Aktuelles - Corona: Knapp 180 aktive Fälle in Osttirol


Corona: Knapp 180 aktive Fälle in Osttirol

01.03.2021


Einen leichten Anstieg der aktiv Positiven gibt es im Bezirk Lienz zu verzeichnen. Mit Stand heute Montagvormittag gelten laut Dashboard des Landes 178 Personen als aktive Fälle. Das sind um sieben mehr als noch beim Vergleichswert vor 24 Stunden. Somit ist der Bezirk Lienz jener Tiroler Bezirk mit den zweitmeisten aktiven Fällen. Seit Mitte März wurden in Osttirol 3.606 Personen positiv auf das Virus getestet, 3.380 sind bereits wieder genesen, 48 verstarben.

Die Fälle nach Gemeinde: 36 in Lienz, 20 in Nußdorf-Debant, 18 in Prägraten, 16 in Matrei, 9 in Kals, 8 in Virgen, je 7 in Assling und Hopfgarten, je 6 in Schlaiten und Tristach, je 5 in Ainet und Sillian, 4 in Obertilliach, je 3 in Dölsach, Oberlienz, St. Veit und Thurn, je 2 in Gaimberg, Innervillgraten, Lavant, Nikolsdorf, St. Jakob und Strassen, je einer in Amlach, Anras, Iselsberg-Stronach, Leisach und Heinfels. Zwei Personen konnten noch keiner Gemeinde zugeordnet werden.

Weiter gestiegen ist die 7-Tage-Inzidenz, also der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner. Dieser liegt aktuell im Bezirk Lienz bei 252,4 und somit wieder deutlich vor dem zweiten Schwaz (180,2). Der Tirol-Wert liegt bei 99,3. Im österreichweiten Bezirksvergleich ist das der zehnte Rang. Weiter mit Abstand die höchste Inzidenz gibt es in Hermagor (686,8).

In Tirol gibt es mit heute Vormittag 1.177 aktive Fälle, das sind um 13 mehr als noch vor 24 Stunden.

 

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 87
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 74
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 0
  • Zahl der infizierten Personen (exklusive Genesene): 1.177
  • Zahl der genesenen Personen: 46.304
  • Zahl der verstorbenen Personen: 579
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 286.018
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 579.890

 

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Schwaz: 258 (7.580)
  • Lienz: 178 (3.380)
  • Kufstein: 147 (7.159)
  • Imst: 144 (3.368)
  • Innsbruck-Land: 141 (9.967)
  • Innsbruck-Stadt: 99 (6.969)
  • Kitzbühel: 92 (3.425)
  • Reutte: 60 (1.363)
  • Landeck: 58 (3.014)


2 Kommentare

Ehemaliger Grüner schrieb am 01.03.2021 10:44:
Bereits Anfang des Jahres warnte die Welthungerhilfe, der Lockdown in der westlichen Welt würde in der Dritten Welt zu Hungersnöten "biblischen Ausmaßes" führen. Diese sind nun eingetroffen: Der Lockdown tötet und zwar in weit größerer Anzahl als die vermeintliche Corona-Krankheit es überhaupt könnte. Das ist Faktum und es macht mich sprachlos, dass genau jene Menschen, die ansonsten um jeden einzelnen im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtling Krokodilstränen vergießen, nun achselzuckend dabei zusehen, wie Millionen von Menschen in den Hungertod geschickt werden. Im November gaben die Vereinten Nationen eine Warnung heraus, dass dem Jemen die schlimmste Hungersnot droht, die die Welt seit Jahrzehnten gesehen hat. Heute nähert sich der Jemen schnell dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt. Kinder verhungern. In diesem Jahr wird fast die Hälfte aller Kinder unter fünf Jahren an akuter Unterernährung leiden. Darunter sind 400.000, die von schwerer akuter Unterernährung betroffen sind. Ich bin sprachlos....
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Dr.NO...... schrieb am 01.03.2021 09:43:
Hinter der Diskussion um den Nachweis einer Infektion steckt Wortklauberei. Das Gesetz definiert eine Infektion als »Aufnahme eines Krankheitserregers und seine nachfolgende Entwicklung oder Vermehrung im menschlichen Organismus«. Weil PCR-Tests nicht anzeigen, ob die nachgewiesenen Virenbestandteile noch Zellen befallen können oder nicht mehr infektiös sind, argumentieren die Kritiker, dass die Tests streng genommen nicht eine Infektion im Sinne des Infektionsschutzgesetzes nachweisen können." Schlussfolgerung: Für die Übertragung sind vollständige lebende Viren erforderlich, nicht die durch PCR identifizierten Fragmente. Prospektive Routineuntersuchungen von Referenz- und Kulturproben und ihre Beziehung zu Symptomen, Anzeichen und Patienten-Co-Faktoren sollten verwendet werden, um die Zuverlässigkeit der PCR zur Beurteilung des Infektionspotenzials zu definieren. Bei Personen mit hoher Zyklusschwelle ist es unwahrscheinlich, dass sie ein infektiöses Potenzial haben." Wir sollten jetzt mal die Haftungsfragen und die Strafbarkeit der Mitarbeiter der Gesundheitsämter prüfen. Rechtsstaat ist wie das tägliche Brot, wie Wasser zum Trinken und wie Luft zum Atmen, und das Beste an der Demokratie ist, dass nur sie geeignet ist, den Rechtsstaat zu sichern. Die Anwendung des Gesetzes ist also "Wortklauberei"? Staatliche Eingriffe in unsere Freiheit dürfen nur unter engen Voraussetzungen erfolgen. Voraussetzung im Infektionsschutz ist das Vorhandensein von Infizierten. Es macht schon einen Unterschied, ob dies im Sinne des Gesetzes 20.000 täglich sind oder 2.000. Vorallem wenn diese "Wortklauberei" ganze Volkswirtschaften ruiniert und millionenfach menschliches Leid produziert. Warten wir mal die Studien zu den "Kollateralschäden" ab. Rechtsstaat ist wie das tägliche Brot, wie Wasser zum Trinken und wie Luft zum Atmen, und das Beste an der Demokratie ist, dass nur sie geeignet ist, den Rechtsstaat zu sichern.
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