Vermisstes Schaf in Matrei tot aufgefunden - Mayerl will Lösungen
19.05.2020
Nach dem vermeintlichen Wolfsriss gestern in Matrei, wurde nun auch das noch abgängige Schaf tot aufgefunden. Die Zahl der toten Schafe in Matrei hat sich somit auf drei erhöht. Es wurde ebenfalls vom Amtstierarzt begutachtet. Anhand des Rissbildes und der dokumentierten Wolfspräsenz sei davon auszugehen, dass die Schafe von einem Wolf gerissen worden sind, erklärt Martin Janovsky, Beutegreifer-Experte des Landes Tirol. Keinen Hinweis auf einen Wolfsriss gibt es hingegen beim toten Kalb in Gerlos. Bezirksbauernbundobmann LA Martin Mayerl äußert in Hinblick auf die bevorstehende Almsaison Bedenken fordert Lösungen, gebe es europaweit über 30.000 Wölfe. „Diese Tatsache bedeutet, dass der Wolf keineswegs mehr vom Aussterben bedroht ist. Bei allem Gegenwind der dazu zu erwarten ist, brauchen die Bauern praxisnahe Lösungen des Problems. Das kann nur durch eine erleichterte Entnahme von auffälligen Wölfen und Problemwölfen erreicht werden“, so Mayerl in einer Aussendung.
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