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10/2014
Tennis - Saisonfinale in Thal
Rückwärts ins Ziel
Den Höhepunkt des Tennisjahres bildete der Finaltag der
Vereinsmeisterschaften am 7. September: Den Titel holte
sich Martin Kirchmair in einem engen Match gegen Cle-
mens Kontschieder. Platz drei sicherte sich Sektionsleiter
Stefan Unterweger vor Werner Stocker. Im B-Bewerb
setzte sich Erwin Gasser gegen Andi Fuchs durch, im Dop-
pel hatten Markus Stocker und Martin Theurl die Nase
vorn.
Zwei Tage zuvor fand das Abschlussturnier der Trainingskur-
se statt: 25 Kinder und zwei Erwachsene machten mit und
zeigten vor den Augen ihrer Familien, was ihnen Trainer Mar-
tin Kirchmair beigebracht hatte. Wobei der Spaß im Vorder-
grund stand, jeder Teilnehmer erhielt bei der Preisverteilung
eine Urkunde und eine Dose Tennisbälle. Danke an dieser
Stelle an die Sponsoren Hannes Stocker (Zimmerei Stocker)
und Roland Jungmann (Elektrotechnik Jungmann), die sich
übrigens bei einem „Dosen-Zielschießen“ versuchten. Aber
das ist eine andere Geschichte ….
Danke auch an Andi Fuchs für seinen Einsatz bei diversen
„Grillereien“, an Michael Jungmann und Hansjörg Tagger,
die die Union-Website (
www.compedal.assling.at
) in Schuss
halten und an Franz Kirchmair fürs (mitunter ebenfalls heiß
umkämpfte) Eintragen der Ergebnisse.
Der traditionelle Saisonabschluss mit Siegerehrung der Ve-
reinsmeisterschaft ist am 21. November im Gasthof Aue ange-
setzt.
Ergebnisse Tennis Vereinsmeisterschaft 2014
Herren Einzel:
1. Martin Kirchmair
2. Clemens Kontschieder
3. Stefan Unterweger
B-Bewerb
1. Erwin Gasser
2. Andi Fuchs
Doppel
1. Martin Theurl / Markus Stocker
2. Andi Fuchs / Stefan Behounek
Die Doppelfinalisten der Vereinsmeisterschaft 2014:
Stefan Behounek, Andi Fuchs, Markus Stocker, Martin Theurl
Abschlussturnier der heurigen Tenniskurse mit Trainer Martin
Kirchmair
Frau Paula Mairer aus Vergein (vulgo Kanz) nahm vom 1.
– 3. August bei den 5. Weltmeisterschaften im Rückwärts-
laufen (5th World Championship of Retrorunning) in Ita-
lien, Saint Vincent/Chatillon, teil und holte sich Gold im
Halbmarathon und Bronze im 100 m-Lauf.
Rückwärtslaufen ist bereits seit Anfang des 18. Jahrhunderts
ein fester Teil der Laufsportarten. Zum einem hilft es die bean-
spruchten Muskeln zu entspannen, zum anderen werden auch
andere Muskelgruppen beansprucht.
Zudem steht die Bewegung im Ruf, besonders knieschonend
zu sein. Eine Studie aus den USA belegte, dass beim Rück-
wärtslaufen mehr Kalorien verbrannt werden als beim Vor-
wärtslaufen, die Sauerstoffaufnahme besser und die
Herzgefäßaktivität erhöht ist. Die rechte Gehirnhälfte wird
aktiviert, die Konzentration und Koordination gefördert und
Vertrauen muss entwickelt werden. Weiters soll es eine alte
Methode sein, um die Nieren zu reinigen. Schon die alten Chi-
nesen empfahlen aus Gesundheitsgründen täglich mindestens
100 Schritte rückwärts zu gehen.
Am besten einfach mal ausprobieren. Zwar wird man damit
sicherlich einige schmunzelnde Blicke ernten, doch bereits
Profiboxer Muhammed Ali trainierte u.a. so seine einzigartige
Beintechnik.
Übrigens: Philosophisch gesehen ist das Rückwärtslaufen ein
idealer Ausgleich zum vorwärtsbeschleunigten Lebensstil und
eröffnet neue Perspektiven.