts Großartiges dabei, für ein paar Wochen daheim zu bleiben und die Arbeit von zu Hause aus zu regeln. Aber wir Menschen sind wie Fässer, die plötzlich überlaufen, und wenn es dann soweit ist, müssen wir uns entscheiden, welchen Weg wir einschlagen. Ich entschied mich für den Weg des Verstands, der Ehrlichkeit und der menschlichen Hoffnung. All die Ängste, die man seit hunderten von Jahren zu verhindern versuchte, traten mit einem Mal in unseren Alltag. Keine Meinungsfreiheit, keine Stimme, keine Rechte. Und egal, in welcher noch so schlechten Lage man sich befindet, als Bundeskanzler eines demokratischen Landes ist es doch eine moralische Pflicht, die Stimme des gesamten Volkes zu hören, selbst wenn es einem nicht immer passt, was andere denken. Meine Schule hat sich zu einer halben Anstalt entwickelt, wo man neulich Schüler, welche nicht so denken wie die Lehrer bzw. die Regierung es wünschen, plötzlich zum Direktor schickt. Wo Leute, welche mit keinem durch Stoff verdecktem Gesicht durch die Flure schlendern, sofort verurteilt und in eine Schublade gesteckt werden. Manchmal frag ich mich, ob ich als einzige erkenne, dass wir, wenn wir so weiter machen, nicht glücklich werden, sondern eher ins offene Messer laufen. Lassen wir unser Leben wirklich auf eine Impfung oder ein Medikament beschränken? Haben wir endgültig das Vertrauen in unseren eigenen Körper verloren? Seit wann haben die Menschen eine solche Angst davor, krank zu werden, und angefangen, nichts mehr zu hinterfragen? Ich liebte es, in die Schule zu gehen, an Vereinen teilzunehmen und Geschäfte zu besuchen, aber mittlerweile dreht sich in meinem Kopf alles nur noch darum, nicht aufzufallen und ob mich dieser Lehrer, Kontrolleur oder Kassierer in Ruhe lassen wird, da ich keine Maske trage. Da kann man sagen, was man will, aber solche Gedanken sollten in keinerlei Köpfen schwirren. Abschließend kann ich nur betonen: „Herr Kurz, stellen Sie sich Ihrer eigentlichen Verantwortung gegenüber dem Wohlergehen der Bürger Österreichs, stürzen Sie die Wirtschaft nicht noch weiter in den Abgrund, lassen Sie die Kinder wieder frei. Denn nur so ist diesem Land noch geholfen.“ Viele denken bestimmt, dass all die Sechzehn- bis Zwanzigjährigen gerade die Zeit ihres Lebens verpassen und einerseits haben sie auch Recht, da man dabei wohl die meisten sozialen Kontakte knüpfen würde und sich auf Partys abfeiern könnte. Aber andererseits bekommen wir genau jetzt die Chance, die Richtung für unser Leben zu wählen. Bitte nehmen Sie sich meinen Appell zu Herzen und handeln Sie dementsprechend. Mit freundlichen Grüßen
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