Aktuelles - Corona: 7-Tage-Inzidenz über 400er-Marke


Corona: 7-Tage-Inzidenz über 400er-Marke

10.04.2021


Die 7-Tage-Inzidenz, also der Wert der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner, liegt laut AGES-Dashboard in Osttirol derzeit bei 443,2. Es ist der höchste Wert aller Bezirke in Österreich und der einzige über der kritischen Marke von 400.

285 aktiv Positive sind laut Angaben des Dashboards des Landes Samstagfrüh für den Bezirk Lienz verzeichnet. Das sind wieder um neun mehr als beim Vergleichswert vor 24 Stunden. Seit Mitte März des Vorjahres wurden in Osttirol 4.697 Personen positiv auf das Virus getestet, 4.359 sind bereits wieder genesen, 53 verstarben. Für das Bundesland Tirol ist die Zahl der aktiv Positiven weiter (stark) rückläufig. Derzeit gibt es 2.204 aktiv Positive (-97).

Die Fälle nach Gemeinde: 64 in Lienz, 27 in Dölsach, 22 in Matrei, je 18 in Assling und Nußdorf-Debant, 16 in Gaimberg, je 13 in Anras und Leisach, 12 in Heinfels, je 11 in Abfaltersbach und Virgen, je 10 in Oberlienz und Prägraten, 7 in Sillian, je 6 in Innervillgraten und Kartitsch, 5 in Hopfgarten, je 3 in Ainet und Iselsberg-Stronach, je 2 in Außervillgraten, Kals und Tristach, je einer in Amlach, Nikolsdorf, Obertilliach und Strassen.

Die Tirolzahlen im Überblick:

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 178
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 274
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 1
  • Zahl der infizierten Personen (exklusive Genesene): 2.204
  • Zahl der genesenen Personen: 53.402
  • Zahl der verstorbenen Personen: 604
  • Zahl der PCR-getesteten Personen: 328.162
  • Zahl der insgesamt durchgeführten PCR-Testungen: 769.685

 

Die Bezirkszahlen im Vergleich (Zahlen in Klammern sind bereits genesene Personen):

  • Innsbruck-Land: 569 (11.343)
  • Innsbruck-Stadt: 428 (7.899)
  • Kufstein: 350 (8.156)
  • Lienz: 285 (4.359)
  • Imst: 151 (4.161)
  • Schwaz: 115 (8.527)
  • Kitzbühel: 112 (3.970)
  • Reutte: 110 (1.552)
  • Landeck: 83 (3.375)


6 Kommentare

Jemand der sich nicht gern ums Ohr hauen lässt schrieb am 15.04.2021 02:33:
Ich frage mich ernsthaft, ob alle hier in Osttirol getesteten auch tatsächlich Bürger Osttirols sind, oder ob man da auch Leute getestet hat die z.b. gar keine Osttiroler sind ( Kärntner, Sazburger, Wiener oder sogar Rumänen , Italiener usw ..) und sich bei uns im Urlaub oder Verwandtenbesuch übers Wochenende haben testen lassen und bei einem POSITIVERGEBNIS einfach zu den Osttirolern dazugeschrieben werden? Müssen wir alles glauben was uns die Behörden erzählen? Einblick als Beweis wird uns ganz einfach mit dem Argument DATENSCHUTZ verweigert. Vielleicht gibt es bei manchen sogar die bewusste Überlegung sich als *Nichtosttiroler" im Osttirol testen zu lassen, damit sein EIGENER Heimatort nicht mit einer höheren Inzidenzzahl belastet wird um somit wiederum einen LOCKDOWNzuhause zu verhindern??? ....Wer weiß, Wer weiß...??? Und komischerweise haben ausgerechnet wir die höchste Inzidenzzahl von Tirol, wenn nicht sogar bundesweit !? Ich jedenfalls traue dem ganzen Geschehen schon lange nicht mehr und dass das Ganze eher eine manipulierte Verarschung ist, von wem auch immer das ausgehen mag!? 1x dürfen sie raten!
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Denk nach! schrieb am 11.04.2021 09:32:
80% der PCR sind falsch?? Einen noch größeren Blödsinn habe ich tatsächlich seit Corona Beginn nicht gehört! Diese Abriegelung erfolgt völlig zu Recht, da wir seit gefühlter ewiger Zeit Spitzenreiter bei den Zahlen sind - und das hat auch seinen Grund! Wir sind selbst schuld! Da hilft viel, aber Jammern sicher nicht!!
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Dr.NO...... schrieb am 11.04.2021 09:14:
Das alleinige Abstellen auf den PCR-Test wird von der WHO abgelehnt. Sollte die Corona-Kommission die Falldefinition des Gesundheitsministers zugrunde gelegt haben, und nicht jene der WHO, so ist jegliche Feststellung der Zahlen für ‚Kranke/lnfizierte‘ falsch.“ Gänzlich ungeeignet seien demnach die „höchst fehleranfälligen Antigen-Tests“ bei symptomlosen Personen. Aber auch bei einem positiven PCR-Test brauche es noch eine Bestätigung durch eine ärztliche Untersuchung. „All das ist in Österreich nicht gewährleistet. Der Gesundheitsdienst der Stadt Wien verwendet darin [in einer beauftragten „Information aus gesundheitlicher Sicht“] die Wörter „Fallzahlen“, „Testergebnisse“, „Fallgeschehen“ sowie „Anzahl an Infektionen“. Dieses Durcheinanderwerfen der Begriffe wird einer wissenschaftlichen Beurteilung der Seuchenlage nicht gerecht. Für die WHO (WHO Information Notice for IVD Users2020/05,Nucleic acid testing (NAT) technologies that use polymerase chain reaction (PCR ) for detection of SARS-CoV-2, 20 January 2021) ausschlaggebend ist die Anzahl der Infektionen/Erkrankten und nicht der positiv Getesteten oder sonstiger „Fallzahlen“… Konkret ist nicht ausgewiesen, welchen CT-Wert ein Testergebnis hatte, ob ein Getesteter ohne Symptome erneut getestet und anschließend klinisch untersucht wurde. Damit folgt die WHO dem Erfinder der PCR-Tests, … Mutatis mutandis sagt er damit, dass ein PCR-Test nicht zur Diagnostik geeignet ist und daher für sich alleine nichts zur Krankheit oder einer Infektion eines Menschen aussagt. Laut einer Studie aus dem Jahr 2020 (Bullard, J., Dust, K., Funk, D., Strong, J. E.,Alexander, D., Garnett, L., … & Poliquin, G. (2020). Predicting infectious severeacute respiratory syndrome coronavirus 2 from diagnostic samples.ClinicalInfectious Diseases,71(10), 2663-2666.) ist bei CT-Werten größer als 24 kein vermehrungsfähiger Virus mehr nachweisbar und ein PCR-Test nicht dazu geeignet, die Infektiosität zu bestimmen.
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Selbstdenker schrieb am 10.04.2021 16:10:
Die Frage der Sinnhaftigkeit in einem Beispiel: Ein Arbeiter aus einer testpflichtigen Gemeinde (zB. Innervillgraten) muss in eine naheliegenden Gemeinde fahren (Heinfels) um zur Arbeit zu gelangen. Er durchfährt, vielleicht mit Zwischenstop, dabei ohne Kontrolle Außervillgraten und kommt dann in Heinfels am Arbeitsplatz mit vielen aus anderen Gemeinden zusammen die aber einen negativen Test vorweisen müssen, sofern sie nicht aus einer Zestpflichtigen Gemeinde kommen. Dieser Mann fährt wieder nach Dienstschluss den selben Weg zurück und niemand weiß ob er positiv ist. Der Kollege aus Thal oder aus Lienz muss jeden 2. Tag einen Test machen sonst kann er aus Heinfel(Arbeitsstelle) nicht ausreisen und nach Hause fahren. Versteht ihr Vollpfosten in den Gesundheitsbehörden noch eure Wirksamkeit der Maßnahmen. Diejenigen die in einer Zonen mit hoher Inzidenz sind können täglich mehrmals ohne Test von Gemeinde zu Gemeinde fahren und sich weiter anstecken und die von außerhalb wenn sie in dieser Zone arbeiten, können rein und raus, aber nur mit Test.
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Zyx schrieb am 10.04.2021 14:40:
Na dann wird die Region ja bald bevorzugt geimpft. Die ganze Rechnerei kann doch nicht stimmen. Es gab früher viel mehr positiv Geteste, aber die Inzidenz war niedriger. Wahrscheinlich eine Person 3 x positiv getestet und immer in die Statistik eingerechnet. Bei uns ist die Inzidenz bei Ca. 120, da dreht unsere Regierung schon am Rad und will jetzt Bundesweite Ausgangssperren erlassen. Die spinnen echt langsam. 2 % Infizierte und deshalb 98% Gesunde einsperren. Es wird als gesagt die Krankenhäuser sind überlastet, warum werden dann dauern Krankenhäuser geschlossen? Da sollten mal Unterstützungen gezahlt werden, für vieles Andere ist auch Geld da
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Salcher Helmuth schrieb am 10.04.2021 10:47:
Was die Inzidenz betrifft hab ich folgende Meinung:In Osttirol beträgt die Inzidenz zur Zeit ca.400 Personen pro 100.000 Einwohner.In Prozenten ausgedrückt sind das( bei 50.000 Einwohner im Bezirk Lienz) 200 Personen die positiv getestet sind,Was 0,4 % der Bevölkerung sind.Deswegen Gemeinden zu sperren finde ich absurd.Und nicht vergessen:positiv getestet heisst noch lange nicht das man den Coronavirus in sich trägt.Die PCR Tests sind nämlich bis zu 80% falsch.Was nachgewiesen ist.Dann könnten es im Bezirk Lienz auch nur40 Personen sein.Was bedeuten würde wir wären dann bei 0,008 % an wirklich Coronakranken.Nur mal so zum nachdenken.
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