Osttiroler Kritik an Sperrstunden-Verschiebung
23.09.2020
SPÖ und Neos in Osttirol kritisieren die ab Freitag geplante Vorverlegung der Sperrstunde in den Lokalen.
Die Betriebe in Osttirol wären wieder in Alarmbereitschaft, so die Lienzer Bürgermeisterin und SPÖ-LA Elisabeth Blanik in einer Aussendung. Die Unsicherheit werde dadurch verschärft, dass diese Maßnahme erst ein paar Tage zuvor ausgerufen wurde. Bei den Osttiroler Fallzahlen fehle außerdem jede Verhältnismäßigkeit. Man müsse das Virus eindämmen und auch die Arbeitsplätze erhalten, so Blanik.
Auch Neos-Osttirol-Sprecher Domenik Ebner fordert ein differenziertes vorgehen. Die für Ebner sinnvolle Ampelregelung würde ad absurdum geführt – niemand würde sich mehr auskennen. Er fordert alle Osttiroler Landtagsabgeordneten auf, auf eine Differenzierung zu pochen.
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