Schwierige Rettung aus alpiner Notlage im Defereggental


Schwierige Rettung aus alpiner Notlage im Defereggental

22.09.2024 10:20




Ein 44-jähriger deutscher Staatsangehöriger unternahm eine mehrtägige Wanderung im italienisch-österreichischen Grenzgebiet und wanderte am 21.09.2024 von der Kasseler-Hütte in Südtirol in Richtung Barmer-Hütte in Osttirol, um auf dieser zu nächtigen. Am späten Nachmittag des 21.09.2024 stieg der 44-Jährige im Gemeindegebiet von St. Jakob im Defereggental von der Roßhornscharte in Richtung Barmer-Hütte ab. Dabei kam der Alpinist auf einer Seehöhe von ca. 2.900 Meter im steilen Gelände vom Steig ab und geriet in unwegsames Gelände, woraufhin er gegen 19:45 Uhr einen Notruf absetzte. Bergretter der Bergrettungs-Ortsstelle Defereggental stiegen in der Folge zu Fuß über das Patscher-Tal und die Barmer-Hütte auf. Der Polizeihubschrauber Libelle flog zur Unterstützung ins Einsatzgebiet, aufgrund von Nebel musste der Polizeihubschraubereinsatz jedoch abgebrochen werden. Die Bergrettungs-Einsatzkräfte trafen gegen 23:15 Uhr beim in Notlage befindlichen Alpinisten ein. Dieser konnte aus dem unwegsamen Gelände geborgen werden und stieg in weiterer Folge unter Begleitung der Einsatzkräfte selbständig ins Tal ab, wo sie gegen 04:30 Uhr eintrafen.

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