Druck auf Grenzöffnung zwischen Tirol und Südtirol


Druck auf Grenzöffnung zwischen Tirol und Südtirol

30.05.2020


Nachdem die Tiroler Neos diese Woche eine Online-Petition für eine rasche Grenzöffnung zwischen Tirol und Südtirol gestartet haben, melden sich dazu auch die Grünen in Tirol und Südtirol zu Wort. Sie sprechen sich gegen unkontrollierte Schnellschüsse aus. Für die Reisefreiheit brauche es ein gemeinsames europäisches Vorgehen. Auch die Grünen wollen eine rasche Öffnung der Grenze zwischen Tirol und Südtirol, warnen allerdings vor einem Wettlauf des Populismus und setzen auf intensive Gespräche, um eine Lösung zu finden.

Die Oppositionsparteien aus Tirol und Südtirol mit Vertretern von FPÖ, Südtiroler Freiheit, Liste Fritz, Neos und dem Team K forderte gestern bei einem Presseauftritt am Brenner eine rasche Grenzöffnung zwischen Tirol und Südtirol. SPÖ-Chef Georg Dornauer hat sich in einer eigenen Aussendung für eine europaweite Grenzöffnung und auch in der Euregio ausgesprochen.

Einheitliche und nachvollziehbare Regelungen bei den Reisebestimmungen fordert auch der Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer Christoph Walser. Nachdem Italien Urlaubsgäste bereits ab dem 3. Juni ins Land lassen will, dürfen deutsche Urlauber dafür einen Korridor durch Tirol nutzen, aber nicht in Tirol Halt machen, geschweige denn in Tirol bleiben. Das sei skurril, sagt Walser, er fordert das auch Österreich die Grenzöffnung zu Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein auf den 3. Juni vorzieht, anstatt auf den 15. Juni zu warten.

Auch die drei Landeshauptleute der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino wünschen sich offenen Grenzen. Dazu der Tiroler LH Günther Platter:

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